Orchestre de Chambre de Paris © Bernard Martinez

Kammer

Orchestre de chambre de Paris

04.12.24 - 15.12.24

Über die Tour.

Die französische Trompeterin Lucienne Renaudin Vary, 2021 OPUS KLASSIK Preisträgerin in der Kategorie Nachwuchskünstlerin des Jahres, wird mit dem Orchestre de chambre de Paris im Dezember 2024 auf Weihnachtstournee gehen.


Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 "Pariser Symphonie"

Johann Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur

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Johann Sebastian Bach: Erbarme Dich, mein Gott (Matthäuspassion, BWV 244 Aria Nr. 39, Arr. Cyrille Lehn)

Antonin Dvořák: Slawischer Tanz op. 72 Nr. 2 (Arr. Cyrille Lehn)

Fritz Kreisler: Marche miniature viennoise (Arr. Cyrille Lehn)

Peter I. Tschaikowsky: Nussknacker-Suite (Arr. Mattéo Vignier)

 

 

Ihre Ansprechpersonen:

Joric Brandon Pretzel

Director

+49 163 36607-17

joric.pretzel@kdschmid.de

Ein Orchester voller Erfahrung.

Biographie – Über das Orchester.

Fast ein halbes Jahrhundert nach seiner Gründung hat sich das Kammerorchester Paris als exzellentes und führendes Kammerorchester in Europa etabliert. Ab der Saison 2024/2025 begrüßt es den Dirigenten Thomas Hengelbrock als musikalischen Leiter.

Das Kammerorchester Paris mit seiner Besetzung nach Mozart-Art nimmt sich eines umfangreichen Repertoires für Kammerorchester vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart an und hat rund 100 Kreationen vorzuweisen. Die Musiker interpretieren klassische Werke neu, sowohl auf historischen Instrumenten als auch durch die Zusammenarbeit mit Dirigenten aus der Klangwelt des Barocks oder mit Solisten, die das Orchester in der Form des "joué-dirigé" (der Solist ist gleichzeitig auch der Dirigent) führen.

Das Orchester ist in Paris und seiner Metropole mit Konzerten in der Pariser Philharmonie, dort zugleich „orchestra in residence“, im Théâtre des Champs-Élysées, in der Opéra-Comique, im Théâtre du Châtelet und im Konzertsaal Cortot zu hören.


Im Laufe seiner Konzerte hat das Kammerorchester Paris mit den größten Dirigenten wie Giovanni Antonini, Tabita Berglund, Maxim Emelyanychev, Thomas Dausgaard, Daniel Harding, Trevor Pinnock, Speranza Scappucci, Masaaki Suzuki, Gábor Takács-Nagy und Solisten wie David Fray, Alban Gerhardt, Steven Isserlis, Pekka Kuusisto, Marie-Nicole Lemieux, Elisabeth Leonskaja, Roger Muraro, Laurent Naouri, Emmanuel Pahud, Marina Rebeka, Lise de la Salle, Tanja et Christian Tetzlaff, Carolin Widmann… Neben diesen Konzertaktivitäten tritt es auch regelmäßig auf internationalen Festivals und Tourneen (Spanien, China und Südkorea, Deutschland, Türkei…) auf.

Als musikalischer Akteur, der sich im Stadtleben engagiert, ist das Orchester für sein soziales Engagement bekannt, das sich an alle Publikumsschichten richtet. Im Rahmen seines Programms OCP-Transmission (professionelle Begleitung von jungen Künstlern) hat es eine Akademie für Solisten, die gleichzeitig die Orchesterleitung übernehmen, sowie eine Akademie für junge Komponistinnen und eine Orchesterakademie für Studenten des Pariser Konservatoriums ins Leben gerufen.

Das Kammerorchester Paris, dem das offizielle französischen Label „Nationalorchester in der Region“ verliehen wurde, dankt dem Kulturministerium (Drac Île-de-France), der Stadt Paris, sowie den Partnerunternehmen und den privaten Spendern des Spenderkreises Accompagnato für ihre Unterstützung.

orchestredechambredeparis.com

SAISON 2024/25 - EIN TOURNEEORCHSTER DER KD SCHMID

Solisten

Deborah Nemtanu

Deborah Nemtanu © Jean-Baptiste Millot

Deborah Nemtanu wurde 1983 in Bordeaux in eine leidenschaftlich musikalische Familie hineingeboren und entschied sich im Alter von nur vier Jahren für ihr Instrument, die Violine. Frühe Erfolge und große Talentiertheit in vielen Bereichen kennzeichnen ihren Werdegang.

