Sinfonie |
London Symphony Orchestra |
03.10.25 - 07.10.25 |
Im Herbst 2025 kommt das London Symphony Orchestra für seine große Saisontournee nach Deutschland. Mit dabei sind der Chefdirigent Sir Antonio Pappano und Seong-Jin Cho als Solist am Klavier.
Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
Sergej Prokofieff: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16
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Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
oder:
Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93
Das London Symphony Orchestra ist überzeugt, dass außergewöhnliche Musik für jeden und überall zugänglich sein sollte – von den Orchesterfans im Konzertsaal bis hin zu den Ersthörern weltweit.
Das LSO wurde 1904 als eines der ersten Orchester gegründet, das von seinen Musikern gestaltet wird. Seitdem haben Generationen herausragender Talente den Ruf des LSO geprägt – für Qualität, Wagemut, Ehrgeiz sowie für das Engagement, die Freude an der Musik mit allen zu teilen. Heute zählt das LSO zu den besten Orchestern der Welt und erreicht Zehntausende von Menschen in London, noch mehr auf den Bühnen der Welt und Millionen über Streaming-Plattformen, Radio und Fernsehen.
Seit der Eröffnung des Barbican Centre im Jahr 1982 ist das LSO als Residenzorchester in der Konzerthalle ansässig und gibt jährlich rund 70 Konzerte mit seiner Künstlerfamilie: Chefdirigent Sir Antonio Pappano, Ehrendirigent Sir Simon Rattle, die Hauptgastdirigenten Gianandrea Noseda und François-Xavier Roth, Ehrendirigent Michael Tilson Thomas sowie die Associate Künstler Barbara Hannigan und André J. Thomas. Das LSO pflegt bedeutende künstlerische Residenzen in Paris, Tokio und beim Festival von Aix-en-Provence und tritt zunehmend auch in Australasien auf.
Durch LSO Discovery, das Lern- und Gemeinschaftsprogramm des LSO, erleben jedes Jahr 60.000 Menschen die transformative Kraft der Musik – persönlich, auf Tourneen und online. Die Musiker des Orchesters stehen im Mittelpunkt dieses einzigartigen Programms, indem sie Workshops leiten, junge Talente betreuen, mit aufstrebenden Komponisten zusammenarbeiten, Kinderkrankenhäuser besuchen, kostenlosen Konzerte für die Menschen in der Region geben und Musik nutzen, um neurodiverse Erwachsene zu unterstützen. Konzerte für Schulen und Familien führen Kinder an die Musik und die Instrumente des Orchesters heran, wobei ein ständig wachsendes Angebot an digitalen Ressourcen und Fortbildungsprogrammen die Lehrkräfte im Musikunterricht unterstützt.
Das Ziel von LSO Discovery ist es, Interpreten, Künstlern und Künstlerinnen sowie Zuhörern aller Altersgruppen inspirierende, integrative Möglichkeiten zu bieten. Ein Großteil dieser Arbeit findet in St Luke’s statt, dem Veranstaltungsort des LSO in der Old Street. Im Jahr 2025 wird das LSO nach umfassenden Renovierungsarbeiten seine einzigartigen Einrichtungen mit neuer hochmoderner Aufnahmetechnik und speziellen Räumen für das LSO Discovery-Programm für ein noch breiteres Publikum öffnen.
Das Plattenlabel LSO Live feiert 2024/25 sein 25-jähriges Bestehen und gilt als führend unter den orchestereigenen Labels, die es verstehen, die Energie einer Live-Aufführung einzufangen. Die Diskografie, die mehr als 200 von der Kritik gelobten Einspielungen umfasst, spiegelt die künstlerischen Schwerpunkte des Orchesters wider. Diese reichen von gefeierten Neuerscheinungen wie Janáčeks „Katya Kabanova“ unter der Leitung von Sir Simon Rattle bis hin zu Klassikern wie Vaughan Williams’ Sinfonien mit Sir Antonio Pappano und Verdis „Requiem“ mit Gianandrea Noseda.
