City of Birmingham Symphony Orchestra © Patch Dolan

Sinfonie

City of Birmingham Symphony Orchestra

05.05.25 - 18.05.25

Über die Tour.

Das City of Birmingham Symphony Orchestra unter der Leitung ihres Chief Conductor Kazuki Yamada auf Europatournee. Als Solisten werden der Cellist Kian Soltani und der Pianist Fazıl Say das Konzerterlebnis bereichern.


Hector Berlioz: "Römischer Karneval" (Le Carnaval Romain) op. 9

Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33

Gabriel Fauré: Elegie für Violoncello und Orchester op. 24 c-Moll

oder:

Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur (1931)

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Maurice Ravel: Daphnis et Chloé - 1. Suite (1911)

Maurice Ravel: Daphnis et Chloé - 2. Suite (1913)

oder:

Leonard Bernstein: Symphonische Tänze aus: West Side Story

Maurice Ravel: La Valse. Poème chorégraphique

 

 

Ihre Ansprechpersonen:

Louise Engel

Project Manager

+49 163 36607-06

louise.engel@kdschmid.de

Joric Brandon Pretzel

Director

+49 163 36607-17

joric.pretzel@kdschmid.de

Ein Orchester voller Erfahrung.

Biographie – Über das Orchester.

Das City of Birmingham Symphony Orchestra (CBSO) ist ein international gefeiertes Sinfonieorchester, das in Birmingham zu Hause ist. Das Orchester ist eine Familie von 90 unglaublichen Musikern unter der Leitung des Chefdirigenten und künstlerischen Beraters Kazuki Yamada, die stolz darauf ist, den Menschen in Birmingham, den West Midlands und darüber hinaus aufregende Musikerlebnisse zu bieten.

Die Musiker des Orchesters, das in der Symphony Hall beheimatet ist, geben jedes Jahr mehr als 150 Konzerte in Birmingham, dem Vereinigten Königreich und auf der ganzen Welt und führen dabei Musik auf, die von Klassikern bis zu zeitgenössischen Werken, von Soundtracks bis zu Sinfonien und allem, was dazwischen liegt, reicht. Mit einem weitreichenden Gemeinschafts- und Bildungsprogramm, einer bahnbrechenden Partnerschaft mit dem Shireland Collegiate Academy Trust und einer Reihe von Chören und Jugendensembles ist das Orchester an allen Aspekten des musikalischen Lebens in den Midlands beteiligt – und das seit mehr als 100 Jahren.


Diese traditionsreiche Geschichte begann 1920 mit dem allerersten Sinfoniekonzert des Orchesters unter der Leitung von Sir Edward Elgar. Seitdem hat das CBSO Kriege, Rezessionen, sozialen Wandel und städtische Erneuerungen überstanden und ist stolz auf seinen Titel „Birminghams Orchester“. Unter Chefdirigenten wie Adrian Boult, George Weldon, Andrzej Panufnik und Louis Frémaux erlangte das CBSO einen künstlerischen Ruf, der weit über die Midlands hinausreichte. Doch erst 1980, als das Orchester den jungen britischen Dirigenten Simon Rattle entdeckte, erlangte es internationale Bekanntheit und es zeigte sich, wie die Künste das Profil einer gesamten Stadt nachhaltig prägen können.

Rattles Nachfolger Sakari Oramo, Andris Nelsons und Mirga Gražinytė-Tyla trugen dazu bei, diesen internationalen Ruf zu festigen, während sie die Tradition des CBSO für Birmingham Flagge zu zeigen, beibehielten.

Im April 2023 wurde Emma Stenning zur Geschäftsführerin ernannt, Kazuki Yamada übernahm den Posten des Chefdirigenten und künstlerischen Beraters und wurde im Mai 2024 zum musikalischen Leiter ernannt. Unter ihrer dynamischen Führung wird das Orchester weiterhin die Freude an der Musik und an der Stadt Birmingham mit der Welt teilen, indem es eindrucksvolle und unvergessliche musikalische Erlebnisse für alle schafft.

Das CBSO wird von seinen wichtigsten Geldgebern dem Arts Council England, Birmingham City Council und SCC unterstützt.

