Sinfonie |
Danish National Symphony Orchestra |
13.01.25 - 23.01.25 |
In Ihrer Jubiläumssaison geht das Danish National Symphony Orchestra mit ihrem Chefdirigenten Fabio Luisi und der Pianistin Khatia Buniatishvili auf Tour.
Bent Sørensen: "Evening Land" (2017) für Orchester
Sergej Rachmaninoff: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18
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Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur in vier Sätzen für großes Orchester ("Titan") (1884-88)
oder:
Carl Nielsen: Symphonie Nr. 4 op. 29 (1914/16) "Das Unauslöschliche"
Das Danish National Symphony Orchestra wurde 1925 als Teil des Dänischen Rundfunks gegründet und feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Heute ist es eines der führenden Sinfonieorchester in Europa, das für das Deutsche Grammophon aufnimmt und mit weltweit führenden Dirigenten und Solisten auftritt.
Seit 2016 ist Fabio Luisi Chefdirigent des Danish National Symphony Orchestra. Unter Luisi erhielt das Orchester eine Nominierung bei den Gramophone Awards in der Kategorie Bestes Orchester des Jahres und gewann den begehrten Preis in der Kategorie Beste Aufnahme des Jahres bei den Gramophone Awards im Jahr 2023. Das Orchester wurde ebenfalls für die BBC Music Magazine Awards 2024 nominiert.
Das Danish National Symphony Orchestra spielte sämtliche Sinfonien und Konzerte von Carl Nielsen für das Deutsche Grammphon ein, worauf 2025 jeweils das gesamte Orchesterwerk von Arnold Schönberg und Alexandr Skrjabin folgt. Zu den bisherigen Einspielungen des Orchesters gehören Alben bei Decca, Chandos und Dacapo Records.
Jedes Jahr erleben mehr als 100.000 Musikliebhaber den Zauber sinfonischer Livemusik mit dem Danish National Symphony Orchestra – sowohl im spektakulären Saal des DR Koncerthuset in Kopenhagen (entworfen von Jean Nouvel) als auch bei den über 100 Auslandstourneen des Orchesters. Das Rundfunkorchester hat durch seine internationalen Radio- und Fernsehübertragungen bei EuroArts und durch den YouTube-Kanal des DR Koncerthuset, auf dem rund 500 Millionen Zuschauer die Aufnahmen des Orchesters von Film- und Soundtrack-Konzerten gesehen haben, auch eine große internationale Fangemeinde.
Zu den ehemaligen Chefdirigenten und Gastdirigenten des Danish National Symphony Orchestra gehören Rafael Frühbeck de Burgos, Herbert Blomstedt (Ehrendirigent), Thomas Dausgaard, Gerd Albrecht, Leif Segerstam, Dmitri Kitajenko und Yuri Temirkanov. Das Orchester ist unter anderem mit Anne-Sophie Mutter, Leonidas Kavakos, Leif Ove Andsnes, Lang Lang, Lise Davidsen, Barbara Hannigan, Hilary Hahn, Pierre-Laurent Aimard und Nikolaj Szeps-Znaider aufgetreten.
Das Danish National Symphony Orchestra unternahm ausgedehnte Tourneen in die USA, nach Südamerika, China, Japan und in die meisten europäischen Länder und trat in einigen der renommiertesten Konzertsäle auf, darunter die Carnegie Hall, die Royal Albert Hall, die Berliner Philharmonie, die Suntory Hall, die Kölner Philharmonie, das Concertgebouw und der Musikverein Wien und war bei den BBC Proms zu sehen.
In diesem Jahr feiert das Orchester sein 100-jähriges Bestehen, das mit einer ausgedehnten Europatournee beginnt und das ganze Jahr über mit Konzerten unter anderem bei den BBC Proms fortgesetzt wird. Der Jubiläumstag selbst wird mit der Aufführung von Mahlers Sinfonie Nr. 8 unter der Leitung von Fabio Luisi im DR Koncerthuset gefeiert.
