Seong-Jin Cho © Christoph Köstlin / Deutsche Grammophon

Solist

Seong-Jin Cho

Klavier

Biographie – Über den Künstler.

Mit seiner großen Musikalität und überwältigendem Talent hat sich Seong-Jin Cho weltweit als einer der führenden Pianisten seiner Generation und als einer der markantesten Künstler der aktuellen Musikszene etabliert. Sein bedachtes und poetisches, bestimmtes und zugleich zartes, virtuoses und farbenfrohes Klavierspiel vereint Lebendigkeit mit Feinheit und wird von einer beeindruckenden, natürlichen Balance getrieben. Die Weltöffentlichkeit wurde 2015 auf Seong-Jin Cho aufmerksam, als er den ersten Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb gewann, seitdem erlebte seine Karriere einen rasanten Aufstieg. Im Januar 2016 unterzeichnete er einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon. Cho wurde im Jahr 2023 in Anerkennung seiner außergewöhnlichen Beiträge zur klassischen Musikwelt mit dem renommierten "Samsung Ho-Am Prize in the Arts" ausgezeichnet.

Als gefragter Künstler arbeitet Seong-Jin Cho mit den renommiertesten Orchestern der Welt zusammen. In der Saison 2024/25 wird er Artist-in-Residence der Berliner Philharmoniker. Weitere wichtige Beziehungen umfassen die Wiener Philharmoniker, das London Symphony Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die New York Philharmonic und das Philadelphia Orchestra. Zu den Dirigenten, mit denen er regelmäßig zusammenarbeitet, gehören Myung-Whun Chung, Gustavo Dudamel, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, Gianandrea Noseda, Sir Simon Rattle, Santtu-Matias Rouvali, Esa-Pekka Salonen and Lahav Shani.


Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 gehörten Chos erwartetes Debüt bei den Salzburger Festspielen mit dem Mozarteumorchester und Ivor Bolton sowie seine Rückkehr zu den Londoner BBC Proms mit dem Philharmonia Orchestra und Santtu-Matias Rouvali. Wiedereinladungen führten ihn zum Concertgebouworkest zurück und zum Boston Symphony Orchestra mit Konzerten sowohl in Boston als auch in der Carnegie Hall und gab sein Debüt bei The Cleveland Orchestra und bei dem San Francisco und dem Chicago Symphony Orchestra. Als gefragter Solist ging Cho auf mehrere internationalen Tourneen, u. a. mit den Berliner Philharmonikern und Kirill Petrenko in Korea sowie mit dem Gewandhausorchester Leipzig und Andris Nelsons in Korea und Japan. Im Frühjahr 2024 trat er außerdem mit dem National Symphony Orchestra Washington und Gianandrea Noseda in ganz Europa auf.

Mit gefeierten Klavierabenden trat Seong-Jin Cho in vielen der renommiertesten Konzertsäle der Welt auf, darunter die Hauptbühne der Carnegie Hall, das Concertgebouw Amsterdam, die Berliner Philharmonie, Musikverein Wien, das Konzerthaus Wien, das Prinzregententheater München, Barbican Hall London, die Suntory Hall Tokio, die Walt Disney Hall Los Angeles, das Festival International de piano de la Roque d'Anthéron und das Verbier Festival. In der Saison 2023/24 gab er unter anderem Rezitale in der Alte Oper Frankfurt, Théâtre des Champs-Élysées, KKL Luzern, Sala Santa Cecilia, Megaron Athens and Carnegie Hall.

Seong-Jin Chos jüngste Aufnahme ist sein Soloalbum "The Handel Project", das im Februar 2023 veröffentlicht wurde. Im August 2021 erschien Chopins Klavierkonzert Nr. 2 und Scherzi mit dem London Symphony Orchestra und Gianandrea Noseda, bei der Deutschen Grammophon. Zuvor hatte er mit demselben Orchester und Dirigenten bereits sein Album mit Chopins Klavierkonzert Nr. 1 sowie den Vier Balladen aufgenommen. Sein Soloalbum mit dem Titel "The Wanderer" wurde im Mai 2020 veröffentlicht und enthält Schuberts "Wandererfantasie“, Bergs Klaviersonate op. 1 und Liszts Klaviersonate in h-Moll. Alle Alben sind unter dem „Yellow Label“ der Deutschen Grammophon erschienen und haben weltweit beeindruckende Kritiken erhalten.