SAISON 2024/2025

Solisten

Kian Soltani

Kian Soltani © Holger Hage / Deutsche Grammophon

Kian Soltani, von der Times als „bemerkenswerter Cellist“ gelobt und vom Gramophone für seine „schiere Perfektion“ gefeiert, besticht durch seine Ausdrucksstärke, seine unverwechselbare musikalische Persönlichkeit und seine brillante Technik. Diese Eigenschaften vereint er mit seiner charismatischen Bühnenpräsenz und der außergewöhnlichen Fähigkeit, eine unmittelbare emotionale Verbindung zu seinem Publikum herzustellen. Inzwischen wird er von den führenden Orchestern, Dirigenten und Konzertveranstaltern weltweit eingeladen und hat sich so vom aufstrebenden Talent zu einem der meistbeachteten Cellisten unserer Zeit entwickelt.


In der Spielzeit 2024/25 wird Kian Soltani auf mehrere bedeutende Bühnen zurückkehren, darunter sind Auftritte mit dem Rotterdams Philharmonisch Orkest unter Lahav Shani, den Münchner Philharmonikern, dem Radio-Sinfonieorchester Frankfurt, bei der Cello Biënnale in Amsterdam sowie mit dem Orchestre de la Suisse Romande. Zudem gibt er sein Debüt beim Toronto Symphony Orchestra. Als Kammermusiker wird er erneut mit Benjamin Grosvenor, Hyeyoon Park und Timothy Ridout auf Quartett-Tournee gehen und darüber hinaus mehrere Trio-Konzerte mit Renaud Capuçon und Mao Fujita spielen. Zum 125-jährigen Jubiläum der Wiener Symphoniker wird er mit dem Orchester auf Österreich-Tournee gehen und ein für ihn komponiertes Konzert von Marcus Nigsch uraufführen. Darüber hinaus wird er mit der Amsterdam Sinfonietta in Asien und mit dem Konzerthausorchester Berlin durch Europa touren.

Zu den jüngsten Höhepunkten seiner Orchesterauftritte zählen eine Residenz beim Tonhalle-Orchester Zürich sowie Konzerte mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, der Staatskapelle Berlin, dem WDR Sinfonieorchester, dem Radio Filharmonisch Orkest, dem Detroit Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra und der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Als Solist tritt er weiterhin in renommierten Konzertsälen und Konzertreihen auf, darunter im Pierre Boulez Saal in Berlin, in der Wigmore Hall in London und im Musikverein und im Konzerthaus Wien. Regelmäßig ist er auch bei renommierten Festivals zu sehen, wie etwa bei den Festivals von Verbier und Rheingau, dem Dvorak Prag Festival, bei den Bregenzer Festspielen, dem Gstaad Menuhin Festival, in Grafenegg, beim Kissinger Sommer und vielen weiteren.

Im Jahr 2017 unterzeichnete Soltani einen exklusiven Plattenvertrag mit dem Deutschen Grammophon. Sein erster Tonträger „Home“ mit Werken für Cello und Klavier von Schubert, Schumann und Reza Vali wurde 2018 veröffentlicht und erhielt internationalen Beifall, wobei Gramophone die Aufnahme als „grandios“ bezeichnete. Seitdem hat Soltani unter anderem die Klaviertrios von Dvořák und Tschaikowsky mit Lahav Shani und Renaud Capucon bei Warner Classics veröffentlicht, die 2018 live beim Osterfestival in Aix aufgenommen wurden, sowie eine Aufnahme von Dvořáks Cellokonzert mit der Staatskapelle Berlin und Daniel Barenboim, die im August 2020 herauskam.

Für sein im Oktober 2021 erschienenes Album „Cello Unlimited“ wurde er kürzlich bei der begehrten Opus Klassik Preisverleihung 2022 in der Kategorie Innovatives Hörerlebnis ausgezeichnet. Das Album, an dem er im gesamten Jahr 2020 mit dem Deutschen Grammphon arbeitete, ist eine Hommage an das Cello und die Filmmusik. „Alles, was Sie auf diesem Album hören werden, ist nur und ausschließlich mit meinem Cello gemacht und nur von mir eingespielt“, so Soltani. „Die Möglichkeiten dieses Instruments sind grenzenlos und das Album feiert sowohl das Instrument als auch die epische Filmmusik“.