Ein Tourneeorchester der KD SCHMID
SAISON 2024/2025
Fabio Luisi © Sylvia Elzafon
Der mit einem Grammy ausgezeichnete italienische Dirigent Fabio Luisi ist in seiner neunten Spielzeit als Chefdirigent des Danish National Symphony Orchestra (DNSO), seiner fünften als Musikalischer Leiter des Dallas Symphony Orchestra, und in seiner dritten als Chefdirigent des NHK-Sinfonieorchesters in Tokio. Außerdem ist er Musikalischer Leiter des Festivals della Valle d'Itria in Apulien, Ehrendirigent des RAI National-Sinfonieorchesters in Turin und des Teatro Carlo Felice in seiner Heimatstadt Genua. Zu seinen Höhepunkten in den Jahren 2024 und 2025 zählen die Uraufführung neuer Auftragswerke und konzertante Aufführungen von Wagners Ring-Zyklus mit dem Dallas Symphony Orchestra, Europatourneen mit dem DNSO und dem NHK-Sinfonieorchester sowie die Rückkehr an die Mailänder Scala und zu den Orchestern von Cleveland und Philadelphia.
Zuvor war Luisi unter anderem als Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich und der Philharmonia Zürich, Chefdirigent der Metropolitan Opera in New York, Chefdirigent der Wiener Symphoniker, Generalmusikdirektor der Staatskapelle Dresden und der Sächsischen Staatsoper, Künstlerischer Leiter des Mitteldeutschen Rundfunks, Musikalischer Leiter des Orchestre de la Suisse Romande, Chefdirigent des Wiener Tonkünstler-Orchesters und als Künstlerischer Leiter der Grazer Symphoniker tätig. Er ist regelmäßig bei den führenden Orchestern, Opernhäusern und Festivals der Welt zu Gast.
Luisis kompletter Nielsen-Sinfoniezyklus, den er mit dem DNSO für das Deutsche Grammophon aufnahm, wurde mit den Limelight und Abbiati Awards für die beste Orchestereinspielung des Jahres 2023 ausgezeichnet und der erste Tonträger der Reihe erhielt den Gramophone Titel der Aufnahme des Jahres. Für seine Leitung der letzten beiden Opern von Wagners Ring-Zyklus an der Metropolitan Opera, die vom Deutschen Grammophon auf DVD veröffentlicht wurden, erhielt er einen Grammy Award. Zu Luisis weiteren Auszeichnungen gehören das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, das dänische Ritterkreuz und die italienischen Titel Cavaliere della Repubblica Italiana, Commendatore della Stella d'Italia sowie der Grifo d'Oro von Genua. Er ist ein versierter Komponist und Hersteller von Parfums, die er für sein eigenes Unternehmen produziert: flparfums.com.
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Khatia Buniatishvili © Gavin Evans
Khatia Buniatishvili wurde in Georgien geboren und entdeckte dort im Alter von nur drei Jahren das Klavierspiel. Mit sechs gab sie ihr erstes Konzert mit dem Tbilisi Chamber Orchestra und konzertierte bereits als Zehnjährige im Ausland. Khatia Buniatishvili studierte in Tiflis bei Tengiz Amiredjibi und in Wien bei Oleg Maisenberg.
Ihrem Debüt in der New Yorker Carnegie Hall 2008 folgten Konzerte in der Hollywood Bowl, beim iTunes Festival, den BBC Proms und Salzburger Festspielen, dem Verbier Festival, Menuhin Festival Gstaad, Festival La Roque-d'Anthéron, Klavier-Festival Ruhr und beim Progetto Martha Argerich in Lugano.
Mit Rezitalen gastierte sie in den wichtigen Konzerthallen der Welt, darunter die Walt Disney Concert Hall in Los Angeles, Royal Festival Hall London, der Musikverein Wien, das Konzerthaus Wien und das Concertgebouw Amsterdam, die Berliner und Pariser Philharmonien, das Théâtre des Champs-Élysées in Paris, La Scala in Mailand, Teatro La Fenice in Venedig, Palau de la Música Catalana in Barcelona, die Victoria Hall Genf, die Tonhalle Zürich, das Prager Rudolfinum sowie das Shanghai Grand Theater, Beijing NCPA, Mumbai NCPA, die Tokyo Suntory Hall und das Singapore Esplanade Theatre.
Zu den Dirigenten, mit denen Khatia Buniatishvili arbeitet, zählen unter anderem Zubin Mehta, Plácido Domingo, Kent Nagano, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Yannick Nézet-Séguin, Jaap van Zweden, Mikhail Pletnev, Marin Alsop, Klaus Mäkelä, Vladimir Ashkenazy, Semyon Bychkov, Jaap van Zweden, Gianandrea Noseda, Gustavo Dudamel, Myung-Whun Chung und Philippe Jordan.
