London Symphony Orchestra
Im Herbst 2025 kommt das London Symphony Orchestra für seine große Saisontournee nach Deutschland. Mit dabei sind der Chefdirigent Sir Antonio Pappano und Seong-Jin Cho als Solist am Klavier.
Solist |
Seong-Jin Cho |
Klavier |
Seong-Jin Cho hat sich weltweit als einer der führenden Pianisten seiner Generation und als einer der markantesten Künstler der aktuellen Musikszene etabliert. Mit seiner angeborenen Musikalität und vollendeten Kunst vereint sein bedachtes und poetisches, virtuoses und farbenfrohes Klavierspiel Lebendigkeit mit Feinheit und wird von einer beeindruckenden, natürlichen Balance getragen. Er wird weltweit einhellig für seine ausdrucksstarke Magie und seine einsichtsvollen Interpretationen gefeiert.
Internationale Aufmerksamkeit erlangte Seong-Jin Cho im Jahr 2015, als er den ersten Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb gewann – ein Ereignis, das den rasanten Aufstieg seiner Karriere einleitete. Im Januar 2016 unterzeichnete er einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon. Cho wurde im Jahr 2023 in Anerkennung seiner außergewöhnlichen Beiträge zur klassischen Musikwelt mit dem renommierten Samsung Ho-Am Prize in the Arts ausgezeichnet.
Als gefragter Künstler arbeitet Seong-Jin Cho regelmäßig mit den renommiertesten Orchestern der Welt zusammen, darunter die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, das London Symphony Orchestra, das Concertgebouworkest sowie das Boston Symphony Orchestra. Zu den Dirigenten, mit denen er regelmäßig musiziert, zählen Myung-Whun Chung, Gustavo Dudamel, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, Gianandrea Noseda, Sir Antonio Pappano, Sir Simon Rattle, Santtu-Matias Rouvali, Esa-Pekka Salonen und Lahav Shani.
In der Saison 2024/25 ist Seong-Jin Cho Artist-in-Residence bei den Berliner Philharmonikern. In diesem Rahmen gestaltet er mit dem Orchester verschiedene Projekte, darunter Konzertaufführungen, Kammermusikkollaborationen, eine Tournee zu den Osterfestspielen Baden-Baden sowie Rezitals. Zudem kehrt er zu den BBC Proms in London zurück und eröffnet die Saison mit dem Philadelphia Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin. Weitere Wiedereinladungen führen ihn zum New York Philharmonic und Chicago Symphony Orchestra mit Santtu-Matias Rouvali sowie zu The Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst.
Cho unternimmt zudem mehrere internationale Tourneen, darunter eine Wiedereinladung der Wiener Philharmoniker mit Andris Nelsons in Korea, sowie eine ausgedehnte Tour mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Sir Simon Rattle nach Korea, Japan und Taiwan – im Anschluss an eine Aufführung von Brahms’ Klavierkonzert Nr. 2 in München.
Als gefragter Rezitalist tritt Seong-Jin Cho regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen der Welt auf, darunter das Concertgebouw Amsterdam, Musikverein Wien, Alte Oper Frankfurt, KKL Luzern, Sala Santa Cecilia, Théâtre des Champs-Élysées, Rudolfinum, Suntory Hall Tokyo, das Festival International de piano de la Roque d'Anthéron und das Verbier Festival. In der aktuellen Saison widmet er sich der kompletten Soloklaviermusik von Maurice Ravel und präsentiert diese unter anderem im Wiener Konzerthaus, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Barbican Centre London, der Celebrity Series in der Boston Symphony Hall, der Walt Disney Hall Los Angeles und der Carnegie Hall.
Seine jüngste Aufnahme bei der Deutschen Grammophon, die anlässlich von Ravels 150. Geburtstag erschienen ist, präsentiert sämtliche Soloklavierwerke und Klavierkonzerte des Komponisten, aufgenommen mit dem Boston Symphony Orchestra unter Andris Nelsons. Dieses Projekt markiert Chos erste umfassende Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk eines einzelnen Komponisten. Zu seinen bisherigen Veröffentlichungen zählen außerdem sein Soloalbum „The Handel Project” (2023) sowie Chopins Klavierkonzert Nr. 2 und Scherzi mit dem London Symphony Orchestra und Gianandrea Noseda (2021). Zuvor hatte er mit demselben Orchester und Dirigenten bereits sein Album mit Chopins Klavierkonzert Nr. 1 sowie den Vier Balladen aufgenommen. Sein Soloalbum „The Wanderer“, erschienen im Mai 2020, enthält Schuberts „Wandererfantasie”, Bergs Klaviersonate op. 1 und Liszts Klaviersonate in h-Moll. 2017 veröffentlichte Cho ein Debussy-Soloalbum, gefolgt von einem Mozart-Album mit dem Chamber Orchestra of Europe und Yannick Nézet-Séguin im Jahr 2018. Alle Alben sind unter dem renommierten „Yellow Label“ erschienen und haben weltweit beeindruckende Kritiken erhalten.
Der 1994 in Seoul geborene Seong-Jin Cho begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel und gab bereits mit elf Jahren sein erstes öffentliches Konzert. Im Jahr 2009 wurde er der jüngste Gewinner des Internationalen Hamamatsu-Klavierwettbewerbs in Japan. Im Jahr 2011 gewann er im Alter von 17 Jahren den dritten Preis beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Von 2012 bis 2015 studierte er bei Michel Béroff am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris. Seong-Jin Cho lebt in Berlin.
SAISON 2024/25
London Symphony Orchestra
Im Herbst 2025 kommt das London Symphony Orchestra für seine große Saisontournee nach Deutschland. Mit dabei sind der Chefdirigent Sir Antonio Pappano und Seong-Jin Cho als Solist am Klavier.
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Weiterlesen„(...) ein absoluter Meister in der Präzision von Texturen mit vielen Farbschattierungen und Anschlägen; auch ein erfahrener Jongleur, der die barocke Lebendigkeit respektiert und gleichzeitig die Mittel eines modernen Klaviers nutzt, um die Aura der Musik zu erwärmen und zu erweitern.“
„Cho schwelgte in dem Charme und der unendlichen Vielfalt von Texturen und tänzerischen Rhythmen und wuchs bei jeder Gelegenheit über sich hinaus - eine inspirierte Aufführung eines Werks, das nichts anderes verlangt.“
„Als wäre das alles noch nichts gewesen […], spielte er als Zugabe die Schlussvariationen aus Händels E-Dur-Suite, und er spielte sie atemberaubend.“
„Denn wann hat man zuletzt einen derart intensiven Klavierabend gehört, in dem es in jedem Moment knisterte und man dem Interpreten förmlich an den Fingern hing.“
„Sein Spiel ist hochintelligent, von großer Ruhe und Übersicht getragen. Akzente bekommen bei ihm eine urwüchsige Kraft, sein Können mit schnellen, perlenden Passagen und Trillern ist nuancenreich und zwingt zum Hinhören.“
„…seine filigrane Klangkunst und sinnliche Wärme [macht] ziemlich süchtig […].“