KD SCHMID Adrien Perruchon

Dirigent

Adrien Perruchon

Biographie – Über den Künstler.

Music Director des Orchestre Lamoureux

Der französische Dirigent Adrien Perruchon ist seit der Saison 2021/22 Musikdirektor des Orchestre Lamoureux. Zu den Höhepunkten seiner ersten Saison gehörten eine Tournee zum Brucknerhaus Linz und die Zusammenarbeit mit Solist:innen wie Lise Berthaud, Edgar Moreau und Emmanuel Ceysson.

Nach seinem außergewöhnlichen Debüt mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France im Auditorium de la Maison de la Radio in Paris hat Perruchon keinen Zweifel daran gelassen, dass er ein großes Talent ist, das in der Lage ist, seine Mitmusiker:innen zu außergewöhnlichen musikalischen Ergebnissen zu führen. Perruchon hat mit Orchestern wie dem Los Angeles Philharmonic, dem The Cleveland Orchestra, dem Orchestre National d'Île de France, dem L'Orchestre National Montpellier, dem Orchestre national de Lorraine, der Tapiola Sinfonietta, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, WDR Funkhausorchester, NDR Radiophilharmonie Hannover, Brussels Philharmonic, Symfonieorkest Vlaanderen, Ulster Orchestra, Tokyo Symphony Orchestra, Mozarteum Salzburg und den Wiener Symphonikern für sein Debüt im Wiener Musikverein sowie auf Tournee durch Deutschland mit der Geigerin Hilary Hahn. Auch mit Solist:innen wie Pierre-Laurent Aimard, Jean-Efflam Bavouzet, Gautier Capuçon, Augustin Hadelich, Vadim Gluzman, Kristine Opolais, Javier Perianes, Alina Pogostkina und Jean-Yves Thibaudet hat er zusammengearbeitet.


Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Perruchons Debüt im Concertgebouw Amsterdam mit dem Niederländischen Philharmonischen Orchester, das Dirigat der Eröffnungsfeier des Internationalen Brucknerfestes in Linz, sein Debüt in der Londoner Cadogan Hall und eine ausgiebige Europatournee mit Gautier Capuçon und dem Orchestre de chambre de Paris. Bemerkenswerte Debüts sind dabei Auftritte mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, dem Orchestre National de Lyon und dem Antwerpener Symphonieorchester. In der Saison 2022/23 wird Perruchon sein Debüt mit dem Orchestre symphonique de Québec, dem Swedish Chamber Orchestra und der Kymi Sinfonietta geben und zu Orchestern wie den Düsseldorfer Symphonikern mit Katia und Marielle Labèque, dem Orchestre National de Bretagne und dem Orchestre national d'Auvergne zurückkehren.

Nach seinem Debüt im Dezember 2021 kehrt Perruchon in dieser Saison auch an die Komische Oper Berlin zurück, um Barrie Koskys gefeierte Produktion von Offenbachs Orpheus in der Unterwelt zu dirigieren. Zu den vergangenen Opernhighlights zählen Koskys Inszenierung von Offenbachs Orpheus in der Unterwelt an der Deutschen Oper am Rhein, eine Inszenierung von Laurent Pelly von Offenbachs Le roi Carotte an der Opéra de Lyon, eine neue Florentiner Klepper-Inszenierung von Bizets Carmen an der Opéra de Dijon sowie Aufführungen von Benvenuto Cellini (Berlioz), La Bohème (Puccini), Don Giovanni (Mozart) und der Doppelvorstellung L'Heure Espagnole / L'Enfant et les Sortilèges (Ravel) an der Oper Köln.

Perruchons Diskografie umfasst eine mit dem Opus Klassik ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Anneleen Lenaerts und den Brüsseler Philharmonikern für eine Aufnahme mit Werken für Harfe von Nino Rota, erschienen bei Warner Classics (März 2019). Weitere Veröffentlichungen umfassen die Violinkonzerte von Strawinsky und Corigliano mit Amanda Favier und dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège (NoMadMusic, April 2020) sowie die ersten Klavierkonzerte von Beethoven und Liszt mit Jae-Hyuck Cho und dem Royal Scottish National Orchestra (Sony Classical, März 2019).

Der 1983 geborene Adrien Perruchon begann seine musikalische Ausbildung am Klavier, bevor er im weiteren Verlauf seiner Karriere zu Fagott und Schlagzeug wechselte. 2003 wurde er von Myung-Whun Chung zum Principal Timpanist des Orchestre Philharmonique de Radio France und anschließend des Seoul Philharmonic Orchestra ernannt, beide Positionen hatte er bis 2016 inne. In den Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 hatte Perruchon die Position des Dudamel Conducting Fellow beim Los Angeles Philharmonic inne.

SAISON 2022/2023

Die nächsten Termine:

25.03.2023

Komische Oper Berlin

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01.04.2023

Komische Oper Berlin

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08.04.2023

Komische Oper Berlin

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14.04.2023

Komische Oper Berlin

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16.04.2023

Philharmonie de Paris - Cité de la musique

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18.04.2023

Komische Oper Berlin

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22.04.2023

Komische Oper Berlin

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30.04.2023

Palais du Grand Large

Saint-Malo

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Salle Gaveau

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Diskographie.

Emotions

Gautier Capuçon, Orchestre de chambre de Paris

11.2020, Warner Classics, CD

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Stravinsky / Corigliano

Amanda Favier, Orchestre Philharmonique Royal de Liège

04.2020, NoMadMusic, CD

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Nino Rota - Works for Harp

Brussels Philharmonic, Anneleen Lenaerts, Emmanuel Pahud

03.2019, Warner Classics, CD

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Beethoven & Liszt: Piano Concertos

Jae-Hyuck Cho, Royal Scottish National Orchestra

03.2019, Sony Classical, CD

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News.

Adrien Perruchon kehrt an die Komischer Oper Berlin zurück

Weiterlesen

Presse.

„Adrien Perruchon leads the orchestra from Liège in an exciting performance in which one often holds one's breath.“

Pizzicato, Remy Franck, 30.03.2020

„Mit flirrenden, raffiniert gemischten Klangfarben, eben mit einem typischen Ravel endete der vom Publikum begeistert gefeierte Abend.“

Rheinische Post, Gert Holtmeyer, 12.01.2020

„Perruchon hat eine mühelos, gesammelt und fast schon schwerelos wirkende Schlagtechnik.“

Westdeutsche Zeitung, Christian Oscar Gazsi Laki, 12.01.2020

„The Orchestre de l'Opéra national de Lyon […] follow the supercharged baton of conductor Adrien Perruchon.“

Olyrix, Charles Aden, 15.12.2019

„He directs Bizet as Debussy or Ravel. It's always seductive, accomplished, refined, precise and vigorous. The orchestra is sumptuous and homogeneous, it sounds round, delicate as flamboyant“

Yvan Beuvard, forumopera.com, 17.05.2019