Im Laufe seiner Geschichte hat LSO Live stets eine Vorreiterrolle im Bereich digitaler Aufzeichnungen eingenommen. Monatlich macht das Label die Aufführungen des LSO weltweit über Streaming-Dienste, digitale Partnerschaften sowie ein umfangreiches Programm von Live-Streams und On-Demand-Übertragungen für Millionen von Menschen zugänglich.
Als führendes Orchester für Filmmusik hat das LSO Millionen von Menschen mit seinen Aufnahmen klassischer Soundtracks unterhalten. Die Kooperationen des LSO, die von epischen Filmmusiken wie „Star Wars“ über einem Auftritt im Oscar-nominierten Film „Maestro“ bis hin zum bahnbrechenden Videospiel-Franchise „Final Fantasy“ reichen, haben die Musik des LSO über die Grenzen des Konzertsaals hinaus einer neuen Hörerschaft nähergebracht.
Mit inspirierender Musik, Lernprogrammen und digitalen Innovationen erreicht das LSO Menschen weltweit. Dank der großzügigen Unterstützung der City of London Corporation, des Arts Council England, von Unternehmen, Trusts und Stiftungen sowie von Einzelspendern kann das LSO weiterhin außergewöhnliche Musik mit einem breiten Publikum in London und darüber hinaus teilen.
SAISON 2024/2025
Antonio Pappano © Musacchio and Ianniello
Sir Antonio Pappano zählt zu den gefragtesten Dirigenten unserer Zeit und wird für seine charismatische Führung und seine inspirierenden Interpretationen sowohl vom sinfonischen als auch vom Opernrepertoire gefeiert. Pappano ist Chefdirigent des London Symphony Orchestra und war von 2002 bis 2024 Musikalischer Leiter des Royal Opera House Covent Garden. Zudem wurde er zum Ehrendirigenten des Orchester dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom ernannt, nachdem er das Ensemble von 2005 bis 2023 geleitet hatte. Pappano absolvierte seine musikalische Ausbildung als Pianist, Korrepetitor und Assistenzdirigent an den führenden Opernhäusern Europas und Nordamerikas, darunter die Lyric Opera of Chicago und mehrere Spielzeiten bei den Bayreuther Festspielen als musikalischer Assistent von Daniel Barenboim. Er wurde 1990 zum Musikdirektor der Den Norske Opera in Oslo ernannt und war von 1992-2002 Musikalischer Leiter des Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel. Zwischen 1997 und 1999 wirkte er als Erster Gastdirigent des Israel Philharmonic Orchestra.
Pappano zählt zu den gefragtesten Operndirigenten auf höchstem internationalem Niveau und arbeitet regelmäßig mit renommierten Institutionen wie der Metropolitan Opera in New York, den Staatsopern in Wien und Berlin, den Bayreuther und Salzburger Festspielen, der Lyric Opera of Chicago sowie dem Teatro alla Scala zusammen. Als Gastdirigent hat Pappano mit vielen der weltweit bedeutendsten Orchester kollaboriert, darunter die Berliner und Wiener Philharmoniker, die Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Tschechische Philharmonie, das Orchestre de Paris, das Concertgebouw-Orchester, das New York Philharmonic Orchestra, die Sinfonieorchester von Chicago und Boston sowie das Philadelphia und das Cleveland Orchestra. Eine besonders enge Beziehung pflegt er zum Chamber Orchestra of Europe.
Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2024/25 und darüber hinaus gehören die Rückkehr zum Boston Symphony, zum Chamber Orchestra of Europe, zum Concertgebouw-Orchester, zum Gewandhausorchester sowie eine Neuproduktion von Die Walküre am Royal Opera House. In seiner ersten Spielzeit als Chefdirigent des London Symphony Orchestra führt er das Orchester auf eine ausgedehnte Tournee in die USA, u. a. in die Carnegie Hall, nach Japan, Korea und China sowie zu den wichtigsten europäischen Hauptstädten und Festivals. Zu dieser Zusammenarbeit gehören auch herausragende Auftritte im Londoner Barbican Centre mit konzertanten Aufführungen von Puccinis La Rondine und Strauss' Oper Salome sowie von sinfonischem Repertoire, darunter Mahlers und Waltons 1. Sinfonie, Holsts “Planeten”, Strauss' “Ein Heldenleben”, Tippetts “A Child Of Our Time” sowie Vaughan Williams' 1. und 9. Sinfonie in der Fortsetzung von Pappanos Aufnahmereihe von Vaughan Williams Werken für LSO Live.