Nach Erhalt ihres Diploms (Prix Première Nommée) am Pariser Konservatorium im Jahr 2001 kommen zahlreiche internationale Auszeichnungen dazu: 2001 der Preis der Musikakademie Maurice Ravel, 2002 der vierte Preis sowie Spezialpreise beim Jacques-Thibaud-Musikwettbewerb, 2007 ihre Auswahl zur Teilnahme am Perlman Music-Programm (USA) und 2008 die Verleihung des zweiten Preises des Benjamin-Britten-Wettbewerbs in London, gekrönt durch ein Konzert mit dem Royal Philharmonic Orchestra.

Im Jahr 2005 wird sie zur Solo-Violine und Konzertmeisterin (Supersoliste) des Pariser Kammerorchesters ernannt, eine verantwortungsvolle Position, die sie bis heute innehat. In dieser Funktion tritt sie regelmäßig als Solistin im Pariser Konzerthaus „Théâtre des Champs-Elysées“ auf, unter anderem im Violinkonzert Nr. 3 von Saint-Saëns, in Lalos Symphonie espagnole, im Violinkonzert von Brahms sowie in Bachs Violinkonzerten, und baute dabei Beziehungen tiefen Vertrauens zu Dirigenten wie Lars Vogt, Andris Nelsons, Louis Langrée, Juraj Valčuha, Daniel Harding und Sir Roger Norrington auf.


Die neugierige und leidenschaftliche Deborah Nemtanu erweitert nach und nach ihren Aktionsradius: Sie bietet Programme an, in denen sie geschickt von der Violine zur Bratsche wechselt und dabei selbst das Pariser Kammerorchester dirigiert, in Verbundenheit mit den Musikern des Orchesters und in wirklich kammermusikalischem Sinne.

Sie dirigiert insbesondere die Sinfonien von Mozart und Beethoven im „Hôtel de Sully“ in Paris (im Fernsehen auf France 3 übertragen) und im Palazzo Farnese in Rom. Als Solistin tritt sie beim Enescu-Festival und beim Augsburger Musikfestival unter der Leitung von Sir Roger Norrington auf. Sie ist auch bei den Klassik-Festivals in Nantes und Tokio („Folles journées“) zu hören, sowie bei den Salzburger Festspielen, dem Musikfestival in Montpellier, dem internationalen Musikfestival von Colmar, dem Musikfestival Midis-Minimes in Brüssel und auch im Pariser Musée d'Orsay.

Auf ihren Tourneen hat Deborah Nemtanu immer wieder inspirierende musikalische Begegnungen, darunter mit Bertrand Chamayou, Victor Julien-Laferrière, Vilde Frang, Tanja und Christian Tetzlaff, Stephen Kovacevich, Romain Descharmes, Jean-Frédéric Neuburger, Adam Laloum, François Leleux, Emmanuel Pahud, Fazil Say, Daniel Hope und ihrer Schwester Sarah Nemtanu, die ebenfalls Violinistin und ihre langjährige Partnerin ist.

Ihre erste CD, die Saint Saëns und Fauré gewidmet war, wurde von der Presse gelobt und erschien 2013 mit dem Kammerorchester Paris unter der Leitung von Thomas Zehetmair (Mirare). Im Dezember 2014 nahm sie gemeinsam mit ihrer Schwester Sarah die Violinkonzerte von Bach und Schnittke auf (Naïve), 2016 folgte die Gesamteinspielung der Bartók-Duos für Decca. 2017 erschien die CD "Eh bien dansez maintenant !" (Lalo und Ravel) mit dem Ensemble „Symphonie de Poche“. Schließlich wurde 2018 eine CD (Label Pentatone) mit dem Doppelkonzert für Violine und Klavier von Martinu herausgebracht, in Zusammenarbeit mit Sarah Nemtanu und den Kodama-Schwestern. In der Saison 2023/2024 setzt sie ihre Zusammenarbeit mit den Musikern der „Symphonie de Poche“ fort und veröffentlicht ihr zweites Opus, das der Musik aus dem Balkan gewidmet ist (Mirare).

Deborah Nemtanu wurde im Februar 2016 der Orden der Künste und der Literatur des französischen Kulturministeriums verliehen.

