Solistin |
Baiba Skride |
Violine |
Baiba Skrides natürliche Herangehensweise an das Musizieren hat sie bei den renommiertesten Dirigent:innen und Orchestern weltweit bekannt gemacht. Sie konzertiert regelmäßig mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, Boston Symphony Orchestra, Chicago Symphony Orchestra, Concertgebouworkest, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestre de Paris, London Symphony Orchestra, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Oslo Philharmonic, Sydney Symphony Orchestra und NHK Symphony Orchestra. Zu den Dirigenten:innen, mit denen Baiba Skride zusammenarbeitet, zählen Marin Alsop, Christoph Eschenbach, Edward Gardner, Susanna Mälkki, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, Andrés Orozco-Estrada, Santtu-Matias Rouvali, Dima Slobodeniouk, John Storgårds, Juraj Valčuha und Kazuki Yamada.
Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 gehören ihre Rückkehr zu dem Boston Symphony Orchestra mit Andris Nelsons bei Konzerten in Boston und auf Tournee in Wien, Prag und Riga, bei denen sie beide Violinkonzerte von Schostakowitsch spielt. Im Mai 2025 tritt sie beim einzigartigen Schostakowitsch-Festival in Leipzig auf, wo sie Kammermusik in Zusammenarbeit mit dem Gewandhausorchester Leipzig und dem Boston Symphony Orchestra aufführt. Zudem ist sie Solistin auf Tournee in Spanien mit dem Orquesta Sinfónica de Euskadi unter Kristiina Poska sowie mit der Kammerakademie Potsdam und Joshua Weilerstein. Zu den jüngsten Höhepunkten zählt ihre mit Spannung erwartete Rückkehr zu den Berliner Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, der Dresdner Philharmonie und dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra. In den USA tritt sie regelmäßig mit Orchestern wie dem New York Philharmonic, Pittsburgh Symphony, San Francisco Symphony, Houston Symphony, Utah Symphony, und Baltimore Symphony auf.
In dieser Saison veröffentlicht Deutsche Grammophon Baiba Skrides Aufnahme der Schostakowitsch-Violinkonzerte mit dem Boston Symphony Orchestra und Andris Nelsons. Darüber hinaus erscheint ihre Aufnahme von Gubaidulinas Tripelkonzert mit der NDR Radiophilharmonie (Hannover) und Andrew Manze beim Label Orfeo. Im Frühjahr 2024 erhielt ihre Aufnahme von Brittens Violin- und Doppelkonzerten mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien und Marin Alsop hervorragende Kritiken. BBC Music Magazine schrieb: „the subtlety of her phrasing and range of her tonal palette reveal Skride as a Romantic player of real stature”. Ihre umfangreiche Diskografie bei Orfeo umfasst Mozarts Violinkonzerte mit dem Swedish Chamber Orchestra und Bartóks Werke mit dem WDR Sinfonieorchester, beide mit Eivind Aadland, sowie ein Album amerikanischer Kompositionen mit Werke von Bernstein, Korngold und Rózsa mit dem Gothenburg Symphony Orchestra und dem Tampere Philharmonic Orchestra unter Santtu-Matias Rouvali.
Baiba Skride ist eine international gefragte Kammermusikerin und tritt regelmäßig auf Festivals und in Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, dem Musikverein Wien, der Wigmore Hall London und dem Louvre Paris sowie auf Tourneen in Nordamerika und Australien auf.
Baiba Skride wuchs in einer Musikerfamilie in Riga auf, wo sie auch ihr Musikstudium begann. 1995 wechselte sie an die Hochschule für Musik und Theater Rostock, um bei Professor Petru Munteanu zu studieren. Sie spielt die Stradivari „Yfrah Neaman”, eine großzügige Leihgabe der Familie Neaman vermittelt durch die Beares International Violin Society.
SAISON 2024/2025
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„Die lettische Geigerin Baiba Skride brillierte mit singendem Geigenton in gold-silbrig changierendem Glanz von erlesener Qualität.“
„Der Vortrag des Orchesters und der Violin-Solistin Baiba Skride ist perfekt. Die Musik ist bald erfüllt von einer immensen Intensität. Permanent klagt, schreit, weint die Geige der Lettin Baiba Skride. Ihr sensibles Spiel ist stark, wunderbar fein, ätherisch, fragil und höchst verletzlich.“
„Tod und Verzweiflung, Wut und Sarkasmus – in musikalischer Gestalt der stechend intensiven Solistin Baiba Skride.Tod und Verzweiflung, Wut und Sarkasmus – in musikalischer Gestalt der stechend intensiven Solistin Baiba Skride.“
„Der Geigenton von Skride surrt betörend, beängstigend verführerisch nimmt sie die Melodien, die in eine düstere Welt entführen. Skride kreiert ein riesenhaftes Volumen, dass so klingt, als hätte sie ein Violoncello unter ihrem Kinn. Fabelhaft.“