Khatia Buniatishvili ist regelmäßig bei führenden Orchestern weltweit zu Gast, wie dem Israel Philharmonic Orchestra, Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, Seattle Symphony Orchestra, The Philadelphia Orchestra, Toronto Symphony Orchestra, Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo, China Philharmonic Orchestra, NHK Symphony Orchestra, London Symphony Orchestra, BBC Symphony Orchestra, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Filarmonica della Scala, Wiener Symphoniker, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Tonhalle-Orchester Zürich, Münchner Philharmoniker sowie Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Darüber hinaus engagiert sie sich für gemeinnützige Anliegen und konzertierte im Rahmen des 70-jährigen Jubiläums der Vereinten Nationen zugunsten den Opfern des syrischen Bürgerkrieges und beim Global Citizen Festival in Hamburg 2017. In Kiew nahm sie an einem Benefizkonzert für Verwundete in der Anti-Terrorist Operation Zone teil und spielte gemeinsam mit Martha Argerich und Daniel Barenboim unter dem Motto „To Russia with Love” in der Berliner Philharmonie, um auf Verletzungen von Menschenrechten in Russland hinzuweisen. Auch trat sie 2016 während der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Marrakesch auf.
Khatia Buniatishvilis jüngste Einspielung für SONY Classical, „Labyrinth”, erschien im Oktober 2020, ihre Aufnahme mit Werken von Franz Schubert 2019. Ihr Solo-Album „Kaleidoscope” (2016) wurde – wie auch 2012 ihr Liszt-Album – mit einem ECHO KLASSIK ausgezeichnet. Die Alben „Chopin” (2012), „Motherland” (2014) sowie Rachmaninoff (2017) komplettieren ihre Diskographie. 2015 wurde Khatia Buniatishvili von der britischen Band Coldplay eingeladen, bei deren Album „A Head Full Of Dreams” mitzuwirken.
SAISON 2024/2025
János Balázs © Csibi Szilvia
Der mit dem Liszt- und Kossuth-Preis ausgezeichnete Pianist János Balázs hat fünf bedeutende Klavierwettbewerbe gewonnen, darunter den Senlis Cziffra Klavierwettbewerb, und zahlreiche Auszeichnungen erhalten, wie den Prima-Preis, den Gramophone-Preis und den Bartók Radio Music Prize. Besonders hervorzuheben sind unter seinen Ehrungen der Titel „ECHO Rising Star – Künstler der Saison“, die Auszeichnung als Young Steinway Artist sowie eine Ehrung aus Polen für seine Aufführung des gesamten Werks von Frédéric Chopin.
Er trat in renommierten Konzertsälen wie dem Wiener Konzerthaus, der Cadogan Hall und dem Barbican Centre in London, dem Concertgebouw in Amsterdam, der Cité de la Musique in Paris, der Town Hall in Birmingham, dem Megaron in Athen, der Kölner Philharmonie, dem Palau de la Música in Barcelona, dem Stockholmer Konserthuset, dem Konzerthaus Dortmund, der Philharmonie Luxemburg und dem Bozar in Brüssel auf.
Balázs hat mit namhaften Künstlern und Dirigenten wie Iván Fischer, Peter Eötvös, Mikko Franck, Charles Dutoit, Pinchas Steinberg, Mischa Maisky, Tamás Vásáry, José Cura, Vadim Repin, Gábor Takács-Nagy und András Keller zusammengearbeitet.
Er ist außerordentlicher Professor an der Liszt Ferenc Musikakademie in Budapest, Mentor des Nationalen Talentzentrums und Gründer sowie künstlerischer Leiter des György-Cziffra-Festivals. Seit 2023 ist er der jüngste Akademiker, der als Vollmitglied in die Ungarische Akademie der Künste aufgenommen wurde. Er ist Jurymitglied des Internationalen Liszt-Wettbewerbs, des Long-Thibaud-Wettbewerbs, des Senlis Cziffra-Wettbewerbs und der Virtuosos-Talentshow.
Sein Repertoire umfasst über 40 Klavierkonzerte, die er mit Orchestern wie dem Concertgebouw Orchestra, den Brussels Philharmonic, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Stavanger Symphony Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra, der Dortmunder Philharmoniker, dem Aspen Philharmonic Orchestra, dem Nagoya Symphony Orchestra und dem Orchestre Philharmonique de Radio France aufgeführt hat.
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