Seit 1995 ist Pappano Exklusivkünstler bei Warner Classics, ehemals EMI Classic. Seine Diskografie umfasst zahlreiche vollständige Opernaufnahmen, darunter „Don Carlo“, „La Rondine“, „Guillaume Tell“, „Il Trittico“, „Werther“, „Il Trovatore“, „Tristan und Isolde“ sowie „Aida“. 2022 erschienen bei Sony Classical Verdis „Otello“ und eine CD mit Verdi-Duetten, interpretiert von Jonas Kaufmann und Ludovic Tezier, sowie Vaughan Williams 4. und 6. Sinfonie für LSO Live. Im Jahr 2023 veröffentlichte Warner die erste Studioaufnahme von Puccinis Turandot mit dem vollständigen Alfano-Schluss, aufgenommen in Rom mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia.
Zu Pappanos Orchesteraufnahmen mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia gehören Strauss' „Ein Heldenleben“, Rachmaninows 2. Klavierkonzert, Mahlers 6., Dvoraks 9. sowie Tschaikowskys 4., 5. und 6. Sinfonie, Respighis „Römische Trilogie“, Rossinis „Stabat Mater“, „Petite Messe Solenelle“ und ausgewählte Ouvertüren, Brittens „War Requiem“ und das Verdi-Requiem. Seine Diskografie dokumentiert außerdem seine
Arbeit mit anderen Ensembles wie dem London Symphony Orchestra, den Berliner Philharmonikern und den Orchestern des Royal
Opera House und des Théâtre Royal de la Monnaie, wobei das Repertoire von Pergolesi und Mendelssohn bis hin zu Panufnik, Boesmans und Maxwell Davies reicht. Zahlreiche Produktionen des Royal Opera House sind auf DVD veröffentlicht worden, darunter „Carmen“, „Les Troyens“, „Parsifal“, „Simon Boccanegra“, „Le nozze di Figaro“ und „Manon Lescaut“. Pappanos Aufnahmen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Classic BRIT, der ECHO-Klassik, der BBC Music Magazine Award und der Gramophone Award.
Als Pianist tritt Antonio Pappano regelmäßig mit einigen der berühmtesten Sängerinnen und Sängern auf, darunter Joyce DiDonato, Diana Damrau, Gerald Finley und Ian Bostridge. Darüber hinaus nahm er zahlreiche Alben mit Sängern und Instrumentalsolisten auf, darunter Opernabende mit Nina Stemme, Placido Domingo, Anna Netrebko und Jonas Kaufmann, Konzertaufnahmen mit Solisten wie Leif Ove Andsnes, Maxim Vengerov, Janine Jansen, Jan Lisiecki und Beatrice Rana sowie Kammermusikabende mit Ian Bostridge, Barbara Bonney und Joyce DiDonato. Pappano engagiert sich leidenschaftlich für die Förderung junger Sänger und Instrumentalisten und pflegt enge Beziehungen zu den Festivals von Aldeburgh und Verbier, wo er sowohl Konzerte als auch Meisterkurse leitet.
Antonio Pappano wurde als Sohn italienischer Eltern in London geboren und zog im Alter von 13 Jahren mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten. Er studierte Klavier bei Norma Verrilli, Komposition bei Arnold Franchetti und Dirigieren bei Gustav Meier. Im Laufe seiner Karriere erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Auszeichnung zum „Artist of the Year“ von Gramophone im Jahr 2000, den Olivier Award 2003 für herausragende Leistungen in der Oper, den Royal Philharmonic Society Music Award 2004 und den Bruno-Walter-Preis der Académie du Disque Lyrique in Paris. Für seine Verdienste um die Musik wurde er 2012 sowohl zum „Cavaliere di Gran Croce“ Italiens als auch zum „Knight of the British Empire“ ernannt. 2015 erhielt er die 100. Goldmedaille der Royal Philharmonic Society, die höchste Auszeichnung dieser Institution. Pappano machte sich zudem einen Namen als Redner und Moderator und war Hauptdarsteller mehrerer von der Kritik gefeierter BBC-Fernsehdokumentationen, darunter „Opera Italia“, „Pappano's Essential Ring Cycle“ und „Pappano's Classical Voices“.
