NRD Elbphilharmonie Orchester © Thomas Kierok & NDR

Sinfonie

NDR Elbphilharmonie Orchester

30.08.25

Über die Tour.


Anna Clyne: Restless Oceans (2018) für Orchester

Max Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26

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Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung

 

Termine.

30.08.2025

Wolkenturm

Grafenegg

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Ein Orchester voller Erfahrung.

Biographie – Über das Orchester.

Das NDR Elbphilharmonie Orchester ist seit nunmehr über 75 Jahren Norddeutschlands musikalischer Botschafter in alle Welt. Als Residenzorchester der Elbphilharmonie Hamburg prägt es mit seinen Programmen maßgeblich das künstlerische Profil seiner Stammspielstätte an der Elbe. Klänge und Bilder aus dem weltberühmten Konzerthaus sind – vermittelt auch durch Konzertübertragungen des NDR per Videostream, Hörfunk und Fernsehen sowie auf Online-Plattformen des Orchesters – in ganz Deutschland und weit darüber hinaus präsent. Unter seinem Chefdirigenten Alan Gilbert, dessen Vertrag jüngst bis 2029 verlängert wurde, hat das Orchester sein Angebot nochmals vielfältig und innovativ ausgebaut. In unterschiedlichen Veranstaltungsformaten, vom Sinfoniekonzert über das Kammer-, Club- und Stundenkonzert bis hin zum mehrtägigen Festival, stehen Werke aller Genres vom Barock bis zur Gegenwart auf dem Programm. Darüber hinaus ist sich das Ensemble seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und engagiert sich in besonderem Maße auch für den musikalischen Nachwuchs und im Education- Bereich. Neben seinen Auftritten in Hamburg spielt das NDR Elbphilharmonie Orchester regelmäßig in Lübeck, Kiel und Wismar und übernimmt eine tragende Rolle bei den großen Festivals in Norddeutschland. Seinen internationalen Rang unterstreicht es auf Tourneen durch Europa, nach Nord- und Südamerika sowie regelmäßig nach Asien, wohin es auch in der Saison 2023/24 mit Stationen in Osaka, Nagoya und Tokio zurückkehrt.


1945 auf Initiative der britischen Militärregierung in Hamburg gegründet, legte das NDR Elbphilharmonie Orchester, zunächst unter dem Namen „Sinfonieorchester des Nordwestdeutschen Rundfunks“, dann – nach der Teilung der Radioanstalten 1956 – als „NDR Sinfonieorchester“ die Grundsteine für ein neu entstehendes Musikleben in Nachkriegs-Norddeutschland. Durch frühe Auslandsreisen war das Orchester auch aus der internationalen Konzertlandschaft bald nicht mehr wegzudenken. Seine künstlerischen Etappen sind mit den Namen prägender Chefdirigenten verbunden. Der erste, Hans Schmidt-Isserstedt, sorgte über gut 25 Jahre für Kontinuität und formte das Ensemble zu einem Klangkörper von unverwechselbarem Charakter. Legendär wurde später auch die 20-jährige intensive Zusammenarbeit mit Günter Wand. Seit 1982 Chefdirigent und seit 1987 Ehrendirigent auf Lebenszeit, festigte Wand das internationale Renommee des Orchesters. Insbesondere seine maßstabsetzenden Interpretationen der Sinfonien von Johannes Brahms und Anton Bruckner wurden dabei zur künstlerischen Visitenkarte des Ensembles. 1998 wurde Christoph Eschenbach in die Position des Chefdirigenten berufen, 2004 folgte Christoph von Dohnányi in der Reihe namhafter Pultgrößen. Von 2011 bis 2018 setzte Thomas Hengelbrock als Chefdirigent mit interpretatorischer Experimentierfreude und unkonventioneller Programmdramaturgie neue Impulse in der Geschichte des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Seit 2019 ist Alan Gilbert Chefdirigent. Der gebürtige Amerikaner wechselte vom New York Philharmonic Orchestra nach Hamburg und ist dem NDR Elbphilharmonie Orchester bereits viele Jahre eng verbunden: Von 2004 bis 2015 war er dessen Erster Gastdirigent.

