KD SCHMID Alain Altinoglu

Dirigent

Alain Altinoglu

Biographie – Über den Künstler.

DIRECTEUR MUSICAL de Théâtre Royal de la Monnaie,
Chefdirigent hr-Sinfonieorchester Frankfurt,
Künstlerischer Leiter des Festival International de Colmar

Alain Altinoglu ist Directeur Musical des Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel und Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt sowie künstlerischer Leiter des Festival International de Colmar. Seit 2015 genießt er große Anerkennung für seine außergewöhnliche Führungsqualitäten, mit denen er fesselnde und überragende Opernaufführungen in Brüssel inspiriert. Sein Engagement beim hr-Sinfonieorchester Frankfurt begann mit der Spielzeit 2021/22, seine erste Festival-Ausgabe in Colmar findet im Juli 2023 statt.


Alain Altinoglu dirigiert regelmäßig renommierte Orchester wie die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das London Symphony Orchestra, das Chicago Symphony Orchestra, das The Cleveland Orchestra, das Boston Symphony Orchestra, das Philadelphia Orchestra, das Russian National Orchestra, das Philharmonia Orchestra London, Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Münchner Philharmoniker, Sächsische Staatskapelle Dresden, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tonhalle-Orchester Zürich, sowie alle großen Pariser Orchester.


Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 gehört der Beginn einer neuen, mehrjährigen Produktion von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ am La Monnaie unter der Regie von Romeo Castellucci. Mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt begibt er sich an der Seite des Pianisten Jan Lisiecki auf eine Tournee nach Frankreich. Altinoglu gibt sein Debüt mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra und dirigiert am Teatro alla Scala eine neue Christof-Loy-Inszenierung von Massenets „Werther“. Zudem setzt er seine Gasttätigkeit bei den Wiener Symphonikern fort.



Als regelmäßiger Gast an den führenden Opernhäusern der Welt tritt Altinoglu an der Metropolitan Opera New York, dem Royal Opera House London Covent Garden, der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, dem Teatro Colón Buenos Aires, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Unter den Linden, der Bayerischen Staatsoper München und allen drei Opernhäusern in Paris auf. Er trat auch bei den Festspielen in Bayreuth, Salzburg, Orange und Aix-en-Provence auf.


Neben seiner Tätigkeit als Dirigent pflegt Altinoglu eine starke Affinität zum Liedrepertoire und tritt regelmäßig mit der Mezzosopranistin Nora Gubisch auf. Altinoglu hat Aufnahmen für die Deutsche Grammophon, Naïve, Pentatone und Cascavelle veröffentlicht. DVD-Produktionen von Honeggers „Jeanne d'Arc au bûcher“ (Accord), Wagners „Der fliegende Holländer“ (DG), „Der goldene Hahn“, „Iolanta“, „Der Nussknacker“, „Pelléas et Mélisande“ (BelAirClassiques) wurden ebenfalls mit großem Erfolg veröffentlicht.


Der in Paris geborene Alain Altinoglu studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris, wo er heute die Dirigierklasse unterrichtet.

SAISON 2023/2024

Die nächsten Termine:

17.05.2024

BOZAR MUSIC

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10.06.2024

Teatro alla Scala Milano

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15.06.2024

Teatro alla Scala Milano

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Diskographie.

Piotr Beczala

The French Collection

02.2015, Deutsche Grammophon, CD

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Prokofiev & Khachaturian: Piano Concertos

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Nareh Arghamanyan

11.2014, Pentatone, CD

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Folk Songs

Nora Gubisch, Alain Altinoglu

05.2014, Naive, CD

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Massenet: Thérèse

07.2013, Singulares, CD

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Melodies

Nora Gubisch, Alain Altinoglu

05.2012, Naive, CD

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News.

Alain Altinoglu debütiert mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra

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Sommerfestivals 2022

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Presse.

„Altinoglu führte mit kühlem Kopf und in vielen Details überraschend anders durch den Walzerfantasiestrudel. Das hr-Orchester erzeugte die zartesten und herrlichsten Klangfarben.“

Frankfurter Neue Presse, Markus Kuhn, 30.08.2021

„Altinoglu zeigte viel Sinn für die Valeurs, das Esprit und das Flair, achtete auf fein differenzierte Dynamik und verlieh den großen Crescendo-Linien viel Energie.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Guido Holze, 26.01.2021

„Was Offenbach hier möglich macht, begraben manche Dirigenten in schleppenden Tempi, während Alain Altinoglu den Zwölfachteltakt geradezu glühend drangvoll erklingen lässt. Das Orchester, dessen Chef der 44-Jährige seit drei Jahren ist, hat auffallend an Charakter und Kontur gewonnen. Es spielt nicht einfach, es spielt mit. Brodelnd, elektrisierend, präzise, gefährlich […].“

Die Zeit, Volker Hagedorn, 27.12.2019

„Alain Altinolgu, so scheint es, hat dem Orchester [Orchestre symphonique de La Monnaie] seit seinem Amtsantritt vor zweieinhalb jähren einen beachtlichen Entwicklungsschub gebracht. Innerhalb kürzester Zeit hat auch das Publikum den breit aufgestellten jungen Franzosen, der in den letzten Monaten hier mit Wagner, Bartok und Donizetti gleichermaßen reüssierte, zu seinem neuen Darling gekürt.“

Das Opernglas, M. Fiedler, 01.07.2019

„Unter seinem Chef Alain Altinoglu kostet das Orchester des Brüsseler Théâtre de la Monnaie nicht erst beim überaus rasanten „Hummelflug“ genüsslich die Köstlichkeiten [der Partitur] aus. Altinoglu baut immer wieder neue Spannungsbögen und opulente Klangausbrüche auf, drängt mit Lust voran […].“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Josef Oehrlein, 13.06.2019

„Ohne in Klischees zu verfallen – aber wenn Alain Altinoglu das Russian National Orchestra mit Mussorgski und Schostakowitsch so farbenreich musizieren lässt, […] dann kommt man nicht umhin, zu sagen: Die Werke der Großmeister erscheinen hier als ein Tableau aus dem Herzen Russlands, angefangen mit einem wunderbar filigranen Vorspiel zur Oper ‚Chowanschtschina‘.“

Süddeutsche Zeitung, Paul Schäufele, 05.04.2019