©Kaupo Kikkas

Dirigentin

Jessica Cottis

Biographie – Über die Künstlerin.

Dirigentin Jessica Cottis hat sich durch ihre einfallsreiche, zum Nachdenken anregende Programmgestaltung und inspirierende musikalische Führung weitreichende Anerkennung verdient. Als „cool, gefasst, äußerst artikuliert und fesselnd” (The Scotsman) beschrieben, ist sie eine der herausragendsten australischen Dirigentinnen der Gegenwart und bei Orchestern weltweit gefragt.

Zu ihren jüngsten Höhepunkten gehören Engagements mit dem National Symphony Orchestra, dem National Radio Orchestra of Romania, dem Prague Radio Symphony Orchestra, dem Tasmanian, Adelaide und Canberra Symphony Orchestras, der Opera Australia, und dem Aldeburgh Festival. Zudem erhielt sie Wiedereinladungen zum Royal Opera House, Covent Garden, und den renommierten BBC Proms. Sie hat für die Labels BBC, ABC und Decca Classics aufgenommen.

In der Saison 2024-2025 gibt Jessica Cottis ihr mit Spannung erwartetes Debüt mit dem Turku Philharmonic Orchestra und freut sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem National Arts Centre Orchestra (Ottawa), dem Edmonton, Queensland und Gävle Symphony Orchestras, dem Uppsala Chamber Orchestra und der Britten Pears Opera. Mit der Philharmonie Luxembourg wird sie neue Werke von Tonia Ko und Larry Goves uraufführen, ebenso wie mit der Basel Sinfonietta, mit der sie ein Programm zeitgenössischer Werke von Komponistinnen präsentiert.


Cottis beginnt ihre zweite Saison als Artistic Partner der Västerås Sinfonietta in Schweden und setzt ihre vierte Saison als Chief Conductor und Artistic Director des Canberra Symphony Orchestra (CSO) fort. Unter ihrer visionären Leitung hat das CSO mehrere wichtige und preisgekrönte Initiativen gestartet, darunter bedeutende Auftragsvergaben, Kooperationen mit indigenen Schöpfern und die Förderung australischer Komponisten:innen.

Cottis' Schwerpunkt liegt auf der Musik des 19. bis 21. Jahrhunderts. In dieser Saison dirigiert sie bedeutende Werke von Brahms, Prokofjew, Mahler, Beethoven, Vaughan Williams, Schubert und Elgar. Ihre Aufführungen des romantischen Repertoires haben stets hohe Anerkennung gefunden: „Mit dem perfekten Temperament für Brahms und einer exzellenten Dirigiertechnik kümmerte sich Jessica Cottis um jede Note. Mit Autorität und der Klarheit des Sonnenlichts führte sie das Orchester zu großen Höhen”  (Västerbottens-Kuriren).

Bewundert für ihre tiefe musikalische Neugier und Affinität zu neuer Musik, hat Cottis hoch angesehene zeitgenössische Opernproduktionen dirigiert, darunter Poul Ruders' „The Handmaid’s Tale” an der Königlichen Oper Dänemark, John Adams' „The Death of Klinghoffer” für NorrlandsOperan, Jonathan Doves „Itch” im Opera Holland Park, Samantha Newton und Rachel C. Zissers „Mamzer Bastard” für die Royal Opera am Hackney Empire, Gerald Barrys „The Intelligence Park” für London Sinfonietta im Linbury Theatre sowie Gavin Higgins und Francesca Simons „The Monstrous Child” für das Aurora Orchestra im Royal Opera House. Sie war Musikdirektorin bei Laura Bowlers neuem Werk „The Blue Woman” am Royal Opera House und freut sich auf die Premiere einer neuen Oper von Colin Matthews mit der Britten Pears Opera. Außerdem hat Cottis von der Kritik gefeierte Produktionen von Verdis „La Traviata” für Opera Australia, Janáčeks „Das schlaue Füchslein” im Opera Holland Park und Verdis „Macbeth“ für NorrlandsOperan dirigiert.

Jessica Cottis wuchs auf der Schaffarm ihrer Familie im Südosten Australiens auf und entwickelte früh ein Interesse an Musik und der Natur. Besonders fasziniert ist sie von der Beziehung zwischen Musik, Natur und Wissenschaft sowie vom Akt des Zuhörens. Sie setzt sich umfassend für klassische Musik ein, gibt Meisterklassen für die Royal Philharmonic Society und die Royal Academy of Music und leitet Kurse für aufstrebende Dirigent:innen am Royal Opera House. Cottis ist Vorstandsmitglied der Organisation und des Plattenlabels Nonclassical und Vorsitzende des Music Board des Tait Memorial Trust for Young Australians, einer Organisation, die junge Künstler aus Australien und Neuseeland im Vereinigten Königreich unterstützt. Zudem ist sie häufige Kommentatorin bei BBC Radio und Fernsehen, wo sie zu einer Vielzahl von Themen aus den Bereichen Kunst, Oper, Architektur, Synästhesie und Akustik spricht.

Jessica Cottis begann ihre musikalische Karriere als Organistin. Nach ihrem Abschluss an der Australian National University studierte sie in Paris bei Marie-Claire Alain. Eine Handgelenksverletzung beendete ihre Organistenlaufbahn, woraufhin sie an der Royal Academy of Music in London Dirigieren bei Colin Metters und Sir Colin Davis studierte. Sie war Assistenzdirigentin beim BBC Scottish Symphony Orchestra und dem Sydney Symphony Orchestra, wo sie mit Sir Donald Runnicles, Charles Dutoit und Vladimir Ashkenazy arbeitete. Als „2019 Classical Face to Watch” (The Times) gefeiert, wurde Cottis zur Associate der Royal Academy of Music und Distinguished Visiting Fellow an der Australian National University ernannt.

Jessica Cottis lebt in Stockholm und verfolgt leidenschaftlich Schmetterlinge auf der ganzen Welt.

SAISON 2024/25

Die nächsten Termine:

17.10.2024

Västerås Konserthus

Västerås

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19.10.2024

Västerås Konserthus

Västerås

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25.10.2024

Francis Winspear Centre for Music

Edmonton

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26.10.2024

Francis Winspear Centre for Music

Edmonton

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27.10.2024

Francis Winspear Centre for Music

Edmonton

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Diskographie.

Presse.

„Das Royal Danish Orchestra spielt unter der Leitung von Jessica Cottis hervorragend. Erstens ist die Balance zwischen Sängern und Orchester sehr gut abgestimmt. Zweitens werden die vielen Übergänge zwischen stark kontrastierenden Abschnitten überzeugend gehandhabt: Es gibt sowohl heftig berührende Fortissimo-Abschnitte, die einen mitreißen, als auch atemlos zarte Abschnitte mit Streichern im Pianissimo, während die Hohlheit der großen zeremoniellen Tableaus eine Gänsehaut verursacht - kein Wunder, dass der Komponist glücklich aussah, als er unter Applaus auf die Bühne kam.“

Lars Ole Bonde, Operamagasinet Ascolta, 01.11.2022

„In Umeå dirigiert die Australierin Jessica Cottis den Macbeth - eine der besten musikalischen Aufführungen in der Geschichte des Hauses.“

Camilla Lundberg Nyheter Kultur, 29.09.2021