29.09.2024
Izabelė Jankauskaitė debütiert mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
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Dirigentin |
Izabelė Jankauskaitė |
Die 26-jährige litauische Dirigentin Izabelė Jankauskaitė machte erstmals 2022 mit dem Gewinn des Neeme-Järvi-Preises der renommierten Gstaad Conducting Academy international auf sich aufmerksam. In der Saison 2024/2025 ist sie Assistant Conductor des hr-Sinfonieorchesters. Von August 2022 bis Juni 2023 hatte sie die gleiche Position beim Tonhalle-Orchester Zürich unter Paavo Järvi inne.
In der aktuellen Spielzeit wird Izabelė Jankauskaitė Alain Altinoglu in Frankfurt assistieren, aber auch für mehrere Projekte selbst am Pult des hr-Sinfonieorchesters stehen, so beim traditionellen Neujahrskonzert des Orchesters in Wiesbaden. Im September 2024 dirigiert sie Schuberts erste Sinfonie in einem Konzert mit dem Mozarteumorchester Salzburg. Darüber hinaus gibt sie ihr Debüt beim MDR-Sinfonieorchester, Staatsorchester Darmstadt, Heidelberger Philharmoniker, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Argovia Philharmonic und Sønderjylland Symphony Orchestra. Im Januar 2025 kehrt sie für ein Familienkonzert zum Tonhalle-Orchester Zürich zurück. Sie leitet ein „Education-Projekt” mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra und ist in zwei verschiedenen Programmen mit dem Kammerorchester Basel in der Schweiz und in Budapest zu erleben.
Izabelė Jankauskaitė besuchte zahlreiche Meisterkurse mit Dirigenten wie Jaap van Zweden, Kristjan Järvi, Baldur Brönnimann, Paavo Järvi, Leonid Grin und James Lowe. Im Juni 2023 assistierte sie Michael Tilson Thomas mit dem Tonhalle-Orchester Zürich. Sie arbeitete unter anderem mit dem Theater Orchester Biel Solothurn, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den Münchner Symphonikern, dem Musikkollegium Winterthur und dem Berner Symphonieorchester. Weitere Einladungen führten sie zum Orchestre de Chambre de Lausanne, Orquesta de Extremadura, Athens State Orchestra, Filarmonica Banatul Timișoara und zum Folkwang Kammerorchester Essen. Im Herbst 2023 assistierte sie Nicholas Carter bei einer Produktion von Puccinis Oper „Tosca” am Stadttheater Bern.
Die Chormusik prägte ihre musikalische Entwicklung nachhaltig, und dieser Einfluss ist bis heute in ihrem Wesen spürbar, was sich in ihrem Dirigieren, ihrem Ausdruck und ihrer lyrischen Sensibilität zeigt. 2017 gewann sie den ersten Preis bei der Jonas Aleksa Choir Conducting Competition. Von 2019 bis 2022 war sie Chorleiterin des Johannes-Chores Mellingen und der Stadtsänger Winterthur.
Izabelė Jankauskaitė wurde in Vilnius, Litauen, geboren. Ihren ersten Musikunterricht erhielt sie an der National M. K. Čiurlionis School of Art. Später nahm sie ein Gesangsstudium an der Lithuanian Academy of Music and Theatre auf. 2018 setzte sie ihre musikalische Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste fort, zunächst im Fach Chorleitung. 2020 wechselte sie zum Orchesterdirigieren in die Klasse von Prof. Johannes Schlaefli. Aktuell studiert sie in Zürich bei Johannes Schlaefli und Christoph-Mathias Mueller.
SAISON 2024/2025
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