Sinfonie |
London Philharmonic Orchestra |
07.11.24 - 15.11.24 |
Das London Philharmonic Orchestra begibt sich unter der Leitung von Edward Gardner auf Tournee. Begleitet werden Sie vom isländischen Pianisten Víkingur Ólafsson.
Programm 1:
Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15
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Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica)
Programm 2:
Tania León: Raices (2024)
Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
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Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica)
Programm 3:
Tania León: Raices (2024)
Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin op. 19 Sz 73 (Konzertsuite 1927)
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Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15
Das London Philharmonic Orchestra ist einzigartig, bahnbrechend und aufregend zu sehen und zu hören und wird seit seiner Gründung durch Sir Thomas Beecham im Jahr 1932 als eines der großen Orchester der Welt gefeiert. Unser Ziel ist es, „die moderne Welt durch die Kraft der Orchestermusik an Wundern teilhaben zu lassen“, was wir durch Live-Auftritte, Online-Auftritte sowie ein umfangreiches Bildungs- und Gemeinschaftsprogramm erreichen.
Unser Zuhause in der Royal Festival Hall des Southbank Centre liegt mitten in der Londoner Kulturszene. Sie finden uns aber auch an unseren festen Spielorten in Brighton, Eastbourne und Saffron Walden sowie auf internationalen Tourneen. Im Jahr 2024 feiern wir unser 60-jähriges Jubiläum als Residenzorchester der Glyndebourne Festival Opera, wo wir die Kraft der Oper mit der herrlichen landschaftlichen Kulisse von Sussex verbinden.
Edward Gardner ist seit 2021 unser Chefdirigent und tritt damit die Nachfolge von Vladimir Jurowski an, der im selben Jahr zum Ehrendirigenten ernannt wurde. Karina Canellakis ist unsere derzeitige Erste Gastdirigentin und Tania León unsere Komponistin in Residenz.
Mit über 15 Millionen Abrufen unserer Inhalte pro Monat sind wir eines der meist gestreamten Orchester der Welt. Zudem waren wir im Jahr 2023 mit über 1,1 Millionen Followern auf allen Plattformen weltweit das erfolgreichste Orchester auf YouTube, TikTok und Instagram. Im Frühjahr 2024 blickte die TV-Dokumentation „Backstage with the London Philharmonic Orchestra“ auf Sky Arts hinter die Kulissen des Orchesters. Wir sind auf unzähligen Filmsoundtracks zu hören und haben mit unserem eigenen LPO-Label über 120 Alben veröffentlicht. In den Jahren 2024/25 arbeiten wir erneut mit Marquee TV zusammen, um ausgewählte Konzerte live zu übertragen, die Sie dann in Ihrem Wohnzimmer genießen können.
Wir engagieren uns für die nächste Generation von Musikern und Musikliebhabern: Wir lieben es, die Freude von Kindern und Familien zu sehen, die ihre ersten musikalischen Erfahrungen sammeln und wir möchten Schulen und Lehrkräfte durch spezielle Konzerte, Workshops, Ressourcen und Schulungen inspirieren. Unsere Projekte „OrchLab“ und „Open Sound Ensemble“ spiegeln unsere Werte der Zusammenarbeit und Inklusion wider und bieten Erwachsenen sowie jungen Menschen mit Behinderungen und sonderpädagogischem Förderbedarf die Möglichkeit zu musizieren.
Die jungen Instrumentalisten von heute sind die Orchestermitglieder der Zukunft und wir haben eine Reihe von Möglichkeiten, ihre Entwicklung zu fördern. Unser Programm LPO Junior Artists ist führend bei der Schaffung von Berufswegen für junge Künstlerinnen und Künstler aus unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen und unsere Programme LPO Young Composers sowie Foyle Future Firsts unterstützen die nächste Generation von Berufsmusikern, indem sie den Übergang von musikalischer Ausbildung zu beruflicher Laufbahn erleichtern. Kürzlich wurde auch das LPO Conducting Fellowship ins Leben gerufen, das die Entwicklung zweier herausragender Nachwuchsdirigenten aus unterrepräsentierten Gruppen fördert.
SAISON 2024/2025
Edward Gardner © Benjamin Ealovega
Edward Gardner ist Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra und Musikalischer Leiter der Norwegischen Oper und des Balletts. Nach seiner Amtszeit als Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters Bergen von 2015 bis 2024 wurde er zum Ehrendirigenten des Orchesters ernannt.
Gardner eröffnet seine erste Spielzeit als Musikalischer Leiter der Norwegischen Oper und des Balletts mit konzertanten Aufführungen von Wagners „Der Fliegende Holländer“ und Mahlers Sinfonie Nr. 2 „Auferstehung“. Anschließend dirigiert er zwei vollständig inszenierte Opern, Verdis „La Traviata“ und Janáčeks „Das schlaue Füchslein“. Zuvor leitete er Aufführungen von Bartóks „Blaubarts Burg“, Zemlinskys „Eine florentinische Tragödie“ und Verdis „Un ballo in maschera“.