SAISON 2024/2025

Dirigent/-in

Alan Gilbert

Alan Gilbert © Marco Borggreve

Der Grammy-prämierte Dirigent Alan Gilbert ist seit Herbst 2019 Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters in Hamburg und seit Frühjahr 2021 Musikdirektor der Königlich Schwedischen Oper. In Hamburg, wo sein Vertrag bis zur Saison 2028-29 verlängert wurde, hat er das Orchester mit seiner innovativen Programmgestaltung, aufsehenerregenden Festivals und regelmäßigen Online-Streams auf ein neues künstlerisches Niveau gehoben. Gilbert hat zudem Positionen als Erster Gastdirigent des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra in Japan und als Ehrendirigent der Königlichen Philharmonie Stockholm inne. Als erster gebürtiger New Yorker, der als Musikdirektor der New Yorker Philharmoniker tätig war, beendete er 2017 seine transformative achtjährige Amtszeit.

Neben seinen festen Engagements tritt Gilbert weltweit als Gastdirigent bei renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem Cleveland Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem London Symphony Orchestra, dem Philadelphia Orchestra und dem Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam auf. Er hat auch Opernproduktionen an Häusern wie der Metropolitan Opera, der Los Angeles Opera, der Oper Zürich und der Santa Fe Opera dirigiert, wo er als erster Musikdirektor fungierte. Über Stockholm hinaus zählen zu seinen opernhaften Höhepunkten sein Debüt an der Mailänder Scala, wo er eine neue Produktion von „Porgy and Bess” leitete, bevor er zur Uraufführung von Korngolds „Die tote Stadt” zurückkehrte; sein Debüt an der Semperoper Dresden mit einer neuen Inszenierung von Schönbergs „Moses und Aron”; sowie seine Leitung der US-Bühnenpremiere von George Benjamins „Written on Skin” mit dem Mahler Chamber Orchestra im Rahmen der Lincoln Center–New York Philharmonic Opera Initiative.


In seiner sechsten Saison als Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters diversifiziert Gilbert weiterhin das Programm des Ensembles. Sie eröffnen die Saison mit hochkarätigen Aufführungen der „Gurre-Lieder” anlässlich des 150. Geburtstags von Schönberg, wobei die zweite Aufführung genau 150 Jahre nach der Geburt des Komponisten stattfindet. Weitere Höhepunkte der Saison 2024-25 umfassen neue und jüngst entstandene Werke von Alex Paxton, Bernd Richard Deutsch, Dai Fujikura, Magnus Lindberg und Dalit Warshaw im Rahmen der zweiten Ausgabe von „Elbphilharmonie Visions”, einer alle zwei Jahre stattfindenden zehntägigen Feier der Musik des 21. Jahrhunderts; Kooperationen mit Künstlern wie Leif Ove Andsnes, Emanuel Ax, Leonidas Kavakos, Lawrence Power, Antoine Tamestit, Daniil Trifonov und Yefim Bronfman, mit denen sie eine sechstägige Europatournee unternehmen; konzertante Aufführungen von „Wozzeck” mit Matthias Goerne und Christine Goerke beim Internationalen Musikfest Hamburg 2025; die Weltpremiere eines neuen Konzerts von Kayhan Kalhor mit dem Komponisten und Cellisten Yo-Yo Ma; sowie Symphonien von Beethoven, Brahms, Bruckner und Tschaikowski. Außerhalb von Hamburg leitet Gilbert 2024-25 Produktionen von „Die Hochzeit des Figaro”, „Die Walküre” und „Wozzeck” an der Königlich Schwedischen Oper. Außerdem gibt er sein Debüt bei der Tschechischen Philharmonie und kehrt zu den Dirigentenpulten des Boston Symphony Orchestra, des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, des Cleveland Orchestra, der Israel Philharmonic und der Königlichen Philharmonie Stockholm zurück.

