©Benjamin Ealovega

Solist

Jonathan Biss

Klavier

Biographie – Über den Künstler.

Der Pianist Jonathan Biss ist ebenfalls ein weltbekannter Pädagoge und ein von der Kritik gefeierter Autor, der seine große musikalische Neugier unter anderem in umfangreiche Auftritte und Projekte im Konzertsaal einfließen lässt.

Biss wird als „hervorragender Pianist und auch als wortgewandter und aufschlussreicher Musikschriftsteller“ (The Boston Globe) mit „tadellosem Geschmack und einer formidablen Technik“ (The New Yorker) gelobt. Darüber hinaus tritt er international als Solist auf, unter anderem mit den Philharmonikern von Los Angeles und New York, den Sinfonieorchestern von Boston, Chicago und San Francisco, den Orchestern von Cleveland und Philadelphia sowie mit dem London Philharmonic, dem Concertgebouw-Orchester, der Philharmonia und dem Gewandhausorchester. Biss ist Lehrer, musikalischer Denker und Interpret, dessen Repertoire von kanonischen Werken bis hin zu zeitgenössischen Auftragswerken reicht. Er ist neben Mitsuko Uchida künstlerischer Co-Director des Marlboro Music Festival, wo er fünfzehn Sommer verbrachte.

In der Saison 2023/24 führt Biss, der als einer der führenden Beethoven Interpreten unserer Zeit gefeiert wird (Chicago Tribune), mit dem Saint Louis Symphony Orchestra und Stéphane Dénève, dem Cincinnati Symphony Orchestra und Ramón Tebar sowie mit dem Philadelphia Orchestra und Yannick Nézet-Seguin in der Carnegie Hall bei einem Konzert zu Ehren des verstorbenen Rafael Viñoly Beethovens Musik auf. Im Laufe der Saison wird Biss ein neues Projekt beginnen, bei dem er Solo-Klavierwerke von Schubert zusammen mit neuen Kompositionen von Alvin Singleton, Tyson Gholston Davis und Tyshawn Sorey für San Francisco Performances, im Bostoner Isabella Stewart Gardner Museum, im Scottsdale Center For The Performing Arts und in vielen anderen Veranstaltungsorten aufführen wird. Biss setzt seine langjährige Zusammenarbeit mit Mitsuko Uchida in Konzerten mit Schuberts Musik für Klavier zu 4 Händen in der Carnegie Hall, bei Princeton University Concerts und der Philadelphia Chamber Music Society fort. Außerdem wird er gemeinsam mit dem Brentano Quartett bei der Chamber Music Society of Salt Lake City, bei der Chamber Music Detroit, beim Club Musical de Québec, beim Royal Conservatory of Toronto und bei der Philadelphia Chamber Music Society zu sehen sein.


Zu seinen europäischen Engagements in der Spielzeit 2023/24 gehören eine Aufführung von Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Dirigentin Karina Canellakis und eine Aufführung von Beethovens Klavierkonzert Nr. 1. mit dem BBC National Orchestra unter dem Dirigenten Ryan Bancroft. Biss tritt auch wieder mit dem Elias String Quartet in der Liverpool Philharmonic Hall, bei der Cockermouth Music Society und in der Wigmore Hall auf. 2024 wird er im Sala Verdi in Mailand Werke von György Kurtág und Schubert erklingen lassen. Er beendet seine Saison in Europa mit einer Aufführung von Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 und Timo Andres’ „The „Blind Banister“ gemeinsam mit dem Orchestre de chambre de Paris und dem Dirigenten Pekka Kuusisto. Letzteres ist Teil seines laufenden Beethoven/5“ Auftragsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Saint Paul Chamber Orchestra, bei dem jedem Beethoven-Konzert ein neukomponiertes Solokonzert als Antwort auf das Werk von Beethoven gegenübergestellt wird. Im Rahmen dieses Projekts wurden mehrere führende Komponisten der Gegenwart beauftragt, darunter Brett Dean, Caroline Shaw, Timo Andres, Sally Beamish und Salvatore Sciarrino, dessen „Il Sogno di Stradella“ mit dem Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 kombiniert wurde. Vor dem „Beethoven/5“ Projekt gab Biss Werke von David Ludwig, Leon Kirchner, Lewis Spratlan und Bernard Rands in Auftrag.

Anlässlich des 250. Geburtstags von Beethoven im Jahr 2020 nahm Biss die gesamten Klaviersonaten des Komponisten auf und bot über seine kostenlose Online-Coursera-Vorlesungsreihe „Exploring Beethoven’s Piano Sonatas“ Einblicke in diese 32 bekannten Werke. Im März 2020 gab Biss ein von 92NY präsentiertes virtuelles Konzert, bei dem er Beethovens letzte drei Klaviersonaten vor einem Online-Publikum von mehr als 280.000 Menschen spielte. Im selben Jahr veröffentlichte er sein viertes Buch, „UNQUIET: My Life with Beethoven“ (2020), das erste Audible Original eines klassischen Musikers und eines der Top-Hörbücher von Audible im Jahr 2020.

Biss erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Leonard Bernstein Award, der Andrew Wolf Memorial Chamber Music Award, ein Avery Fisher Career Grant, der Borletti-Buitoni Trust Award und ein Gilmore Young Artist Award. Seine Alben für EMI wurden mit dem Diapason d’Or de l’Année und dem Edison Award ausgezeichnet. Er war Gastkünstler bei American Public Media’s Performance Today und war der erste Amerikaner, der für das New Generation Artist Programm der BBC ausgewählt wurde. Außerdem ist er Dozent für Klavier am New England Conservatory.

Biss ist Berufsmusiker in dritter Generation; seine Großmutter ist Raya Garbousova, eine der ersten berühmten Cellistinnen, für die Samuel Barber sein Cellokonzert komponierte, und seine Eltern sind die Geigerin Miriam Fried und der Bratschist/Violinist Paul Biss. Biss wuchs von Musik umgeben auf und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierunterricht, wobei er erstmals mit seiner Mutter und seinem Vater gemeinsam musizierte. Er studierte bei Evelyne Brancart an der Indiana University und bei Leon Fleisher am Curtis Institute of Music.

SAISON 2023/24


Chamber Music Projects.

Jonathan Biss

Der Pianist Jonathan Biss ist ebenfalls ein weltbekannter Pädagoge und ein von der Kritik gefeierter Autor, der seine große musikalische Neugier unter anderem in umfangreiche Auftritte und Projekte im Konzertsaal…

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News.

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Steven Banks, Jonathan Biss, Jessica Cottis und Hilary Hahn neu im Generalmanagement bei KD SCHMID

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Presse.

„Biss ist zweifellos ein wunderbarer, charismatischer und unternehmungslustiger Pianist, der seine tiefe musikalische Neugier in Auftritte und Projekte im Konzertsaal und darüber hinaus einfließen lässt.“

Planet Hugill, Tony Cooper, 27.06.2023

„Biss nahm sich dieses imposanten Werkes an, als wolle er das Publikum von seinen Vorzügen überzeugen. Und das ist ihm gelungen.“

Classical Voice, Steven Winn, 17.12.2019