KD SCHMID Håkan Hardenberger

Solist

Håkan Hardenberger

Trompete

Biographie – Über den Künstler.

Während seiner außergewöhnlichen 40-jährigen Karriere als ein weltweit herausragender Trompetensolist hat Håkan Hardenberger nicht nur die Grenzen seines Instruments erweitert, sondern auch zahllose Komponist:innen und Musikerkolleg:innen dazu inspiriert, ihren Horizont zu erweitern und unbekannte musikalische Territorien zu erkunden. Sein Streben nach Exzellenz und Innovation hält bis heute an, und er setzt sich immer wieder für die bedeutendsten Werke der Trompetenliteratur ein, indem er sie mit atemberaubender Virtuosität und reiner Hingabe an die Musik aufführt.

Hardenberger arbeitet regelmäßig mit den führenden Orchestern der Welt wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Concertgebouworkest, dem London Symphony Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra und dem NHK Symphony Orchestra auf.


Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 zählen die spanische, Schweizer und japanische Erstaufführung von Jörg Widmanns „Towards Paradise” mit dem Orquesta Sinfónica y Coro de RTVE unter Ingo Metzmacher, dem Tonhalle-Orchester Zürich unter Eva Ollikainen und dem NHK Symphony Orchestra unter der Leitung des Komponisten, Jörg Widmann, selbst. Hardenberger führt außerdem die schwedische Erstaufführung von Helen Grimes Trompetenkonzert „night-sky-blue” mit den Göteborger Symphonikern und dem Royal Scottish National Orchestra auf. Weitere Auftritte umfassen Grubers „Aerial” mit dem Orquesta Sinfónica de Castilla y León unter Fabien Gabel, und Martinssons Trompetenkonzert „Bridge”, dass er zum 100-jährigen Jubiläum des Malmö Symfoniorkesters spielt. Zudem interpretiert er Haydns Trompetenkonzert und Jolas' „Onze Lieder” mit dem BBC Philharmonic und dem Turku Philharmonic Orchestra. Darüber hinaus bringt er Weinbergs Trompetenkonzert mit dem BBC National Orchestra of Wales und dem NDR Elbphilharmonie Orchester zur Aufführung.

Zu den Dirigent:innen, mit denen er eng zusammenarbeitet, gehören Marin Alsop, Ryan Bancroft, Fabien Gabel, Alan Gilbert, Daniel Harding, Susanna Mälkki, Ingo Metzmacher, Andris Nelsons, Sakari Oramo, Sir Simon Rattle, Dima Slobodeniouk und John Storgårds.

Viele der Werke, die speziell für Hardenberger geschrieben wurden, sind feste Bestandteile seines umfangreichen Repertoires, dazu gehören Werke von Sir Harrison Birtwistle, Brett Dean, Helen Grime, HK Gruber, Hans Werner Henze, Betsy Jolas, György Ligeti, Olga Neuwirth, Tōru Takemitsu, Mark-Anthony Turnage, Rolf Wallin und Jörg Widmann.

Håkan Hardenbergers Jubiläumssaison, in der er seinen 60. Geburtstag feierte, beinhaltete zwei außergewöhnliche Trompetenkonzerte: Jörg Widmanns „Towards Paradise”, das vom Gewandhausorchester Leipzig und dem Boston Symphony Orchestra gemeinsam in Auftrag gegeben wurde, und Helen Grimes „night-sky-blue”, eine gemeinsame Auftragskomposition der Koussevitzky Foundation, der Library of Congress, des London Symphony Orchestra und des Boston Symphony Orchestra. Im Künstlerporträt des London Symphony Orchestra spielte er Betsy Jolas' „Histoire Vraies” mit Sir Simon Rattle in London und Paris und gab Länderpremieren des Grime-Konzerts in Deutschland und Dänemark.

Hardenberger tritt häufig im Duo mit dem Pianisten Roland Pöntinen und dem Perkussionisten Colin Currie auf. Mit Currie veröffentlichte er eine Aufnahme mit Werken von Brett Dean, André Jolivet und anderen. Die jüngste Ergänzung seiner umfangreichen Diskographie bei BIS enthält französische Trompetenkonzerte von Jolivet, Schmitt und Tomasi sowie Jolas' „Onze Lieder”. Er nahm außerdem für Philips, Deutsche Grammophon, Decca und EMI auf.

Von 2016 bis 2018 war Hardenberger Artistic Director des Malmö Chamber Music Festivals. Geboren in Malmö, Schweden, begann er im Alter von acht Jahren mit dem Trompetenstudium bei Bo Nilsson in Malmö und setzte seine Studien am Pariser Konservatorium bei Pierre Thibaud und in Los Angeles bei Thomas Stevens fort. Er ist Professor an der Musikhochschule Malmö.

SAISON 2024/2025

 

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Diskographie.

French Trumpet Concertos

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra | Fabien Gabel

06.2022, BIS, CD

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The Brandenburg Project

04.2021, BIS, CD

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Neuwirth: ...miramondo multiplo....

01.2020, Kairos, CD

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Stories

Betsy Jolas, Sally Beamish, Olga Neuwirth

10.2019, BIS, CD

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Eötvös: Gliding

hr-Sinfonieorchester Frankfurt

09.2019, BMC, CD

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News.

Premiere in Finnland für Håkan Hardenberger

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Håkan Hardenberger spielt die UK-Premiere des neuen Trompetenkonzerts von Jörg Widmann

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Presse.

„Håkan Hardenberger setzte sogleich beim ersten Satz Etüden seine brillanten Nuancierungskünste sehr kultiviert ein, verlieh den schmetternden Melodien geradezu eine rhythmisch wirkungsvolle Note. Nostalgisch, melancholische Einflüsse zu bekannten Momenten früherer Komponisten-Kollegen waren unüberhörbar und der Solist prägte den zweiten Satz Episoden auf vortrefflich geniale Weise mit gedämpftem Instrument und frappierender Atemtechnik.“

Onlinemerker, Gerhard Hoffmann, 17.04.2022

„Das RSB hat Håkan Hardenberger zu Gast, den schwedischen Startrompeter, und mit dem Live-Erlebnis seines Spiels erobert er das Publikum in der Philharmonie. Denn die einfachste Melodie, von der Harfe begleitet, bezaubert auf seiner Trompete mit und ohne Dämpfer. Und dieses Instrument in seinen Händen, mit seinem Atem kann nicht nur singen, sondern auch schmettern und Geläufigkeit feiern. Hardenberger hat den Rhythmus dazu.“

Der Tagesspiegel, Sybill Mahlke, 03.03.2020

„Das Werk, welches an die Sagenwelt um den Heiligen Gral angelehnt ist, verlangt dem Interpreten die volle Bandbreite an technischen Raffinessen und eine immense Ausdauer interpretatorischer und körperlicher Natur ab. Hardenberger überzeugte dabei vollends und es schien so, als könnte er die Gratwanderung auch mit verbundenen Augen gehen.“

Salzburger Nachrichten, Leonhard Hartinger, 17.01.2019

„Mit exemplarischer Leichtigkeit und sehr farbig gestaltete der renommierte Håkan Hardenberger den Solopart – auch dort, wo dieser kadenzartig virtuos ist und beinah das Etüdenhafte streift.“

Badische Zeitung, Johannes Adam, 02.05.2018