25.04.2025
Kazuki Yamada übernimmt zur Saison 2026/2027 die Position des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO). Er folgt auf Robin Ticciati, der das Orchester von 2017 bis 2024 leitete.
Kazuki Yamada erklärt:
„Es erfüllt mich mit großer Freude und tiefer Dankbarkeit, dass ich zum Chefdirigenten des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin berufen wurde. Dass ein japanischer Dirigent eine führende musikalische Rolle in Berlin übernimmt, ist nach wie vor eine Seltenheit – und für mich persönlich von großer Bedeutung. Ich hatte das Vergnügen, im April und im September des vergangenen Jahres mit dem Orchester zu arbeiten und habe dabei eine ganz besondere Chemie gespürt. Nun blicke ich mit großer Vorfreude auf unsere gemeinsame Reise. Ich bin zuversichtlich, dass wir zusammen etwas wirklich Außergewöhnliches schaffen werden.“
Anselm Rose, Alleingeschäftsführer der ROC, sagt:
„Mit Kazuki Yamada gewinnen wir einen der aktuell weltweit gefragtesten Dirigenten. [...] Mit seinen künstlerischen Ideen und Fähigkeiten passt er wunderbar zum DSO und nach Berlin.“
Das DSO gehört zu den vier Spitzenensembles der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC). Es wurde 1946 als RIAS-Symphonie-Orchester gegründet. Kazuki Yamada wird als achter Chefdirigent in die Fußstapfen großer Vorgänger wie Ferenc Fricsay, Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Vladimir Ashkenazy und Kent Nagano treten.
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