In seiner vierten Spielzeit mit dem London Philharmonic Orchestra wird Edward Gardner bei neun Konzerten in der Royal Festival Hall sowie einer US-Tournee, die in einer Aufführung in der Carnegie Hall gipfelt, zu sehen sein. Zudem wird er in bedeutenden Städten wie Wien, Frankfurt und Hamburg dirigieren. Zu den Höhepunkten der Londoner Spielzeit zählen Strauss' „Alpensinfonie“, die Doppelkonzerte von Ravel und Rachmaninow sowie mehrere Uraufführungen. Den krönenden Abschluss seiner Spielzeit bildet Mahlers Sinfonie Nr. 8, die „Sinfonie der Tausend“.
Als gefragter Gastdirigent tritt Gardner in dieser Spielzeit mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem hr-Sinfonieorchester, dem Dallas Symphony, dem New World Symphony, dem Minnesota Orchestra, dem Seoul Philharmonic, dem Sydney Symphony und dem West Australian Symphony Orchestra auf. Zuletzt gab er seine Debüts beim New York Philharmonic, den Orchestern von Philadelphia und Cleveland, dem San Francisco Symphony, der Staatskapelle Berlin, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und den Wiener Symphonikern. Zudem wurde er erneut zum Gewandhausorchester, dem Montreal Symphony, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Orchestra del Teatro alla Scala di Milano eingeladen. In Großbritannien verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, wo er von 2010 bis 2016 Erster Gastdirigent war, und dem BBC Symphony Orchestra, das er sowohl bei der First Night als auch bei der Last Night der BBC Proms dirigierte.
Edward Gardner, der sein Debüt am Royal Opera House mit einer Neuproduktion von „Káťa Kabanová“ gegeben hat, kehrt im Frühjahr 2025 dorthin zurück, um die Uraufführung von Mark-Anthony Turnages „Festen“ zu dirigieren. Im Juni wird er außerdem an die Bayerische Staatsoper zurückkehren, um „Rusalka“ zu dirigieren, nachdem er dort 2022 mit „Peter Grimes“ und 2023 mit Verdis „Otello“ debütierte. Gardner war acht Jahre lang Musikalischer Leiter der English National Opera (2007-2015) und etablierte ebenfalls eine enge Beziehung zur Metropolitan Opera, für die er Inszenierungen von Fausts „Verdammnis“, „Carmen“, „Don Giovanni“,
„Der Rosenkavalier“ und „Werther“ leitete. Darüber hinaus dirigierte er an der Scala, der Chicago Lyric Opera, der Glyndebourne Festival Opera und der Opéra National de Paris.
Gardner verfügt über eine umfangreiche Diskografie beim Plattenlabel Chandos. Seine zahlreichen Aufnahmen mit dem Phiharmonischen Orchester Bergen umfassen Werke von Brahms, Sibelius, Nielsen, Grieg, Bartók, Schönberg und Britten; wobei insbesondere die Aufnahme der „Glagolitischen Messe“ von Janáček für einen Grammy nominiert wurde. Zudem wurde seine Aufnahme von Tippetts „The Midsummer Marriage“ für LPO Live mit dem Gramophone Opera Award 2023 ausgezeichnet. Seine neuste Einspielung ist Berlioz' Oper „Fausts Verdammnis“.
Als engagierter Förderer junger Talente gründete Gardner im Jahr 2002 das Hallé Youth Orchestra und dirigiert regelmäßig das National Youth Orchestra of Great Britain. Er pflegt eine enge Beziehung zur Juilliard School of Music und zur Royal Academy of Music, die ihn 2014 zum ersten „Sir Charles Mackerras Conducting Chair“ ernannte.
Der 1974 in Gloucester geborene Gardner erhielt seine Ausbildung in Cambridge und an der Royal Academy of Music. Er machte sich schon früh einen Namen als Assistenzdirigent vom Hallé und als Musikalischer Leiter der Glyndebourne Touring Opera. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören der Royal Philharmonic Society Conductor of the Year Award (2008), ein Olivier Award für seine herausragenden Leistungen in der Oper (2009) sowie ein OBE für seine Verdienste um die Musik (2012).
SAISON 2024/2025 – DIESE BIOGRAFIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON ASKONAS HOLT ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.
Víkingur Ólafsson © Ari Magg
Der isländische Pianist Víkingur Ólafsson hat mit seiner bemerkenswerten Kombination aus musikalischem Können auf höchstem Niveau und visionären Programmen einen tiefen Eindruck bei Publikum und Presse hinterlassen. Als einer der gefragtesten Künstler unserer Zeit haben Ólafssons Aufnahmen für die Deutsche Grammophon fast eine Milliarde Streams erreicht und zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter das Album des Jahres des BBC Music Magazines und zweimal die Opus Klassik Auszeichnung für die Solo-Aufnahme des Jahres. Zu den weiteren bemerkenswerten Ehrungen gehören der Rolf-Schock-Musikpreis, die Auszeichnung als Gramophone Künstler des Jahres, der Falkenorden (Islands höchster Verdienstorden) sowie der Isländische Exportpreis, der vom Präsidenten Islands verliehen wurde.
