Kammer |
Amsterdam Sinfonietta |
30.03.25 - 16.04.25 |
Die Amsterdam Sinfonietta wird im Frühjahr 2025 erstmalig mit dem jungen Pianisten Bruce Liu, Gewinner des renommierten Chopin-Wettbewerbs 2021, auf einer Europa-Tournee zu hören sein.
Frédéric Chopin: Andante spianato und Grand Polonaise brillante Es-Dur op. 22
Peter I. Tschaikowsky: Souvenir de Florence op. 70
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Mieczyslaw Weinberg: Aria für Streicher op. 9 (1942)
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 (1830)
Die Amsterdam Sinfonietta besteht aus 23 erstklassigen Musikern, die als Einheit zusammenspielen. Unter der Leitung der künstlerischen Leiterin Candida Thompson tourt das Orchester mit abenteuerlichen Programmen durch die Welt. Mit großer Leidenschaft hat sich die Amsterdam Sinfonietta zum führenden Streichorchester der Niederlande und zu einem Ensemble von internationalem Rang entwickelt. Es setzt sich sowohl für sein eigenes Genre als auch für Innovation ein. Das Orchester spielt das gesamte Repertoire für Streichorchester, von klassischen Meisterwerken bis hin zu neu in Auftrag gegebenen Werken und Bearbeitungen. Dabei sucht die Amsterdam Sinfonietta auch den Austausch mit anderen musikalischen Genres und Kunstformen wie Film, Tanz und Theater.
Die Amsterdam Sinfonietta wurde im März 1988 unter der künstlerischen Leitung von Lev Markiz gegründet und hat sich, seit Candida Thompson 2003 die Leitung übernahm, zu einer festen Größe in den europäischen Konzertsälen entwickelt. Das Orchester tourt durch Europa, Asien, Amerika und Australien und trat unter anderem in Konzertsälen wie der Barbican Hall in London, der Cité de la Musique in Paris, dem National Centre for the Performing Arts in Peking, dem Teatro Colón in Buenos Aires, der Elbphilharmonie in Hamburg und dem Wiener Konzerthaus auf.
Das Ensemble arbeitet mit erstklassigen nationalen und internationalen Solisten zusammen. Vor allem Musiker und Musikerinnen wie Janine Jansen, Sol Gabetta, Kian Soltani, Thomas Hampson, Fazil Say, Beatrice Rana, Angélique Kidjo, Rufus Wainwright und Wende teilen die Neugierde und die stetige Suche nach Innovation des Orchesters.
Neben seinen Auftritten spielt das die Amsterdam Sinfonietta regelmäßig Alben ein und produziert Musikfilme. Seit 2004 hat das Orchester sechzehn Alben mit seinem eigenen Label Channel Classics veröffentlicht, darunter The Mahler Album, The Argentinian Album, Formidable! und zuletzt Pärt über Bach. Das Ensemble hat auch für die Labels ECM, Sony Classical und das Deutsche Grammophon aufgenommen. Ihr erster Musikfilm Strings wurde im März 2020 uraufgeführt, gefolgt von den Filmen Misirlou (traditionell), Atashgah (Jacobsen), Sus-Septed Tempus V (Layegh), Tango (Piazzolla), Tabula rasa (Pärt) und der Animation Alla Tarantella (Schulhoff). Diesen Herbst wird der Musikfilm One Zero Six Zero, eine filmische Adaption von Bachs Doppelkonzert in c-Moll unter der Regie von Maarten Corbijn, in die Kinos kommen.
Im Rahmen der Sinfonietta Academy haben junge talentierte Musiker die Möglichkeit, Erfahrungen mit dem einzigartigen Ansatz des Orchesters im Ensemblespiel zu sammeln. Darüber hinaus führt das Orchester jedes Jahr Tausende von Kindern durch Aufführungen der KleuterSinfonietta und Kinderworkshops an klassische Musik und Streichinstrumente heran.
Ein Tourneeorchester der KD Schmid.
SAISON 2024/2025
Bruce Liu © Christoph Koestlin
Erster Preisträger des 18. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs 2021 in Warschau, Bruce Lius „Spiel von atemberaubender Schönheit” (BBC Music Magazine), hat seinen Ruf als eines der aufregendsten Talente der neuen Generation gefestigt.
Als Focus Artist des Rheingau Musik Festivals 2024 tritt Liu in fünf Aufführungen auf, von Solo-Rezitalen über Kammermusik bis hin zu Konzerten mit dem hr-Sinfonieorchester, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Tonhalle-Orchester Zürich. Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 zählen internationale Tourneen mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter Gustavo Gimeno, dem London Symphony Orchestra unter Sir Antonio Pappano, dem hr-Sinfonieorchester unter Alain Altinoglu, den Wiener Symphonikern unter Marie Jacquot, dem Orchestre National de France unter Cristian Măcelaru und dem Rotterdam Philharmonic Orchestra unter Lahav Shani. Zudem tourt er in Play-Direct-Programmen mit der Academy of St Martin in the Fields und der Amsterdam Sinfonietta.
In den Jahren 2024/25 gibt Bruce Liu mit Spannung erwartete Debüts mit dem Boston Symphony Orchestra beim Tanglewood Music Festival, dem Danish National Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Cincinnati Symphony, dem Houston Symphony und dem Minnesota Orchestra. Außerdem tritt er mit dem Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom und dem Royal Philharmonic Orchestra in London auf. Er hat bereits mit großen Orchestern wie dem Los Angeles Philharmonic, dem San Francisco Symphony, dem Philadelphia Orchestra, dem Orchestre symphonique de Montréal, dem Philharmonia Orchestra London und dem NHK Symphony Orchestra gespielt. Liu arbeitet mit renommierten Dirigenten wie Ryan Bancroft, Myung-Whun Chung, Paavo Järvi, Fabio Luisi, Joana Mallwitz, Santtu-Matias Rouvali, Yannick Nézet-Séguin, Gianandrea Noseda, Rafael Payare, Vasily Petrenko und Dalia Stasevska zusammen.
Bruce Liu hat als aktiver Solist in renommierten Konzertsälen wie dem BOZAR Brüssel, der Wigmore Hall, der Philharmonie de Paris und der Tokyo Opera City gespielt. In den Jahren 2024/25 kehrt er in die Carnegie Hall, das Théâtre des Champs-Elysées und das Concertgebouw Amsterdam zurück und gibt sein Rezitaldebüt im Wiener Musikverein und im Prinzregententheater München. Er tritt bei verschiedenen internationalen Festivals auf, darunter das Klavier-Festival Ruhr, das Festival de Pâques d'Aix-en-Provence, die Aspen und Tanglewood Music Festivals, Verbier, La Roque-d'Anthéron, das Edinburgh International Festival und das Gstaad Menuhin Festival.
Als exklusiver Aufnahme-Künstler bei Deutsche Grammophon wurde Liu mit dem Opus Klassik Preis „Nachwuchskünstler des Jahres” 2024 für sein Debüt-Studioalbum „Waves” ausgezeichnet. Sein erstes Album mit den Gewinnauftritten des Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs erhielt internationalen Beifall, darunter „Best Classical Albums of 2021” vom Gramophone Magazine.
Bruce Liu studierte Klavier bei Richard Raymond und Dang Thai Son. Geboren in Paris als Sohn chinesischer Eltern und aufgewachsen in Montréal, schöpft er für seine Kunst aus verschiedenen Quellen der Inspiration: europäische Raffinesse, nordamerikanische Dynamik und die lange Tradition der chinesischen Kultur.
SAISON 2024/2025
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