Weltweite Aufmerksamkeit erregte Soltani im April 2013, als er den Internationalen Paulo Cello Wettbewerb in Helsinki gewann. Außerdem erhielt er im Februar 2017 den renommierten deutschen Leonard Bernstein Preis und wurde im Dezember 2017 mit dem renommierten Credit Suisse Young Artist Award ausgezeichnet.

Soltani wurde 1992 im österreichischen Bregenz in eine persische Musikerfamilie geboren. Er begann bereits im Alter von vier Jahren Cello zu spielen und war erst zwölf Jahre alt, als er in die Klasse von Ivan Monighetti an der Musik-Akademie Basel aufgenommen wurde. Im Jahr 2014 wurde er Stipendiat für die Anne-Sophie-Mutter-Stiftung und schloss seine weiteren Studien im Programm für junge Solisten an der deutschen Kronberg Academy ab. Darüber hinaus erhielt er seine musikalische Ausbildung an der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein. Seit Oktober 2023 hält er eine Professur für Violoncello an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

Kian Soltani spielt das Antonio Stradivari Cello „The London, ex Boccherini“, das ihm freundlicherweise von einem großzügigen Sponsor der Beares International Violin Society zur Verfügung gestellt wird.

SAISON 2024/2025 – DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON INTERMUSICA ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

Fazıl Say, Pianist & Komponist

Fazıl Say © Marco Borggreve

Mit seinem außergewöhnlichen pianistischen Vermögen berührt Fazıl Say Publikum wie Kritiker seit nunmehr fast 30 Jahren in einer Weise, wie sie rar geworden ist. Konzerte mit diesem Künstler sind andere Konzerte. Sie sind direkter, offener, aufregender, kurz gesagt: Sie treffen ins Herz. Eben das meinte wohl auch der Komponist Aribert Reimann, als er 1986 während eines Besuchs in Ankara mehr oder minder zufällig in den Genuss kam, den damals 16-Jährigen zu hören. Auf der Stelle bat er seinen Begleiter, den amerikanischen Pianisten David Levine, ins Konservatorium der türkischen Hauptstadt zu kommen, und er tat es mit den inzwischen geflügelten Worten: „Den musst Du Dir anhören, der Junge spielt wie ein Teufel”.

Seinen ersten Klavierunterricht erhielt Fazıl Say bei Mithat Fenmen, einem Pianisten, der noch bei Alfred Cortot in Paris studiert hatte. Fenmen – vielleicht ahnend, wie groß das Talent des Jungen war – bat seinen Schüler, jeden Tag erst einmal über Themen des Alltags zu improvisieren, bevor er sich mit den notwendigen klavieristischen Übungen und Studien beschäftigte. In dieser Auseinandersetzung mit freien kreativen Prozessen und Formen wurde der Ursprung für das enorme improvisatorische Talent und die ästhetische Anschauung gelegt, die den Kern des Selbstverständnisses des Pianisten und Komponisten Fazıl Say bildet. Als Komponist hat Fazıl Say unter anderem Auftragswerke für die Salzburger Festspiele, den WDR, die Münchner Philharmoniker, das Schleswig-Holstein Musik Festival, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Wiener Konzerthaus, die Dresdner Philharmonie, die Fondation Louis Vuitton, das Boston Symphony Orchestra, das Orpheus Chamber Orchestra und die BBC geschrieben. Sein Schaffen umfasst u. a. sechs Symphonien, zwei Oratorien, verschiedene Solokonzerte sowie zahlreiche Klavier- und Kammermusikwerke.