Der 1994 in Seoul geborene Seong-Jin Cho begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierunterricht und gab sein erstes öffentliches Konzert im Alter von 11 Jahren. Im Jahr 2009 wurde er der jüngste Gewinner des internationalen Hamamatsu-Klavierwettbewerbs in Japan. Im Jahr 2011 gewann er im Alter von 17 Jahren den dritten Preis beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Von 2012 bis 2015 studierte er bei Michel Béroff am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris. Seong-Jin Cho lebt heute in Berlin.

SAISON 2023/24

Die nächsten Termine:

03.08.2024

Kirche Saanen

Saanen

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09.08.2024

Royal Albert Hall

London

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17.08.2024

Parc du Château de Florans

La Roque D’ AnthÉron

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19.08.2024

The Queen’s Hall Edinburgh

Edinburgh

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20.09.2024

Philharmonie Luxembourg

Luxembourg

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27.09.2024

Kimmel-Center Verizon Hall

Philadelphia

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28.09.2024

Kimmel-Center Verizon Hall

Philadelphia

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29.09.2024

Kimmel-Center Verizon Hall

Philadelphia

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Diskographie.

The Handel Project

Handel-Suites & Brahms-Variations

02.2023, Deutsche Grammophon, CD

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Chopin: Piano Concerto No. 2 - Scherzi

London Symphony Orchestra, Gianandrea Noseda

08.2021, Deutsche Grammophon, CD

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The Wanderer

Schubert, Berg, Liszt

05.2020, Deutsche Grammophon, CD

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Mozart

Klavierkonzert Nr. 20 KV 466; Sonaten KV 281 und 332

11.2018, Deutsche Grammophon, CD

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Debussy

Images, Children's Corner, Suite bergamasque, L'Isle jouyeuse

11.2017, Deutsche Grammophon, CD

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News.

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Seong-Jin Cho in Korea

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Presse.

„(...) ein absoluter Meister in der Präzision von Texturen mit vielen Farbschattierungen und Anschlägen; auch ein erfahrener Jongleur, der die barocke Lebendigkeit respektiert und gleichzeitig die Mittel eines modernen Klaviers nutzt, um die Aura der Musik zu erwärmen und zu erweitern.“

The Times, Geoff Brown, 22.02.2023

„Cho schwelgte in dem Charme und der unendlichen Vielfalt von Texturen und tänzerischen Rhythmen und wuchs bei jeder Gelegenheit über sich hinaus - eine inspirierte Aufführung eines Werks, das nichts anderes verlangt.“

Bachtrack, Chris Garlick, 14.02.2023

„Als wäre das alles noch nichts gewesen […], spielte er als Zugabe die Schlussvariationen aus Händels E-Dur-Suite, und er spielte sie atemberaubend.“

FR.de, Judith von Sternburg, 29.01.2023

„Denn wann hat man zuletzt einen derart intensiven Klavierabend gehört, in dem es in jedem Moment knisterte und man dem Interpreten förmlich an den Fingern hing.“

Westfälische Nachrichten, Christoph Schulte im Walde, 20.09.2022

„Sein Spiel ist hochintelligent, von großer Ruhe und Übersicht getragen. Akzente bekommen bei ihm eine urwüchsige Kraft, sein Können mit schnellen, perlenden Passagen und Trillern ist nuancenreich und zwingt zum Hinhören.“

Alexander Keuk, Dresdner Neueste Nachrichten, 08.09.2020

„…seine filigrane Klangkunst und sinnliche Wärme [macht] ziemlich süchtig […].“

Berliner Morgenpost, Felix Stephan, 08.05.2019