SPIELZEIT 2024/2025 – DIESE BIOGRAFIE WIRD MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON IMG ARTISTS ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.
Seong-Jin Cho © Christoph Köstlin, DG
Seong-Jin Cho hat sich weltweit als einer der führenden Pianisten seiner Generation und als einer der markantesten Künstler der aktuellen Musikszene etabliert. Mit seiner angeborenen Musikalität und vollendeten Kunst vereint sein bedachtes und poetisches, virtuoses und farbenfrohes Klavierspiel Lebendigkeit mit Feinheit und wird von einer beeindruckenden, natürlichen Balance getragen. Er wird weltweit einhellig für seine ausdrucksstarke Magie und seine einsichtsvollen Interpretationen gefeiert.
Internationale Aufmerksamkeit erlangte Seong-Jin Cho im Jahr 2015, als er den ersten Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb gewann – ein Ereignis, das den rasanten Aufstieg seiner Karriere einleitete. Im Januar 2016 unterzeichnete er einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon. Cho wurde im Jahr 2023 in Anerkennung seiner außergewöhnlichen Beiträge zur klassischen Musikwelt mit dem renommierten Samsung Ho-Am Prize in the Arts ausgezeichnet.
Als gefragter Künstler arbeitet Seong-Jin Cho regelmäßig mit den renommiertesten Orchestern der Welt zusammen, darunter die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, das London Symphony Orchestra, das Concertgebouworkest sowie das Boston Symphony Orchestra. Zu den Dirigenten, mit denen er regelmäßig musiziert, zählen Myung-Whun Chung, Gustavo Dudamel, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, Gianandrea Noseda, Sir Antonio Pappano, Sir Simon Rattle, Santtu-Matias Rouvali, Esa-Pekka Salonen und Lahav Shani.
In der Saison 2024/25 ist Seong-Jin Cho Artist-in-Residence bei den Berliner Philharmonikern. In diesem Rahmen gestaltet er mit dem Orchester verschiedene Projekte, darunter Konzertaufführungen, Kammermusikkollaborationen, eine Tournee zu den Osterfestspielen Baden-Baden sowie Rezitals. Zudem kehrt er zu den BBC Proms in London zurück und eröffnet die Saison mit dem Philadelphia Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin. Weitere Wiedereinladungen führen ihn zum New York Philharmonic und Chicago Symphony Orchestra mit Santtu-Matias Rouvali sowie zu The Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst.
Cho unternimmt zudem mehrere internationale Tourneen, darunter eine Wiedereinladung der Wiener Philharmoniker mit Andris Nelsons in Korea, sowie eine ausgedehnte Tour mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Sir Simon Rattle nach Korea, Japan und Taiwan – im Anschluss an eine Aufführung von Brahms’ Klavierkonzert Nr. 2 in München.
Als gefragter Rezitalist tritt Seong-Jin Cho regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen der Welt auf, darunter das Concertgebouw Amsterdam, Musikverein Wien, Alte Oper Frankfurt, KKL Luzern, Sala Santa Cecilia, Théâtre des Champs-Élysées, Rudolfinum, Suntory Hall Tokyo, das Festival International de piano de la Roque d'Anthéron und das Verbier Festival. In der aktuellen Saison widmet er sich der kompletten Soloklaviermusik von Maurice Ravel und präsentiert diese unter anderem im Wiener Konzerthaus, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Barbican Centre London, der Celebrity Series in der Boston Symphony Hall, der Walt Disney Hall Los Angeles und der Carnegie Hall.
