KD SCHMID Kerem Hasan

Dirigent

Kerem Hasan

Biographie – Über den Künstler.

Kerem Hasan gilt als einer der spannendsten jungen britischen Dirigenten. Mit dem Gewinn des Nestlé und Salzburg Festival Young Conductors Award legte er im Sommer 2017 den Grundstein für eine vielversprechende internationale Karriere. Von September 2019 bis Juni 2023 war er Chefdirigent des Tiroler Symphonieorchesters in Innsbruck.

Zu den Höhepunkten der Saison 2024/2025 zählen Gastengagements beim Danish National Symphony Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, Dresdner Philharmonie und Staatsorchester Stuttgart. Erstmals wird er mit dem Residentie Orkest, Antwerp Symphony Orchestra und Izmir State Symphony Orchestra zusammenarbeiten. Wiedereinladungen führen ihn zum Bournemouth Symphony Orchestra, Turku Philharmonic Orchestra, Kymi Sinfonietta, PHION Orkest und zum Tonkünstler-Orchester. In Nordamerika debütiert er im März 2025 beim Orchestre symphonique de Québec. Darüber hinaus leitet er eine Wiederaufnahme von Mozarts „Die Hochzeit des Figaro” an der Welsh National Opera. Der Austausch und die Arbeit mit jungen Musikern liegen ihm besonders am Herzen. In der aktuellen Spielzeit geht er dem in Projekten mit dem Australian Youth Orchestra und dem Symphonieorchester des Royal Conservatoire of Scotland nach.


Zu seinen jüngsten Erfolgen zählen Opernaufführungen an der Opera North („La Rondine”), English National Opera („Carmen”, „Cosi”), in Glyndebourne („Die Zauberflöte”), mit Glyndebourne on Tour („The Rake’s Progress”), an der Welsh National Opera („La Forza del destino”) und am Tiroler Landestheater („Samson et Dalila”, „Rigoletto”, „The Rape of Lucretia”, „La Traviata”). Er leitete Konzerte mit dem Concertgebouworkest, London Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, SWR Symphonieorchester, MDR-Sinfonieorchester, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Danish National Symphony Orchestra, Tampere Philharmonic Orchestra, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Filarmonica Teatro La Fenice, Toronto Symphony Orchestra und Yomiuri Nippon Symphony Orchestra. In den USA dirigierte er das Detroit Symphony Orchestra, Utah Symphony Orchestra und Minnesota Orchestra.

Im Rahmen von Meisterkursen erhielt er wertvolle Anregungen von u. a. David Zinman, Edo de Waart, Gianandrea Noseda, Esa-Pekka Salonen und Robert Spano. Auf Einladung seines Mentors Bernard Haitink assistierte Kerem Hasan ihm beim Chicago Symphony Orchestra, beim Concertgebouworkest und beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Im Sommer 2016 besuchte Hasan erstmals die Conducting Academy des Aspen Music Festival. Im darauffolgenden Jahr kehrte er zum Festival zurück und wurde mit dem Aspen Conductor Prize ausgezeichnet. Im August 2022 war er erneut in Aspen in einem Konzert mit dem Aspen Chamber Orchestra zu erleben.

Kerem Hasan, 1992 in London geboren, studierte Klavier und Dirigieren am Royal Conservatoire of Scotland. Später vertiefte und vervollkommnete er seine Ausbildung im Fach Dirigieren an der Zürcher Universität der Künste bei Johannes Schlaefli.

SAISON 2024/2025

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Diskographie.

News.

Gala-Abend mit Sopranistin Kristine Opolais, Dirigent Kerem Hasan und dem Antwerp Symphony Orchestra

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Kerem Hasan und Martin Helmchen zu Gast beim Danish National Symphony Orchestra

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Kerem Hasan kehrt als Gastdirigent zum Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música zurück

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Kerem Hasan mit Debüt beim Phion-Orchester

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Kerem Hasan dirigiert das MDR-Sinfonieorchester

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Sommerfestivals 2022

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Presse.

„Der 30-jährige Kerem Hasan aus England schien die Art von klarem Kommunikator zu sein, die man sich in jeder Führungsposition wünscht, und rückte während des gesamten Abends die weitreichende und oft wechselnde Dynamik in den Fokus. Seine graziösen, ballettartigen Bewegungen waren ideal für ein solch übersinnliches Repertoire.“

Star Tribune, Rob Hubbard, 23.07.2022

„Unter der geradzu elektrisierenden Leitung von Kerem Hasan, einem zukunftsreichen jungen Londoner, entfaltete [das Orchester] einen ganzen Reichtum instrumentaler Farben.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Gerhard Schroth, 24.01.2019

„Die brillante Tiefenschärfe, die Hasan dem Staatsorchester abverlangte, gewährte dem Zuhörer Einblick in die komplexe Struktur. Obgleich die Klangfarben satt aufstrahlten, wirkte der Orchesterklang transparent und klar konturiert. Jedes Detail schien mit perfektionistischer Präzision ausgearbeitet und plausibel in die übergeordnete Dramaturgie des Konzertes eingeordnet. Blitzblank poliert leuchteten die musikalischen Zitate hervor. Gekonnt ließ der Dirigent das Werk changieren zwischen aufbäumendem Klagegesang und wilder Humoreske.“

Allgemeine Zeitung, Silvia Adler, 21.01.2019

„Dirigent Hasan, erst 26 Jahre alt, agiert locker und dennoch präzise. Mit ihm hat sich Innsbruck eine Zukunftshoffnung gefischt.“

Tiroler Tageszeitung, Markus Schramek, 02.01.2019

„Bedrohlich gut ließ das RSO unter Hasans Leitung zu Beginn den Klang der tiefen Streicher anschwellen, intensiv im zweiten Satz die martialischen Marschrhythmen aufblitzen.“

Salzburger Nachrichten, Clemens Panagl, 07.08.2018

„Der erst 26jährige Londoner zählt zweifellos zu den größten Dirigier-Begabungen seiner Generation.“

Drehpunkt Kultur, Gottfried Franz Kasparek, 07.08.2018