Sie spielt auf einer Violine von Domenico Montagnana (1740), die ihr großzügigerweise von Monceau Investissements Mobiliers, einem Unternehmen der Monceau-Versicherungsgruppe, zur Verfügung gestellt wird.

SAISON 2024/2025 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON DEM ORCHESTRE DE CHAMBRE DE PARIS ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

 

Lucienne Renaudin Vary, Trompete

Lucienne Renaudin Vary © Simon Fowler

Jung und frisch klingt die Trompete der 25jährigen Lucienne Renaudin Vary. Sie steht exklusiv bei Warner unter Vertrag und hat 2021 den Opus Klassik Award in der Kategorie „Nachwuchskünstlerin des Jahres” erhalten und war bereits 2016 Gewinnerin in der Kategorie „Révélation” (Entdeckung des Jahres instrumental solo) bei den französischen Victoires de la Musique Classique. Ab der Saison 2024-2025 wird sie für drei Spielzeiten „Junge Wilde” am Konzerthaus Dortmund sein.

Die junge Ausnahmekünstlerin war zu Gast bei großen Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra, der Tonhalle Zürich, Royal Philharmonic Orchestra, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Brüsseler Philharmoniker, Luzerner Sinfonieorchester, Zürcher Kammer Orchester, Les Siècles, Les Violons du Roy, Beethoven Orchester Bonn, BBC Concert Orchestra, London Chamber Orchestra, Orchestre National d'Auvergne, Ensemble Kanazawa, Warschauer Philharmoniker, Prager Philharmonie, Dortmunder Philharmoniker, Kammerorchester Basel, New Century Chamber Orchestra in San Francisco unter Dirigent:innen wie Paavo Järvi, Barbara Hannigan, François- Xavier Roth, Eun Sun Kim, Vladimir Ashkenazy, Tugan Sokhiev, Cristian Macelaru, Sascha Goetzel, Kazuchi Ono, Emmanuel Villaume, Jan-Willem de Vriend, Christopher Warren-Green, Lawrence Foster, Michael Sanderling, Ruth Reinhardt.


Zudem tritt die junge Trompeterin bei Festivals wie den Snape Proms, dem Festival de Pâques in Aix-en-Provence, Rheingau Musik Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Musikfest Bremen, Stresa Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Istanbul Musikfestival, Folle Journée de Nantes, Cartagena Festival de Música oder dem Gstaad Menuhin Festival auf, wo sie eine fünfjährige Residenz als „Menuhin's Heritage Artist” innehat.

Im November 2024 erscheint bei Warner Classics Lucienne‘s fünftes Album „Winter Gardens” unter der Leitung von Sasha Goetzel, dass sie mit dem Orchestre de Chambre de Paris im Dezember 2024 auf einer großen Deutschland-Tournee neben Hummel’s Trompetenkonzert präsentieren wird, u.a. Konzerthaus Berlin, Frauenkirche Dresden, Tonhalle Düsseldorf, Elbphilharmonie Hamburg, Prinzregententheater München. Zuvor bei Warner Classics veröffentlichte Alben sind „Trumpet Concertos” mit dem Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Michael Sanderling (2022), „The Voice of the Trumpet” (2017) mit dem Orchestre National de Lille und Rolando Villazón, „Mademoiselle in New York” (2019) mit Bill Elliott und dem BBC Concert Orchestra und „Piazzolla Stories” (2021) mit dem Philharmonischen Orchester von Monte Carlo und Sascha Goetzel.

Lucienne Renaudin Vary ist auch als Jazzkünstlerin gefragt und gründete ihr eigenes Quintett. Die Westfranzösin studierte zunächst klassische Trompete in Le Mans und wurde später am renommierten Conservatoire National Supérieur de Paris in die Klassik- und in die Jazz-Klasse aufgenommen – als erste und jüngste Studentin und profilierte sich von Anfang an in beiden Genres.

Lucienne Renaudin Vary ist regelmäßiger Gast in populären europäischen TV-Sendungen wie Rolando Villazóns „Stars von Morgen” (Arte/ZDF), „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten” im ZDF, „Le Grand Echiquier” für France Télévisions, das niederländische TV-Programm NTR's „Podium Witteman”.

Lucienne Renaudin Vary war 2019 die erste Frau, die mit dem Schweizer „Arthur Waser Preis” zur Förderung hochbegabter, junger Solisten ausgezeichnet wurde.

SAISON 2024/2025 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON DER KONZERTDIREKTION GOETTE ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

Hören, sehen und fühlen Sie die Musik.

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