Sinfonie |
City of Birmingham Symphony Orchestra |
06.03.26 - 23.03.26 |
Unter der Leitung von Kazuki Yamada und begleitet vom Gewinner des Internationalen Frédéric Chopin Klavierwettbewerbs 2021, Bruce Liu, geht das City of Birmingham Symphony Orchestra im März 2026 auf Europatournee.
William T. Walton: Portsmouth Point
oder:
William T. Walton: Orb and Sceptre
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 (1830)
oder:
Peter I. Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
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William T. Walton: Symphony No. 1 in B flat minor
oder:
Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung (Orchestration von Maurice Ravel)
Das City of Birmingham Symphony Orchestra (CBSO) ist ein international gefeiertes Sinfonieorchester, das in Birmingham zu Hause ist. Das Orchester ist eine Familie von 90 unglaublichen Musikern unter der Leitung des Chefdirigenten und künstlerischen Beraters Kazuki Yamada, die stolz darauf ist, den Menschen in Birmingham, den West Midlands und darüber hinaus aufregende Musikerlebnisse zu bieten.
Die Musiker des Orchesters, das in der Symphony Hall beheimatet ist, geben jedes Jahr mehr als 150 Konzerte in Birmingham, dem Vereinigten Königreich und auf der ganzen Welt und führen dabei Musik auf, die von Klassikern bis zu zeitgenössischen Werken, von Soundtracks bis zu Sinfonien und allem, was dazwischen liegt, reicht. Mit einem weitreichenden Gemeinschafts- und Bildungsprogramm, einer bahnbrechenden Partnerschaft mit dem Shireland Collegiate Academy Trust und einer Reihe von Chören und Jugendensembles ist das Orchester an allen Aspekten des musikalischen Lebens in den Midlands beteiligt – und das seit mehr als 100 Jahren.
Diese traditionsreiche Geschichte begann 1920 mit dem allerersten Sinfoniekonzert des Orchesters unter der Leitung von Sir Edward Elgar. Seitdem hat das CBSO Kriege, Rezessionen, sozialen Wandel und städtische Erneuerungen überstanden und ist stolz auf seinen Titel „Birminghams Orchester“. Unter Chefdirigenten wie Adrian Boult, George Weldon, Andrzej Panufnik und Louis Frémaux erlangte das CBSO einen künstlerischen Ruf, der weit über die Midlands hinausreichte. Doch erst 1980, als das Orchester den jungen britischen Dirigenten Simon Rattle entdeckte, erlangte es internationale Bekanntheit und es zeigte sich, wie die Künste das Profil einer gesamten Stadt nachhaltig prägen können.
Rattles Nachfolger Sakari Oramo, Andris Nelsons und Mirga Gražinytė-Tyla trugen dazu bei, diesen internationalen Ruf zu festigen, während sie die Tradition des CBSO für Birmingham Flagge zu zeigen, beibehielten.
Im April 2023 wurde Emma Stenning zur Geschäftsführerin ernannt, Kazuki Yamada übernahm den Posten des Chefdirigenten und künstlerischen Beraters und wurde im Mai 2024 zum musikalischen Leiter ernannt. Unter ihrer dynamischen Führung wird das Orchester weiterhin die Freude an der Musik und an der Stadt Birmingham mit der Welt teilen, indem es eindrucksvolle und unvergessliche musikalische Erlebnisse für alle schafft.
Das CBSO wird von seinen wichtigsten Geldgebern dem Arts Council England, Birmingham City Council und SCC unterstützt.
SAISON 2024/2025
Bruce Liu © Christoph Koestlin
Erster Preisträger des 18. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs 2021 in Warschau, Bruce Lius „Spiel von atemberaubender Schönheit” (BBC Music Magazine), hat seinen Ruf als eines der aufregendsten Talente der neuen Generation gefestigt.
Als Focus Artist des Rheingau Musik Festivals 2024 tritt Liu in fünf Aufführungen auf, von Solo-Rezitalen über Kammermusik bis hin zu Konzerten mit dem hr-Sinfonieorchester, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Tonhalle-Orchester Zürich. Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 zählen internationale Tourneen mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter Gustavo Gimeno, dem London Symphony Orchestra unter Sir Antonio Pappano, dem hr-Sinfonieorchester unter Alain Altinoglu, den Wiener Symphonikern unter Marie Jacquot, dem Orchestre National de France unter Cristian Măcelaru und dem Rotterdam Philharmonic Orchestra unter Lahav Shani. Zudem tourt er in Play-Direct-Programmen mit der Academy of St Martin in the Fields und der Amsterdam Sinfonietta.
In den Jahren 2024/25 gibt Bruce Liu mit Spannung erwartete Debüts mit dem Boston Symphony Orchestra beim Tanglewood Music Festival, dem Danish National Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Cincinnati Symphony, dem Houston Symphony und dem Minnesota Orchestra. Außerdem tritt er mit dem Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom und dem Royal Philharmonic Orchestra in London auf. Er hat bereits mit großen Orchestern wie dem Los Angeles Philharmonic, dem San Francisco Symphony, dem Philadelphia Orchestra, dem Orchestre symphonique de Montréal, dem Philharmonia Orchestra London und dem NHK Symphony Orchestra gespielt. Liu arbeitet mit renommierten Dirigenten wie Ryan Bancroft, Myung-Whun Chung, Paavo Järvi, Fabio Luisi, Joana Mallwitz, Santtu-Matias Rouvali, Yannick Nézet-Séguin, Gianandrea Noseda, Rafael Payare, Vasily Petrenko und Dalia Stasevska zusammen.
Bruce Liu hat als aktiver Solist in renommierten Konzertsälen wie dem BOZAR Brüssel, der Wigmore Hall, der Philharmonie de Paris und der Tokyo Opera City gespielt. In den Jahren 2024/25 kehrt er in die Carnegie Hall, das Théâtre des Champs-Elysées und das Concertgebouw Amsterdam zurück und gibt sein Rezitaldebüt im Wiener Musikverein und im Prinzregententheater München. Er tritt bei verschiedenen internationalen Festivals auf, darunter das Klavier-Festival Ruhr, das Festival de Pâques d'Aix-en-Provence, die Aspen und Tanglewood Music Festivals, Verbier, La Roque-d'Anthéron, das Edinburgh International Festival und das Gstaad Menuhin Festival.
Als exklusiver Aufnahme-Künstler bei Deutsche Grammophon wurde Liu mit dem Opus Klassik Preis „Nachwuchskünstler des Jahres” 2024 für sein Debüt-Studioalbum „Waves” ausgezeichnet. Sein erstes Album mit den Gewinnauftritten des Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs erhielt internationalen Beifall, darunter „Best Classical Albums of 2021” vom Gramophone Magazine.
Bruce Liu studierte Klavier bei Richard Raymond und Dang Thai Son. Geboren in Paris als Sohn chinesischer Eltern und aufgewachsen in Montréal, schöpft er für seine Kunst aus verschiedenen Quellen der Inspiration: europäische Raffinesse, nordamerikanische Dynamik und die lange Tradition der chinesischen Kultur.
SAISON 2024/2025
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