Dirigentin |
Anna Rakitina |
Anna Rakitina hat sich nach einer Reihe hochgelobter Auftritte mit dem Chicago, Boston, und San Francisco Symphony Orchestras, der New York Philharmonic, dem Los Angeles Philharmonic, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tonkünstler-Orchester, dem Sveriges Radios Symfoniorkester, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra als eine der aufregendsten und gefragtesten Dirigentinnen ihrer Generation etabliert.
In der Saison 2024-25 debütiert Rakitina beim City of Birmingham Symphony Orchestra, den Göteborgs Symfoniker, dem Sønderjyllands Symfoniorkester, dem Norrköpings Symfoniorkester, dem Ulster Orchestra und dem North Carolina Symphony Orchestra. Im Mai 2025 dirigiert sie das erste Schostakowisch Festival Leipzig mit dem Boston Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig sowie jungen Musikern vom Tanglewood Music Center und der Mendelssohn Orchesterakademie. Zudem tritt sie beim Malmö Symfoniorkester, der Dresdner Philharmonie, der Staatskapelle Dresden, den Stuttgarter Philharmonikern, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música und dem Orquestra Sinfónica de Galicia auf.
In den letzten Saisons arbeitete Anna Rakitina mit renommierten Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, dem BBC Philharmonic, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Nürnberger Symphonikern, der NDR Radiophilharmonie, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, dem Orchestre National de Lille und dem Norwegischen Nationaloper Orchester zusammen. In Nordamerika trat sie mit dem Baltimore Symphony Orchestra, dem Cincinnati Symphony Orchestra, dem Houston Symphony Orchestra, dem Utah Symphony Orchestra, dem Quebec Symphony Orchestra und dem Vancouver Symphony Orchestra auf.
Anna Rakitina arbeitet regelmäßig mit renommierten Solist:innen wie Jean-Yves Thibaudet, Inon Barnatan, Joshua Bell, Renaud Capuçon, Augustin Hadelich, Lucas und Arthur Jussen, Daniel Hope, Gil Shaham, Christian Tetzlaff, Jan Vogler und Alisa Weilerstein zusammen und engagiert sich für zeitgenössische Komponisten wie Anna Clyne, Elena Langer und Ellen Reid.
Von 2019 bis 2023 war Rakitina Assistant Conductor des Boston Symphony Orchestra und damit erst die zweite Frau in dieser Position. Ihre Amtszeit beendete sie mit einem viel beachteten Auftritt beim Tanglewood Music Festival mit Joshua Bell im August 2023. In der Saison 2019/20 war sie Dudamel Fellow beim Los Angeles Philharmonic. Sie gewann den zweiten Preis beim Malko-Wettbewerb 2018 sowie Auszeichnungen beim Deutschen Dirigentenpreis 2017 und dem TCO Conducting Competition Taipei 2015.
In Moskau als Tochter eines ukrainischen Vaters und einer russischen Mutter geboren, wuchs Anna Rakitina in einer musikalischen Familie auf, begann ihre Ausbildung als Geigerin und studierte später Dirigieren am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium bei Stanislav Dyachenko sowie in Hamburg bei Prof. Ulrich Windfuhr.
Sie war Finalistin beim „Das kritische Orchester” in Berlin im Jahr 2018, nahm am Dirigier-Stipendienprogramm der Lucerne Festival Academy unter der Leitung von Alan Gilbert und Bernard Haitink teil und besuchte Meisterklassen bei Gennady Rozhdestvensky, Vladimir Jurowski, Johannes Schlaefli und der Ammodo Masterclass 2022, bei der sie das Concertgebouworkest unter der Leitung von Fabio Luisi dirigierte.
SAISON 2024/2025
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28.05.2024
Anna Rakitina mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin bei den 46. Dresdner Musikfestspielen
Weiterlesen„Nichts schien beliebig, alles gut durchdacht. Viel Beifall [...] Mit weit ausschwingenden Armen machte sich die Dirigentin bei Bedarf größer und breiter, ohne dass dies dass daraus ein Showeffekt wurde oder die Präzision litt. Dem nun rund achtminütigen Adagio gab sie auf diese Weise eine Menge wohldosierter Facetten ziwschen Innikeit und Kraft mit.“
„Eine zarte, feingliedrige Gestalt, die mit graziler Gestik überschäumende Klangfluten auslöst und die Elemente zu entfesseln weiß.“