hr-Sinfonieorchester Frankfurt
Das hr-Sinfonieorchester Frankfurt geht unter der Leitung von Chefdirigent Alain Altinoglu mit dem jungen Pianisten Jan Lisiecki auf Europatournee
Dirigent |
Alain Altinoglu |
Alain Altinoglu ist Music Director des Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel und des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt. Seit 2015 genießt er große Anerkennung für seine außerordentliche Führungsqualität, mit der er fesselnde und überragende Opernaufführungen in Brüssel inspiriert. Sein Engagement beim hr-Sinfonieorchester Frankfurt begann mit der Spielzeit 2021/22.
Alain Altinoglu dirigiert regelmäßig renommierte Orchester wie die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das London Symphony Orchestra, das Chicago Symphony Orchestra, das The Cleveland Orchestra, das Boston Symphony Orchestra, das The Philadelphia Orchestra, das Russian National Orchestra, das Philharmonia Orchestra London, das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, das Danish National Symphony Orchestra, die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Tonhalle-Orchester Zürich sowie alle großen Pariser Orchester.
Zu den Höhepunkten der Saison 2022/23 gehören das Dirigat der Saisoneröffnungskonzerte des Concertgebouworkest Amsterdam und ein Auftritt bei den Salzburger Festspielen, wo er Verdis Aida dirigieren wird. Als Gastdirigent kehrt Altinoglu zu den Münchner Philharmonikern, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und dem Orchestre de Paris zurück.
Neben seiner Tätigkeit als Dirigent pflegt Altinoglu eine starke Affinität zum Liedrepertoire und tritt regelmäßig mit der Mezzosopranistin Nora Gubisch auf. Altinoglu hat Tonaufnahmen für die Deutsche Grammophon, Naïve, Pentatone und Cascavelle veröffentlicht. DVD-Produktionen von Honeggers Jeanne d'Arc au bûcher (Accord), Wagners Der fliegende Holländer (DG), Der goldene Hahn, Iolanta, Der Nussknacker, Pelléas et Mélisande (BelAirClassiques) wurden ebenfalls mit großem Erfolg veröffentlicht.
Der in Paris geborene Alain Altinoglu studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris, wo er heute die Dirigierklasse unterrichtet.
SAISON 2022/2023
hr-Sinfonieorchester Frankfurt
Das hr-Sinfonieorchester Frankfurt geht unter der Leitung von Chefdirigent Alain Altinoglu mit dem jungen Pianisten Jan Lisiecki auf Europatournee
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Weiterlesen„Altinoglu führte mit kühlem Kopf und in vielen Details überraschend anders durch den Walzerfantasiestrudel. Das hr-Orchester erzeugte die zartesten und herrlichsten Klangfarben.“
„Altinoglu zeigte viel Sinn für die Valeurs, das Esprit und das Flair, achtete auf fein differenzierte Dynamik und verlieh den großen Crescendo-Linien viel Energie.“
„Was Offenbach hier möglich macht, begraben manche Dirigenten in schleppenden Tempi, während Alain Altinoglu den Zwölfachteltakt geradezu glühend drangvoll erklingen lässt. Das Orchester, dessen Chef der 44-Jährige seit drei Jahren ist, hat auffallend an Charakter und Kontur gewonnen. Es spielt nicht einfach, es spielt mit. Brodelnd, elektrisierend, präzise, gefährlich […].“
„Alain Altinolgu, so scheint es, hat dem Orchester [Orchestre symphonique de La Monnaie] seit seinem Amtsantritt vor zweieinhalb jähren einen beachtlichen Entwicklungsschub gebracht. Innerhalb kürzester Zeit hat auch das Publikum den breit aufgestellten jungen Franzosen, der in den letzten Monaten hier mit Wagner, Bartok und Donizetti gleichermaßen reüssierte, zu seinem neuen Darling gekürt.“
„Unter seinem Chef Alain Altinoglu kostet das Orchester des Brüsseler Théâtre de la Monnaie nicht erst beim überaus rasanten „Hummelflug“ genüsslich die Köstlichkeiten [der Partitur] aus. Altinoglu baut immer wieder neue Spannungsbögen und opulente Klangausbrüche auf, drängt mit Lust voran […].“
„Ohne in Klischees zu verfallen – aber wenn Alain Altinoglu das Russian National Orchestra mit Mussorgski und Schostakowitsch so farbenreich musizieren lässt, […] dann kommt man nicht umhin, zu sagen: Die Werke der Großmeister erscheinen hier als ein Tableau aus dem Herzen Russlands, angefangen mit einem wunderbar filigranen Vorspiel zur Oper ‚Chowanschtschina‘.“