In der vergangenen Saison führten Gilbert und das NDR das fünfteilige Violinkonzert „The Elements” von Jake Heggie, Jennifer Higdon, Edgar Meyer, Jessie Montgomery und Kevin Puts auf, mit dem NDR Artist-in-Residence Joshua Bell als Solisten; sie eröffneten das Internationale Musikfest Hamburg 2024 und tourten sowohl durch Europa als auch Japan. Darüber hinaus leitete Gilbert Produktionen von „Elektra” und „Parsifal” im Rahmen der 250-Jahr-Feier der Königlich Schwedischen Oper; dirigierte „Johanna auf dem Scheiterhaufen” mit den Berliner Philharmonikern; führte eine neue Auftragskomposition von Bernd Franke mit dem Gewandhausorchester Leipzig auf; und begleitete das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra bei Aufführungen von Beethovens Neunter Symphonie in der japanischen Hauptstadt. Seine Weltersteinspielung von Justin Dello Joios

Klavierkonzert „Oceans Apart” mit Garrick Ohlsson und dem Boston Symphony Orchestra wurde von Bridge Records veröffentlicht. Zu Gilberts bisherigen Höhepunkten mit dem NDR gehören die erste Ausgabe von „Elbphilharmonie Visions”; ein Festival, das dem Thema „Das Zeitalter der Angst – Eine amerikanische Reise” gewidmet war; die Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen des Orchesters; umfangreiche Asien- und Europatourneen; Weltpremieren neuer Auftragswerke von Enno Poppe, Marc Neikrug, Lisa Streich und Composer-in-Residence Unsuk Chin; sowie anspruchsvolle Programme von Magnus Lindbergs „Kraft” und einer halbszenischen Produktion von Ligetis „Le Grand Macabre” bis hin zu Symphonien von Haydn, Beethoven, Brahms, Schumann, Bernstein und Bruckner, dessen Siebte Symphonie sie für Sony Classical aufgenommen haben.

In seinen acht Jahren als Musikdirektor der New Yorker Philharmoniker gelang es Gilbert, das Orchester, eine der angesehensten Kunstinstitutionen der Nation, zu einem Vorreiter in der zeitgenössischen Kulturlandschaft zu machen. Er initiierte die Positionen des Composer-in-Residence Marie-Josée Kravis, des Artist-in-Residence Mary und James G. Wallach und des Artist-in-Association. Inszenierte Produktionen von Ligetis „Le Grand Macabre”, Janáčeks „Schlaue Füchsin”, Strawinskys „Petruschka” und Honeggers „Johanna auf dem Scheiterhaufen” wurden von der Kritik gelobt und vor ausverkauftem Haus aufgeführt, und er überwachte die Entwicklung von zwei Reihen zeitgenössischer Musik: CONTACT!, eingeführt 2009, und die NY PHIL BIENNIAL, die 2014 ins Leben gerufen wurde und 2016 mit großem Beifall der Kritiker zurückkehrte. Als leidenschaftlicher und langjähriger Verfechter von Carl Nielsen wurde Gilberts Aufnahme von dessen Dritter Symphonie mit den New Yorker Philharmonikern für das vierteilige Box-Set „The Nielsen Project” auf dem dänischen Label Dacapo von der Zeitschrift Gramophone als die bevorzugte Aufnahme des Werks ausgewählt. Zusammenfassend bemerkte der New Yorker: „Gilbert hat einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte des Orchesters und der Stadt selbst hinterlassen. ”

Von 2011 bis 2018 war Alan Gilbert Direktor für Dirigier- und Orchesterstudien an der Juilliard School, wo er auch als erster Inhaber des William Schuman Chair in Musical Studies tätig war. Sein vielbeachtetes Debüt an der Metropolitan Opera gab er 2008, als er eine Produktion von John Adams’ „Doctor Atomic” leitete, die, als sie auf DVD veröffentlicht wurde, einen Grammy Award gewann. Er dirigierte auch Renée Flemings Grammy-prämiertes Decca-Album „Poèmes” und wurde 2015 und 2016 für den Emmy Award für die herausragende musikalische Leitung in PBS’ „Live from Lincoln Center”-Übertragungen von zwei Produktionen der New Yorker Philharmoniker nominiert: der gefeierten Inszenierung von „Sweeney Todd” und der 100-Jahr-Gala zu Ehren von Frank Sinatra, bei der unter anderem Christina Aguilera, Bernadette Peters und Sting auftraten. Gilbert erhielt Ehrendoktortitel der Musik vom Curtis Institute of Music (2010) und dem Westminster Choir College (2016) sowie den Ditson Conductor’s Award der Columbia University, der seine „außergewöhnliche Verpflichtung zur Aufführung von Werken amerikanischer Komponisten und zeitgenössischer Musik” würdigt (2011). 2014 wurde er in die American Academy of Arts & Sciences gewählt und von der französischen Regierung zum Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt. Während der Europa-Tournee der New Yorker Philharmoniker 2015 hielt er den Vortrag der Royal Philharmonic Society in London zum Thema „Orchester im 21. Jahrhundert – ein neues Paradigma” und erhielt eine Medaille der Foreign Policy Association für sein Engagement in der kulturellen Diplomatie. Während der COVID-19-Lockdowns moderierte Gilbert eine beliebte Serie von Facebook Live-Gesprächen mit anderen Dirigenten wie Marin Alsop, Herbert Blomstedt, Karina Canellakis, Daniel Harding, Sir Antonio Pappano, Sir Simon Rattle und Esa-Pekka Salonen. 2022 wurde er vom König von Schweden zum Hofkapellmeister ernannt.

