Sängerin

Nora Gubisch

Mezzo-Sopran

Biographie – Über die Künstlerin.

Die in Paris geborene Mezzosopranistin Nora Gubisch bringt ihr Flair und Charisma auf die größten Opernbühnen, Theater und Konzertpodien der Welt. Gubisch begann ihre Karriere im Alter von nur 24 Jahren und gab zwei Jahre später ihr Debüt in der Titelrolle von Fenelons „Salammbô“ an der Opéra de Paris. Zu dieser Zeit arbeitete Gubisch zum ersten Mal mit dem verstorbenen Sir Colin Davis zusammen und sang „Romeo et Juliette“. Danach lud Davis Gubisch ein, Tippetts „A Child of our Time“ aufzuführen, mit dem sie auch auf Tournee auftraten.

Nora Gubisch verfügt über ein breit gefächertes Repertoire an Orchester-Liederzyklen, Sinfonien und Oratorien und trat unter der Leitung von Sir Colin Davis, Myung-Whun Chung, James Conlon, Christoph Eschenbach, Nikolaus Harnoncourt, Armin Jordan, Lorin Maazel, Kent Nagano, Georges Prêtre, Jukka-Pekka Saraste und mit Orchestern wie dem New York Philharmonic, den Wiener Philharmonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Sächsische Staatskapelle Dresden, dem Danish National Symphony Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra und dem BBC Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National de France und dem Orchestre National de Lyon.


In dieser Saison tritt Gubisch mit dem Orchestre symphonique de la Monnaie in Brussels mit einer Aufführung von Mahlers Sinfonien Nr. 3 und 8 unter der Leitung von Alain Altinoglu auf sowie mit Frank Martin’s „In terra pax“ und dem Müncher Philharmoniker. Auf der Opernbühne wird sie in der gefeierten Produktion von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ des Théâtre Royal de la Monnaie auftreten und die Rollen der Erda in „Siegfried“ und der Waltraute in „Götterdämmerung“ singen.

Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Auftritte beim Festival International de Colmar mit dem Orchestre symphonique de Mulhouse, wo sie Dvoráks „Biblische Lieder“ sang, sowie Debütauftritte mit dem SWR Symphonieorchester und dem Helsinki Philharmonic Orchestra. Weitere bemerkenswerte Engagements umfassen Auftritte mit dem Orchestre de Paris als Judith in „Bluebeard's Castle“, eine Rolle, die Gubisch besonders liebt; mit den Bamberger Symphonikern beim Kissinger Sommer (Rossinis „Stabat Mater“); mit dem Orchestre de chambre de Paris (Dvořáks „Biblische Lieder“), mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France (Saariahos „Adrianna-Lieder“); und mit Mahlers Symphonie Nr. 3 in Berlin.

Nach ihrem Debüt an der Wiener Staatsoper als Waltraute in Wagners „Götterdämmerung“ sang Gubisch kürzlich die Brangäne in Wagners „Tristan und Isolde“ in einer Neuproduktion am Théâtre royal de la Monnaie. Weitere Opernhighlights der letzten Zeit waren Charlotte in Massenets „Werther“ am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Amneris in Verdis „Aida“ am La Monnaie und Hedwige in Rossinis „Guillaume Tell“ am Choregies d'Orange.

Während ihres Studiums in Paris brachte die Musik Nora Gubisch mit ihrem Kommilitonen, dem international gefeierten Dirigenten Alain Altinoglu, zusammen. Das Duo konzertiert regelmäßig in ganz Europa und trat zuletzt bei den Sommets Musicaux de Gstaad zusammen mit dem Bratschisten Gérard Caussé auf, wo sie ein Programm mit Werken von Schumann und Brahms aufführten. Für das Label Naïve haben sie zwei von der Kritik hochgelobte CDs mit Ravel „Melodien“ und „Volksliedern“ aufgenommen, wobei die „Volkslieder“ nach wie vor einen ganz besonderen Platz in Gubischs Herzen einnehmen. Für Cascavelle haben sie eine CD mit „Mélodies“ von Duparc aufgenommen. Ihre umfangreiche Diskographie umfasst außerdem Tippetts „A Child of our Time“ mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden und Sir Colin Davis, Dusapins „Perelà“ mit dem Opéra Orchestre National de Montpellier und Alain Altinoglu, Offenbachs „Rheinnixen“ mit Friedman Layer, Humperdincks „Königskinder“ mit Jonas Kaufmann und Armin Jordan, Kodálys „Háry János Suite“, Lancinos „Requiem“, Lalo/Coquards „La jacquerie“, Victorin Joncières' „Joncières“, Philidors „Carmen Saeculare“, Dubugnons „Le Songe Salinas“, Massenets „Thérèse“ und Escaichs „Les Nuits hallucinées“ mit dem Orchestre National de Lyon und Jun Märkl.

2023 wurde Nora Gubisch zum Officier des „Ordre des Arts et des Lettres“ in Paris ernannt, wo sie mit ihrer Familie lebt.

SAISON 2024/2025

Die nächsten Termine:

17.04.2025

Isarphilharmonie

München

> mehr über den Veranstalter

18.04.2025

Isarphilharmonie

München

> mehr über den Veranstalter

04.05.2025

BOZAR MUSIC

Bruxelles

> mehr über den Veranstalter

Ihre Ansprechpersonen:

Konzerte und Special Projects:

Sian Watson

+44 20 7395 09-13

sian.watson@kdschmid.co.uk

Hören, sehen und fühlen Sie die Musik.

Sie benötigen hochauflösende Bilder und Biographien? Bitte benutzen Sie dieses Formular. Wir senden Ihnen in Kürze einen Download-Link.

Senden

Video

Sie benötigen weiteres Material? Fragen Sie gerne:

Diskographie.

Lalo & Coquard: La jacquerie

09.2016, , CD

> Amazon > iTunes

Folk Songs

05.2014, Naive, CD

> Amazon > iTunes

Massenet: Thérèse

01.2013, , CD

> Amazon

Ravel: Mélodies

05.2012, Naive, CD

> Amazon > iTunes

Lancino / Requiem

11.2011, Naxos, CD

> Amazon > iTunes

Presse.

„Nora Gubisch verkörpert Erda mit der gleichen Treue wie in Das Rheingold. In ihren Wutausbrüchen sticht sie lebhaft und impulsiv hervor und zeigt dabei ein einwandfreies Kontrolle. Die Mezzosopranistin beherrscht die tiefen Register mit einer Palette von reichen, warmen und lebendigen Gesangsfarben.“

Ôlyrix, Soline Heurtebise, 15.09.2024

„Nora Gubisch shines in Brangäne with a dense, precise and worked voice, slightly guttural and supported. Thanks to her baroque training, the singer offers a precise and lively management of the breath that gives the role a beautiful juvenility, with clarity in the high notes and depth in the more authoritative passages. The vocal panel is wide, the velocity impressive, the voice open, always.“

Olryx, Soline Heurtebise, 04.05.2019

„Dramatik und filmreife Bildhaftigkeit dann bei Prokofieffs „Alexander Newski“, den der durchschlagkräftige Singverein und das expressive Altsolo Nora Gubischs adelten - ein beeindruckender Abend.“

Die Presse, Wilhelm Sinkovicz, 02.03.2019