Seine jüngste Aufnahme bei der Deutschen Grammophon, die anlässlich von Ravels 150. Geburtstag erschienen ist, präsentiert sämtliche Soloklavierwerke und Klavierkonzerte des Komponisten, aufgenommen mit dem Boston Symphony Orchestra unter Andris Nelsons. Dieses Projekt markiert Chos erste umfassende Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk eines einzelnen Komponisten. Zu seinen bisherigen Veröffentlichungen zählen außerdem sein Soloalbum „The Handel Project” (2023) sowie Chopins Klavierkonzert Nr. 2 und Scherzi mit dem London Symphony Orchestra und Gianandrea Noseda (2021). Zuvor hatte er mit demselben Orchester und Dirigenten bereits sein Album mit Chopins Klavierkonzert Nr. 1 sowie den Vier Balladen aufgenommen. Sein Soloalbum „The Wanderer“, erschienen im Mai 2020, enthält Schuberts „Wandererfantasie”, Bergs Klaviersonate op. 1 und Liszts Klaviersonate in h-Moll. 2017 veröffentlichte Cho ein Debussy-Soloalbum, gefolgt von einem Mozart-Album mit dem Chamber Orchestra of Europe und Yannick Nézet-Séguin im Jahr 2018. Alle Alben sind unter dem renommierten „Yellow Label“ erschienen und haben weltweit beeindruckende Kritiken erhalten.
Der 1994 in Seoul geborene Seong-Jin Cho begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel und gab bereits mit elf Jahren sein erstes öffentliches Konzert. Im Jahr 2009 wurde er der jüngste Gewinner des Internationalen Hamamatsu-Klavierwettbewerbs in Japan. Im Jahr 2011 gewann er im Alter von 17 Jahren den dritten Preis beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Von 2012 bis 2015 studierte er bei Michel Béroff am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris. Seong-Jin Cho lebt in Berlin.
SAISON 2024/25
© Marco Borggreve
Die niederländische Violinistin Janine Jansen genießt einen beneidenswerten internationalen Ruf und wirkt mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten der Welt zusammen.
Höhepunkte der Saison 2024/25 sind etwa eine große US-Tournee mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir Antonio Pappano, Europatourneen mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Klaus Mäkelä und mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Paavo Järvi. Als künstlerische Partnerin der Camerata Salzburg präsentiert Janine Jansen gleich zwei Projekte innerhalb Europas. Der Musikverein Wien präsentiert Janine Jansen in der Saison 2024/25 als „Artist in Focus“.
Weitere Highlights der Saison beinhalten Konzerte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks/Gaffigan, Luzern Sinfonieorchester/Sanderling und der NDR Elbphilharmonie/Oramo, mit der sie die deutsche Uraufführung des Violinkonzerts von Britta Byström „Shortening Days“ präsentiert.
Zusammen mit ihren Duo-Partnern Denis Kozhukhin und Sunwook Kim gibt sie Duo Rezitale in ganz Europa und in den USA, unter anderem in der New Yorker Carnegie Hall, dem Musikverein Wien, der Pariser Philharmonie und dem Amsterdamer Concertgebouw.
Janine Jansen hat einen Exklusivvertrag mit Decca Classics. Im Juni 2024 erschien ihre Einspielung der Violinkonzerte von Sibelius und Prokofjew zusammen mit dem Oslo Philharmonic Orchestra und Klaus Mäkelä, die von der Kritik durchweg hoch gelobt wurde.
Janine Jansen ist Gründerin und künstlerische Leiterin des Internationalen Kammermusikfestivals Utrecht sowie Co-Künstlerische Leiterin des Sion Festivals. Seit November 2023 ist sie zudem Professorin für Violine an der Kronberg Academy, wo sie im Rahmen des Kronberg Festivals im Oktober 2024 gemeinsam mit Gidon Kremer und der Kremerata Baltica konzertierte.
Jansen hat mit Coosje Wijzenbeek, Philipp Hirshhorn und Boris Belkin studiert.
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Janine Jansen spielt auf Stradivaris exquisiter „Shumsky – Rode“ (1715) Violine. Das Instrument wurde ihr von einem europäischen Mäzen als Leihgabe überlassen.
SAISON 2024/25 – DIESE BIOGRAPHIE WURDE MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON JANINE JANSEN OFFICE BEREITGESTELLT. Bitte kontaktieren Sie das Büro von Janine Jansen, wenn Sie die Biographie bearbeiten möchten.
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