SAISON 2024/25 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON ENTICOTT MUSIC MANAGEMENT ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

 

Solisten

María Dueñas, Violine

María Dueñas © Felix Broede

Die spanische Geigerin María Dueñas verzaubert ihr Publikum mit der atemberaubenden Vielfalt an Farben, die sie ihrem Instrument entlockt. Ihr technisches Können, ihre künstlerische Reife und ihre kühnen Interpretationen bilden die Inspiration für begeisterte Kritiken, ziehen Wettbewerbsjurys in ihren Bann und bringen ihr Einladungen zu Auftritten mit vielen der weltbesten Orchester und Dirigenten der Welt ein.

María Dueñas' Liebe zur klassischen Musik wurde durch die Aufnahmen, die ihre Eltern regelmäßig zu Hause hörten, sowie Konzertbesuche in ihrer Heimatstadt geweckt. Geboren2002 in Granada, begann sie als Sechsjährige mit dem Geigenspiel, bereits ein Jahr später wurde sie am Konservatorium in Granada aufgenommen. 2014 gewann sie ein von Juventudes Musicales de Madrid gestiftetes Auslandsstipendium sowie das Wardwell- Stipendium der Humboldt-Stiftung und zog zunächst nach Dresden, um an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber zu studieren. Dort wurde sie schon bald vom Dirigenten Marek Janowski entdeckt, auf dessen Einladung hin sie später ihr Debüt als Solistin beim San Francisco Symphony Orchestra gab. Seit 2016 studiert sie bei dem renommierten Geigenpädagogen Boris Kuschnir an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. "Rückhaltlos und erfreulich individuell“ pries die Frankfurter Allgemeine Zeitung ihr Spiel, während The Strad ihren kometenhaften Aufstieg als "scheinbar unaufhaltsam" bezeichnete, nachdem sie eine ganze Reihe an internationalen Violinwettbewerben gewonnen hatte. Hierzu zählte nicht zuletzt ihr per Livestream übertragener Sieg beim Menuhin-Violinwettbewerb 2021, bei dem sie nicht nur den ersten Preis und den Publikumspreis gewann, sondern auch eine weltweite Online-Fangemeinde. Die Reihe ihrer Wettbewerbssiege begann mit dem Zhuhai International Mozart Competition 2017 und dem Vladimir Spivakov International Violin Competition 2018. 2021 war sie nicht nur beim Menuhin-Wettbewerb erfolgreich, sondern gewann auch den ersten Preis des "Getting to Carnegie"-Wettbewerbs, den Grand Prix des Viktor Tretyakov International Violin Competition und den Förderpreis des Rheingau Musik Festivals. Außerdem wurde sie von BBC Radio 3 als New Generation Artist 2021-23 ausgewählt. Im April 2023 wurde sie in ihrer spanischen Heimat mit dem bedeutenden Premio Princesa de Girona de las Artes y las Letras ausgezeichnet.


Im Jahr 2022 unterzeichnete María Dueñas einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon. Ihr aufsehenerregendes Debütalbum mit dem Titel Beethoven and Beyond erschien im Mai 2023. Mit den Wiener Symphonikern unter Manfred Honeck ist sie nicht nur mit Beethovens Violinkonzert samt den von ihr selbst komponierten Kadenzen zu hören, sondern auch mit fünf Paradestücken von Kreisler, Saint-Saëns, Spohr, Wieniawski und Ysaÿe sowie mit den Kadenzen, die von eben diesen Komponisten für den ersten Satz des Beethoven-Konzerts geschrieben wurden. Sie ist Preisträgerin des Opus Klassik 2024 in der Kategorie "Nachwuchskünstlerin des Jahres".

