01.03.2023
Ein märchenhaftes Programm mit Clemens Schuldt und dem BBC Symphony Orchestra
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Dirigent |
Clemens Schuldt |
Von der Presse als einer der spannendsten jungen Dirigenten Deutschlands gefeiert, wurde Clemens Schuldt jüngst zum Musikdirektor des Orchestre symphonique de Québec ernannt; eine Position, die er mit der Beginn der Saison 2023/24 antreten wird. Er ist vor allem für seine innovativen Programme und sein tiefgehendes Repertoireverständnis bekannt. Seine Interpretationen des klassischen und romantischen Repertoires sowie seine Kreativität beim Einbinden selten aufgeführter und zeitgenössischer Werke in die Konzertprogramme finden weitreichende Anerkennung.
In der Saison 2022/23 steht Schuldt erstmals am Pult des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra sowie des Aarhus Symphony Orchestra und folgt Wiedereinladungen zum BBC Symphony Orchestra, Hallé Orchestra Manchester, Scottish Chamber Orchestra, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Stavanger Symphony Orchestra und der Tapiola Sinfonietta.
Neben dem sinfonischen Werk widmet sich Clemens Schuldt auch intensiv der Oper. Im Oktober 2022 leitet er die Wiederaufnahme von Mozarts „Die Zauberflöte“ am Staatstheater Karlsruhe. Im Frühjahr 2023 hat ihn die Garsington Opera für Mozarts „Mitridate, re di Ponto“ zusammen mit „The Englisch Consort“ verpflichtet. Schuldt war zwei Jahre Conductor in Residence am Staatstheater Mainz und leitete dort Neuproduktionen von Bellinis „Norma“, Glucks „Armide“, Gounods „Faust“ und Verdis „Rigoletto“ sowie Vorstellungen von Wagners „Der fliegende Holländer“. 2019 gab er sein Debüt bei der Biennale Venedig, wo er George Benjamins Oper „Written on Skin” mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI leitete.
Zu den Höhepunkten der vergangenen Saison mit dem Münchener Kammerorchester, dessen Chefdirigent er von 2016 bis 2022 war, zählen eine Aufnahme des Violinkonzerts von Márton Illés mit Patricia Kopatchinskaja, Konzerte bei den Dresdner Musikfestspielen sowie ein außergewöhnliches Beethoven-Projekt mit der Jazzrausch Bigband in der Isarphilharmonie München. Weitere Höhepunkte der Saison 2021/22 waren Debüts mit dem Konzerthausorchester Berlin, Staatskapelle Weimar, Trondheim Symphony Orchestra, Malmö Symphony Orchestra, Copenhagen Philharmonic und Turku Philharmonic Orchestra.
Clemens Schuldt gastierte überdies bei namhaften Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra, BBC Philharmonic Orchestra, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, den Sinfonieorchestern des WDR und SWR sowie dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Bamberger Symphoniker, Netherlands Philharmonic Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Swedish Chamber Orchestra, Orchestre National du Capitole de Toulouse und Orquesta Sinfónica de Galicia. Weitere Gastengagements führten ihn zum Oregon Symphony Orchestra, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, New Japan Philharmonic Orchestra, Kyoto Symphony Orchestra, Hong Kong Sinfonietta, Xi’an Symphony und Tasmanian Symphony Orchestra.
Solisten, mit denen Clemens Schuldt zusammenarbeitet, sind unter anderem Khatia Buniatishvili, Collin Currie, Vilde Frang, Ilya Gringolts, Håkan Hardenberger, Steven Isserlis, Igor Levit, Baiba Skride, Kian Soltani, Christian Tetzlaff, Daniil Trifonov, Alisa Weilerstein und Frank-Peter Zimmermann.
Clemens Schuldt gewann 2010 den renommierten Donatella Flick Dirigierwettbewerb in London und war ein Jahr lang Assistant Conductor des London Symphony Orchestra. Der gebürtige Bremer studierte zunächst Violine und spielte regelmäßig beim Gürzenich-Orchester Köln und bei Der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Im Anschluss daran absolvierte er ein Dirigierstudium in Düsseldorf, Wien und Weimar.
Saison 2022/2023
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„Der junge Chefdirigent des Münchener Kammerorchesters gilt als einer der deutschen Nachwuchskräfte mit Ambitionen. Nach dem Schlussakkord erhielten er und das Orchester am Dienstag langanhaltenden Applaus.“
„Es war eine schöne, leichte Art, wieder in Live-Musik eingeführt zu werden, und ein beschwingtes, ein von allen genossenes Konzert, dargeboten von einem wunderbaren Orchester und einem fesselnden Dirigenten.“
„Das Publikum jubelt, das Orchester belohnt dies mit der überaus hübschen Ouvertüre zur Oper "Die Königin der schwarzen Inseln" des Mozart-Zeitgenossen Anton Eberl. Dirigent Clemens Schuldt hüpft zur geschmackvoll affektreichen Musik anmutig, und das Orchester antwortet mit formidabler Prägnanz.“
„Vor Energie strotzend dirigierte Schuldt eine lebhafte und animierte Aufführung von Beethovens siebter Symphonie [...]“
„Aufs Schönste mischt sich der drahtige Ton des französischen Cellisten Queyras mit dem Münchener Kammerorchester, das von seinem Chefdirigenten Clemens Schuldt in jeder Sekunde zur hellwachen Kommunikation angehalten wird. Die einzelnen Episoden werden so aussagekräftig geschärft, dass hier der seltene Fall einer gleichzeitig komplexen wie sofort zugänglichen Neuen Musik vorliegt.“