Den Feinschliff als klassischer Pianist erhielt Fazıl Say ab 1987 bei David Levine, zunächst an der Musikhochschule „Robert Schumann” in Düsseldorf, später dann in Berlin. Daneben besuchte er bei Menahem Pressler regelmäßig Meisterkurse. Seine herausragende Technik ermöglichte es ihm überdies bald schon, die so genannten Schlachtrösser der Weltliteratur in staunenswerter Souveränität zu bewältigen. Und eben diese Mischung aus Feinsinn (bei Haydn, Bach und Mozart) und virtuosem Glanz in den Werken von Liszt, Mussorgsky oder Beethoven führten schließlich 1994 zum Sieg beim Internationalen Wettbewerb „Young Concert Artists” in New York. Fazıl Say spielte in der Folge mit sämtlichen renommierten amerikanischen und europäischen Orchestern und zahlreichen großen Dirigenten zusammen und erarbeitete sich dabei ein vielfältiges Repertoire, das von Kompositionen von Johann Sebastian Bach über die „Klassiker” Haydn, Mozart und Beethoven sowie die Romantik bis zur zeitgenössischen Musik reicht, eingeschlossen seine eigenen Kompositionen für Klavier.

Gastspiele führten Fazıl Say seither in zahllose Länder auf allen fünf Kontinenten; die französische Zeitung „Le Figaro” nannte ihn „ein Genie”. Dabei trat Say auch immer wieder als Kammermusiker in Erscheinung. Mit der Geigerin Patricia Kopatchinskaja beispielsweise bildet er seit Jahren ein phantastisches Duo; weitere prominente Partner waren bzw. sind unter anderem Maxim Vengerov, das Minetti Quartett, das Modigliani Quartett, Nicolas Altstaedt und Marianne Crebassa.

Zahlreiche Konzerthäuser, Orchester und Festivals haben Fazıl Say in den letzten Jahrzehnten als Artist in Residence eingeladen oder mit Portraits und Fokuswochen ihrem Publikum vorgestellt. Dazu gehören beispielsweise das Konzerthaus Dortmund, das Konzerthaus Berlin, die Alte Oper Frankfurt, das Wiener Konzerthaus, das hr-Sinfonieorchester, das Zürcher Kammerorchester, die Dresdner Philharmonie, die Camerata Salzburg, das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Rheingau Musik Festival, die Ludwigsburger Schlossfestspiele, das Bodenseefestival oder das Festival der Nationen. Weitere Portraits fanden in Paris, Tokio, Meran, Hamburg und Says Heimatstadt Istanbul satt. In der Saison 2023/24 war er Spotlight Artist im Concertgebouw Amsterdam, Composer in Focus beim Gaida Festival in Vilnius und der Hessische Rundfunk widmete ihm im December 2023 eine Portraitwoche.

2013 erhielt Fazıl Say den Rheingau Musik Preis, im Dezember 2016 den „Internationalen Beethovenpreis” für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion in Bonn. Im Herbst 2017 wurde ihm der Musikpreis der Stadt Duisburg verliehen.

Fazıl Says Aufnahmen der Werke von Bach, Mozart, Gershwin und Strawinsky bei Teldec Classics sowie Mussorgsky, Beethoven und eigener Werke bei naïve wurden von der Plattenkritik hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet, darunter mit drei ECHO KLASSIK. Bei Warner Classics erschien im Herbst 2016 die Einspielung aller Mozart-Sonaten, für die Fazıl Say 2017 seinen vierten ECHO KLASSIK erhielt. Gemeinsam mit Nicolas Altstaedt nahm er das Album „4 Cities” (2017) auf. Im Herbst 2017 veröffentlichte Warner Classics die Nocturnes von Chopin und das Album „Secrets” mit Marianne Crebassa, ausgezeichnet mit dem Gramophone Classical Music Award 2018. Sein 2018 erschienenes Album widmet er Debussy. Im Januar 2020 erschien Fazıl Says Aufnahme aller Beethoven Klaviersonaten bei Warner Classics, im November 2022 folgten Bachs Goldberg Variationen. Zuletzt veröffentlichte er 2024 die Konzeptalben „Morning & Evening” bei Warner. Mit Patrizia Kopatchinskaja hat Fazıl Say im Januar 2023 eine Aufnahme mit Sonaten von Bartók, Janáček und Brahms vorgelegt (Alpha). Unter seinem Label ACM spielt er fortlaufend seine eigenen Werke auf.

SAISON 2024/2025

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