Ihre Freude am Komponieren entdeckte die vielseitige Künstlern, als sie begann, Kadenzen für Mozarts Violinkonzerte zu schreiben. Ihr Stück Farewell für Soloklavier wurde beim Jugend-Kompositionswettbewerb "Von fremden Ländern und Menschen" 2016 preisgekrönt. Es wurde vom Pianisten Evgeny Sinaiski eingespielt und liegt auch als Musikvideo vor. Ihre Komposition Homage 1770 für Violine solo wurde ebenfalls von der Deutschen Grammophon veröffentlicht.

Als engagierte Kammermusikerin konzertierte María Dueñas unter anderem mit dem Bariton Matthias Goerne und dem Pianisten Itamar Golan. Außerdem brachte sie mehrere Werke zur Uraufführung, darunter die Sonate von Julian Gargiulo und die ihr gewidmeten Solo-Capricen des verstorbenen katalanischen Komponisten Jordi Cervelló. Sie musiziert inzwischen mit zahlreichen der international führenden Orchestern, darunter das Pittsburgh Symphony Orchestra, Philadelphia Orchestra, San Francisco Symphony, Oslo Philharmonic, die Bamberger Symphoniker, Dresdner Philharmonie, Staatskapelle Berlin, NDR Elbphilharmonie Orchester, Münchner Philharmoniker, Orchestre philharmonique de Radio France und der

Accademia di Santa Cecilia Rom unter Dirigenten wie Manfred Honeck, Herbert Blomstedt, Marek Janowski, Yannick Nézet-Séguin, Gustavo Gimeno, Michael Sanderling, Alain Altinoglu, Daniel Harding, Jukka-Pekka Saraste, Mikko Franck, Kent Nagano und Alan Gilbert. Beim Évian-Festival 2023 trat sie gemeinsam mit Renaud Capuçon auf. Eine enge Verbindung pflegt María Dueñas zu Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel. Nach ihrem Debut 2021 in der Hollywood Bowl sorgte im Jahr darauf insbesondere die Uraufführung des ihr gewidmeten Violinkonzerts Altar de cuerda von Gabriela Ortiz für internationales Aufsehen, nicht nur in der Walt Disney Concert Hall, sondern auch in der New Yorker Carnegie Hall, in Boston und beim Cervantino Festival in Mexiko. 2024 folgten weitere Konzerte in Los Angeles sowie auf Tournee in Barcelona, Paris und London, eine gemeinsame Aufnahme des Werks erschien beim Label Platoon.

Zu den Höhepunkten der Saison 2024/2025 zählen ihre Rückkehr zum Philadelphia Orchestra mit Yannick Nézet-Séguin und zur Staatskapelle Berlin mit Paavo Järvi, ihre Debüts mit der Staatskapelle Dresden unter Andrés Orozco-Estrada, dem Philharmonia Orchestra sowohl mit Santtu-Matias Rouvali als auch Marin Alsop sowie beim Cleveland Orchestra unter Stéphane Denève, Rezitals mit dem Pianisten Alexander Malofeev, daunter Konzerte in der Carnegie Hall und im Pierre Boulez Saal Berlin, eine freundschaftliche Wiederbegegnung mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra und Manfred Honeck sowie Engagements mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra und Marek Janowski sowie dem RAI National Symphony Orchestra Turin, erneut mit Andrés Orozco-Estrada.

Die Deutsche Stiftung Musikleben zeichnete María Dueñas als Preisträgerin des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds aus und stellt ihr seither eine Violine von Nicolò Gagliano von 17?4 leihweise zur Verfügung. Sie spielt außerdem die Stradivari Camposelice von 1710, eine großzügige Leihgabe der Nippon Music Foundation.

Saison 2024/2025 – Diese Biographie wurde mit freundlicher Genehmigung vom Künstler Sekretariat am Gasteig bereitgestellt.

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