Dirigent

Olari Elts

Biographie – Über den Künstler.

Music Director and Chief Conductor Estonian National Symphony Orchestra

Olari Elts erlangt durch seine Leidenschaft für unverwechselbare und fantasievolle Konzertprogramme große Anerkennung in der internationalen Musikszene. Seit 2020 ist er Music Director und Chief Conductor des Estonian National Symphony Orchestra und war von 2018 bis 2022 künstlerischer Berater des Kymi Sinfonietta.

Als Gastdirigent trat Elts bei renommierten Orchestern auf, darunter das Gewandhausorchester Leipzig, das Danish National Symphony Orchestra, das Rotterdam Philharmonic Orchestra, das  Radio Filharmonisch Orkest, das BBC Symphony Orchestra, das City of Birmingham Symphony Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, das Orchestre National de France, das Orchestre National de Lyon, das Orchestre Philharmonique du Luxembourg, das Budapest Festival Orchestra, das Orchestre symphonique de Québec, das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, das Seoul Philharmonic Orchestra und das Melbourne Symphony Orchestra.

Zu den Solist:innen mit denen er regelmäßig zusammenarbeitet, gehören Gautier und Renaud Capuçon, Brett Dean, Isabelle Faust, Alban Gerhardt, Martin Grubinger, Martin Helmchen, Stephen Hough, Lucas & Arthur Jussen, Kari Kriikku, Karita Mattila, Alexander Melnikov, Daniel Lozakovich, Baiba Skride, Simon Trpčeski und Antoine Tamestit.


In der Saison 2024/25 kehrt Elts zum Finnish Radio Symphony Orchestra zurück und dirigiert Werke von Mendelssohn, Pingoud, Maxwell Davies und die Weltpremiere von Perottis neuem Orgelkonzert. Weitere Engagements umfassen Auftritte mit der Staatskapelle Weimar, der Sinfonietta Rīga und der Oulu Sinfonia, mit Werken von Pärt, Ravel, Sibelius, Strauss, Strawinsky und Tschaikowsky. Elts debütiert beim New Music Dublin Festival mit dem National Symphony Orchestra, mit neuen Werken von Unsuk Chin und John Buckley. Er wird auch mit den Taipei und Xi'an Symphony Orchestras debütieren, auf Einladung von Sakari Oramo das Sibelius Academy Symphony Orchestra leiten und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck in Österreich dirigieren. Neben Abonnementkonzerten mit dem Estonian National Symphony Orchestra in Tallinn wird er deren gefeierte halbszenische Produktion von „Macbeth” mit dem Estnischen Drama-Theater wiederaufleben lassen. Die Saison 2024/25 endet mit einer Tournee in Finnland nach erfolgreichen Tourneen in Großbritannien, Deutschland und Frankreich.

Als Verfechter zeitgenössischer baltischer Komponisten hat Elts Aufnahmen von Heino Ellers Sinfonischen Dichtungen und dem Violinkonzert mit Baiba Skride und dem Estnischen Nationalen Symphonieorchester veröffentlicht. Kritiker loben seine Ondine-Aufnahmen von Werken Erkki-Sven Tüürs mit der Tapiola Sinfonietta, darunter das Violakonzert mit Lawrence Power, Tüürs Sinfonie Nr. 5 und das Akkordeonkonzert „Prophecy” mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra. Seine 2016 erschienene Aufnahme von Brahms-Bearbeitungen (Glanert, Berio) mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra erhielt ebenfalls hohe Anerkennung. Elts’ Diskografie umfasst die Violinkonzerte von Borgström und Schostakowitsch mit Eldbjørg Hemsing und den Wiener Symphonikern sowie jüngste Veröffentlichungen von Musik Kalevi Ahos mit dem Antwerp Symphony Orchestra und dem Kymi Sinfonietta unter dem BIS-Label. Sein neuestes Projekt ist ein Album mit Musik des preisgekrönten norwegischen Komponisten Øyvind Torvund in Zusammenarbeit mit dem Oslo Philharmonic Orchestra.

Olari Elts hat sich auch in der Oper einen Namen gemacht und Werke wie „Eugen Onegin”, Mozarts „Don Giovanni” und „Idomeneo” sowie Berlioz’ „La Damnation du Faust” dirigiert. Er tourte genreübergreifend mit der Theaterkonzertproduktion, die Mendelssohns und Shakespeares „Ein Sommernachtstraum” mit der Theatergruppe NO99 aus Tallinn kombinierte, zum Konzerthaus Berlin. Zum 100. Geburtstag von Bernstein dirigierte Elts den Film „On the Waterfront” mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg.

Elts war von 2007 bis 2020 Erster Gastdirigent des Estonian National Symphony Orchestra und hatte diese Position beim Helsinki Philharmonic Orchestra von 2011 bis 2014 inne. Von 2006 bis 2011 war er künstlerischer Berater des Orchestre National de Bretagne, von 2007 bis 2010 Erster Gastdirigent des Scottish Chamber Orchestra und von 2001 bis 2006 Chefdirigent des Latvian National Symphony Orchestra.

SAISON 2024/25

Die nächsten Termine:

20.12.2024

Estonia Concert Hall

Tallinn

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10.01.2025

Estonia Concert Hall

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17.01.2025

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18.01.2025

Estonia Concert Hall

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20.01.2025

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21.01.2025

Estonia Concert Hall

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23.01.2025

Estonia Concert Hall

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24.01.2025

Estonia Concert Hall

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25.01.2025

Estonia Concert Hall

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31.01.2025

Temppeliaukio Church

Helsinki

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14.02.2025

Teras Beach

Tallinn

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Diskographie.

Kalevi Aho

Violin Concerto 2 | Cello Concerto 2

02.2023, BIS Records, CD

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Kalevi Aho

Double and Triple Concertos

12.2021, BIS Records, CD

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Heino Eller: Symphonic Poems

10.2019, Ondine, CD

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Heino Eller

11.2018, Ondine, CD

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Borgstrom, Shostakovich & Hemsing

04.2018, Bis, CD

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News.

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Presse.

„Olari Elts lässt die Wiener Symphoniker in beiden Violinkonzerten als verlässlichen Partner agieren, dessen Spiel mit dem der Solistin trefflich harmoniert. Auch er ist ein Musiker, der es versteht, die einzelnen Klänge in große Bögen einzubetten.“

Norbert Florian Schuck, Klassik heute, 18.05.2018

„Es ist das zu spüren, was viele andere Gruppierungen vermissen lassen: die Kombination von Experimentierfreude und Spiellust, die hier dokumentiert ist. Das ist auch Olari Elts zu danken, der durch die Feingliedrigkeit seiner farbenreichen Interpretation den Raum dafür schafft.“

Simon Haasis, Klassik.com, 24.04.2018

„Elts knetet mit entschiedener Zielstrebigkeit ungezählte Herrlichkeiten aus dem Erstling des erst 26-jährigen Tschaikowski. Und das Gewandhausorchester um Sebastian Breuninger zieht bereitwillig mit. An allen Ecken und Enden, ob in den wunderbaren Holzbläser-Soli oder im edlen Klang der Gruppen und Register: Besser aufgehoben und zärtlicher gepflegt ist diese magische Symbiose aus Schönheit und Traurigkeit kaum vorstellbar. Ausführlicher Applaus.“

Leipziger Volkszeitung, Peter Korfmacher, 21.01.2017