In einer wegweisenden Entscheidung widmete Ólafsson die gesamte Saison 2023/24 einer Welttournee mit insgesamt 88 Konzerten und nur einem Werk: Bachs „Goldberg-Variationen”. In der Saison 2024/25 wird Ólafsson als Artist-in-Residence sowohl mit der Tonhalle Zürich als auch dem Royal Stockholm Philharmonic auftreten sowie als Artist-in-Focus im Wiener Musikverein. Er wird in Europa mit dem The Cleveland Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra und dem Tonhalle-Orchester Zürich auf Tour gehen, mit den Berliner Philharmonikern bei den BBC Proms spielen und zum New York Philharmonic zurückkehren. Gemeinsam mit der Pianistin Yuja Wang unternimmt Ólafsson eine lang erwartete Rezitaltournee durch Europa und Nordamerika. Im Januar 2025 steht ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere an: zusammen mit dem Francisco Symphony Orchestra kommt es zur Uraufführung des von John Adams' eigens für ihn komponiertem Klavierkonzert „After the Fall”. Im Frühjahr desselben Jahres folgt eine Rezitaltour durch die USA und Europa, auf der die letzten drei Sonaten Beethovens den Programmschwerpunkt bilden werden.
SAISON 2024/2025 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON HARRISON PARROTT ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.
Pablo Ferrández © Kirill Bashkirov
Der Preisträger des XV. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs und SONY Classical Exklusivkünstler Pablo Ferrández wird als „neues Cello-Genie“ gefeiert (Le Figaro). Ein fesselnder Künstler, „der alles besitzt: Technik, Eleganz, Geist, solistische Autorität, Expressivität und Charme“ (El País). Er hat sich zu einem Cello-Phänomen und einem der gefragtesten Instrumentalisten seiner Generation entwickelt.
Sein 2021 bei SONY Classical erschienenes Debütalbum „Reflections“ wurde von der Kritik hochgelobt und mit dem Opus Klassik Award ausgezeichnet. Im Herbst 2022 veröffentlichte Pablo Ferrández sein zweites Album, auf dem das Brahms-Doppelkonzert mit Anne-Sophie Mutter und der Tschechischen Philharmonie unter Manfred Honeck sowie das Klaviertrio von Clara Schumann mit Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis zu hören ist. Auch dieses Album begeisterte die Kritiker.
Zu seinen jüngsten Höhepunkten gehörten Auftritte mit dem Boston Symphony, dem Cleveland Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic, dem San Francisco Symphony, dem Pittsburgh Symphony, der Filarmonica della Scala, dem Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Tonhalle-Orchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, dem HR-Sinfonieorchester, dem Konzerthausorchester Berlin, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, dem Royal Philharmonic, dem Orchestra National de France, dem Israel Philharmonic, den Osloer Philharmonikern und dem Seoul Philharmonic. Außerdem unternahm er Tourneen mit dem London Philharmonic, der Academy of St. Martin in the Fields, dem Antwerpener Symphonieorchester und der Tschechischen Philharmonie unter Semyon Bychkov. Ferrández wird häufig zu international renommierten Festivals eingeladen, darunter unter anderem Verbier, Salzburg, Dresden, Sion, Tsinandali, Abu Dhabi und das Dvořák Prag Festival.
In der Spielzeit 24/25 wird Ferrández zu den Münchner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, dem London Philharmonic, dem Spanischen Nationalorchester, dem KBS Symphony und dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo zurückkehren, mit welchen er an der Seite von Anne-Sophie Mutter und Kazuki Yamada das Doppelkonzert von Brahms spielen wird. Pablo Ferrández wird in dieser Spielzeit auch mit dem NDR Radiophilharmonie Orchester, dem Belgischen Nationalorchester, den Bergener Philharmonikern, dem Schwedischen Kammerorchester und dem North Carolina Orchestra debütieren und als Artist-in-Residence beim Tongyeong International Music Festival in Südkorea auftreten. Zudem geht er mit dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Borusan Philharmonic und dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada in Spanien auf Tournee.
Darüber hinaus wird Pablo Ferrández im Trio mit Anne-Sophie Mutter und Martha Argerich in der Hamburger Elbphilharmonie auftreten, mit Anne-Sophie Mutter und Yefim Bronfman in den Vereinigten Staaten auf Tournee gehen, mit Janine Jansen und Denis Kozhukhin beim Wiener Musikverein und dem Kamermuziek Festival Utrecht zu sehen sein sowie als Solist in New York, Baltimore, Mailand, Florenz, Bilbao, Laufen, Münster und beim Aix-en-Provence, Sion, Peralada, Verbier und Abu Dhabi Festival auftreten.
Ferrández spielt die Stradivari „Archinto“ aus dem Jahr 1689, die ihm als großzügige Leihgabe eines Mitglieds der Stretton Society zur Verfügung gestellt wurde.
SAISON 2024/2025 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON CAMI MUSIC LLC ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.
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