18.09.2024
Gala-Abend mit Sopranistin Kristine Opolais, Dirigent Kerem Hasan und dem Antwerp Symphony Orchestra
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Sängerin |
Kristine Opolais |
Sopran |
Mit ihrem unverwechselbaren Timbre zählt Kristine Opolais zu den gefragtesten Sopranistinnen weltweit. Sie war bereits an der Metropolitan Opera, der Wiener Staatsoper, der Staatsoper Berlin, der Bayerischen Staatsoper, dem Teatro alla Scala, dem Opernhaus Zürich und dem Royal Opera House zu hören und arbeitet mit renommierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Sir Antonio Pappano, Sir Simon Rattle, Sir Mark Elder, Andris Nelsons, Fabio Luisi und Kirill Petrenko zusammen.
Nach ihrer von der Kritik gefeierten Darstellung der Katerina Ismailova in Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk” mit Andris Nelsons und dem Boston Symphony Orchestra Anfang 2024 – für die sie von Operawire für ihre „kraftvolle” Leistung und „unglaubliche Flexibilität” gelobt wurde – verkörperte Opolais die Rolle erneut an der Staatsoper Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano.
In der Saison 2024/25 tritt Opolais mit dem Orchester der Finnish National Opera unter der Leitung von Roderick Cox in einer Aufführung von Schostakowitschs 14. Sinfonie auf, die sie auch im Rahmen des Schostakowitsch-Festivals des Gewandhausorchesters unter Nelsons‘ Leitung aufführen. Dieses Werk hat Opolais ebenfalls mit dem Boston Symphony Orchestra für die Deutsche Grammophon aufgenommen.
Zu ihren weiteren Auftritten in dieser Saison gehört eine Demonstration ihrer Vielseitigkeit bei der Eröffnungsgala der Saison mit dem Antwerp Symphony Orchestra unter der Leitung von Kerem Hasan, wo sie Arien von Cilea, Dvořák, Verdi, Ponchielli und Puccini präsentiert. Ein bemerkenswertes Konzert ist ihre Rückkehr nach China mit Auftritten im Shanghai Oriental Art Center und im Suzhou Bay Grand Theatre zusammen mit der Pianistin Agnese Eglina; das Paar schloss sich letzte Saison auch für eine Konzertreihe in Lettland, Ungarn und Brasilien zusammen.
Kristine Opolais wurde für ihre einzigartigen Auftritte an der Metropolitan Opera gefeiert, darunter für „La Bohème” und „Madama Butterfly”, mit denen sie 2014 Met-Geschichte schrieb, als sie innerhalb von 18 Stunden zwei Rollendebüts gab. An der Met tritt sie auch in Neuproduktionen von „Manon Lescaut” und „Rusalka” auf, die weltweit live in Kinos übertragen wurden. 2018 kehrte sie an die Met zurück, um die Titelrolle in Puccinis „Suor Angelica” zu singen, eine Rolle, die sie zuvor für das Label Orfeo aufgenommen hatte.
Zu Opolais' Auftritten am Royal Opera House, wo sie als „die führende Puccini-Sopranistin von heute” (The Telegraph) bezeichnet wurde, zählen die Titelrollen in „Tosca”, „Manon Lescaut” und „Madama Butterfly”. Seit 2012 besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsoper, wo sie als Rusalka in Martin Kušejs Inszenierung debütierte. Weitere Rollen dort sind Manon Lescaut, Madama Butterfly, Tatjana in „Eugen Onegin”, Margherita in „Mefistofele” und Vitellia in „La clemenza di Tito”.
Opolais gab Solokonzerte bei den Salzburger Festspielen, den BBC Proms, dem Tanglewood Festival, dem Musikverein Wien, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Royal Opera House Muscat, dem Royal Concertgebouw und der Carnegie Hall. Sie trat mit den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Concertgebouworkest, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Filarmonica della Scala und dem NHK Symphony Orchestra auf. Zu Opolais' aktueller Diskografie gehört eine DVD von „Tosca” in Baden-Baden mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle.
SAISON 2024/2025
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18.09.2024
Gala-Abend mit Sopranistin Kristine Opolais, Dirigent Kerem Hasan und dem Antwerp Symphony Orchestra
Weiterlesen„Ihr Spiel war fesselnd, geprägt von ihrer Sensibilität für die Worte und gut unterstützt von ihrem Gesang... insgesamt war dies eine fantasievolle und kraftvolle Aufführung.“
„Stimmlich war sie hervorragend, Feuer in Eis gehüllt.“
„Opolais ist ein Opern-Weltstar, mit der großen Opernstimme eines Opern-Weltstars. Für das Lied an den Mond und noch mehr das aus Dvoraks Zigeunermelodien könnte man diese Stimme ein wenig zu groß finden. Muss man aber nicht. Denn die dramatische Verbindlichkeit, mit der Opolais da auf engstem Raum theatralische Szenen entwickelt, ist auch ziemlich überzeugend. Ihr vor allem in der Mittellage dunkel timbrierter Sopran ist in jedem Ton unmittelbar und ohne Rücksicht auf Verluste dem Ausdruck verpflichtet und der Wahrhaftigkeit.“