Sinfonie

Mozarteumorchester Salzburg

07.06.24 - 09.06.24

Über die Tour.

Die Cellistin Julia Hagen kommt aus einer Salzburger Musikerfamilie. Nach Studien an der Universität Mozarteum Salzburg setzte sie im Alter von 16 Jahren ihre Ausbildung in Wien an der Musikhochschule bei Heinrich Schiff fort. Zahlreiche Preise und internationale Auftritte ließen auf die junge Künstlerin aufmerksam machen. Mit dem Mozarteumorchester verbindet sie nicht nur eine langjährige Zusammenarbeit, sondern auch eine familiäre Verknüpfung: schon ihr Großvater war Konzertmeister beim Orchester.


Programm 1:
Werk: tbc

Peter I. Tschaikowsky: Variationen op. 33 über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester

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Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 ("Große C-Dur Sinfonie" - alte Nr. 9) (1825)


Programm 2:
Werk: tbc

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur KV 482

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Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 ("Große C-Dur Sinfonie" - alte Nr. 9) (1825)

 

 

Ihre Ansprechpersonen:

Konstantin Moritsch

Project Manager

+49 163 36607-16

konstantin.moritsch@kdschmid.de

Ein Orchester voller Erfahrung.

Biographie – Über das Orchester.

Wo immer es auftritt, begeistert das Mozarteumorchester mit seinen lebendigen und erfrischenden Aufführungen Publikum und Konzertkritik. Das Orchester von Land und Stadt Salzburg, dessen Wurzeln auf den „Dommusikverein und Mozarteum“ zurückgehen, der 1841 mit Unterstützung von Mozarts Witwe Constanze und seinen Söhnen ins Leben gerufen wurde, zählt heute rund 90 Musikerinnen und Musiker und hat sich mit seiner unverwechselbaren Klangkultur zu einem österreichischen Spitzenorchester entwickelt. Mit seinen Interpretationen der Wiener Klassik, allen voran der Werke Mozarts, feiert es weltweit außergewöhnliche Erfolge. Als erstes Orchester nach den Wiener Philharmonikern wurde es für diese Leistung 2016 mit der Goldenen Mozart-Medaille ausgezeichnet.

Namhafte Chefdirigenten wie Leopold Hager, Hans Graf, Hubert Soudant, Ivor Bolton und zuletzt Riccardo Minasi haben das Mozarteumorchester in den letzten Jahrzehnten entscheidend geformt. Constantinos Carydis, Andrew Manze, Reinhard Goebel, Jörg Widmann und Ehrendirigent Ivor Bolton sind dem renommierten Klangkörper als ständige Gastdirigenten in besonders enger Weise verbunden. Im Mai 2023 wurde Roberto González-Monjas als designierter Chefdirigent vorgestellt, der zur Saison 2024/25 sein Amt antreten wird.


Mit seinen eigenen Konzertserien in der Stiftung Mozarteum, dem Großen Festspielhaus sowie seit 2020 im eigenen Orchesterhaus bereichert das Orchester die Kulturlandschaft Salzburgs.

Bei den Salzburger Festspielen nimmt das Mozarteumorchester vor allem mit seinen Mozart-Matineen seit mehr als 90 Jahren alljährlich eine wichtige Rolle ein. Darüber hinaus spielt es Konzerte im Rahmen der Salzburger Mozartwoche sowie als Partner der Salzburger Kulturvereinigung. Im Salzburger Landestheater ist das Mozarteumorchester ganzjährig in Musiktheater-Vorstellungen zu erleben. Hinzu kommen regelmäßige Gastspiele in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Das vielseitige, nahezu alle Musikepochen umspannende Schaffensspektrum ist in einer eindrucksvollen und mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Diskografie dokumentiert.

Die langjährige Kooperation mit Leica als Hauptsponsor wird erfreulicherweise auch in der Saison 2023/24 fortgeführt werden.

Ein Tourneeorchester der KD SCHMID

SAISON 2023/24

Dirigent/-in

Jonathan Bloxham

Jonathan Bloxham © Kaupo Kikkas

Jonathan Bloxham beginnt in dieser Spielzeit seine Tätigkeit als Musikdirektor des Luzerner Theaters, wo er „La bohème“, „Dido und Aeneas“ und „I Montecchi e I Capuleti“ dirigiert, nachdem er 2022 mit Herzog Blaubarts Burg beim Haus debütierte. Sein Debüt beim Glyndebourne Festival gab er 2021 mit Luisa Miller, außerdem dirigierte er „Don Pasquale“ für die Glyndebourne Touring Opera.

Dies ist seine zweite Saison als Resident Conductor and Artistic Advisor von London Mozart Players.

Zu den Highlights seiner Saison 2023/24 gehören das NDR-Elbphilharmonie Orchester, das London Philharmonic Orchestra, das BBC Symphony Orchestra und eine Tournee mit The Philharmonic Brass, bestehend aus Musikern der Wiener und Berliner Philharmoniker, die in einem im Fernsehen übertragenen Konzert im Großen Festspielhaus Salzburg kulminiert. In der letzten Saison gab er sein Japan-Debüt mit dem Tokyo Symphony Orchestra.


Nachdem Jonathan Bloxham sich Mitte 20 dem Dirigieren widmete, war er 2016 – 18 Assistant Conductor beim City of Birmingham Symphony Orchestra unter Mirga Gražynite-Tyla, assistierte Paavo Järvi, und wurde mehrmals eingeladen, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen zu dirigieren. Seitdem hat er europaweit verschiedene Orchester dirigiert.

Er hat Alben mit dem London Symphony Orchestra (2022) und der Nordwestdeutschen Philharmonie (2021, Strauss und Cesar Franck) aufgenommen. Letzteres wurde vom Musicweb International als „unwiderstehlich“ bezeichnet.

Als Künstlerischer Leiter des Northern Chords Festival hat er junge KomponistInnen wie Vlad Maistorovici, Jack Sheen und Freya Waley Cohen Aufträge gegeben. Jonathan Bloxham studierte Dirigieren bei Sian Edwards, Michael Seal, Nicolas Pasquet und Paavo Järvi, nachdem er Cello an der Menuhin School und an der Guildhall gelernt hatte. Als ehemaliger Cellist gab er 2012 sein Konzertdebüt in der Berliner Philharmonie.

SAISON 2023/2024 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON DR: RAAB & BÖHM ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

Solist/-in

Julia Hagen, Violoncello

Julia Hagen © Julia Wesely

Natürlichkeit und Wärme, Vitalität und der Mut zum Risiko: solche Vorzüge werden regelmäßig genannt, wenn von Julia Hagens Spiel die Rede ist. Die junge Cellistin aus Salzburg, Spross einer musikalischen Familie, überzeugt als Solistin mit Orchester ebenso wie im Rezital mit Klavier oder in zahlreichen Kammermusikkonstellationen an der Seite prominenter Partner. Die 28-Jährige, die inzwischen in Wien lebt, verbindet Souveränität im Technischen mit hohem gestalterischen Anspruch und einer unmittelbar kommunikativen Musizierhaltung.

Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 gehören Konzerte mit der Dresdner Philharmonie unter Krzysztof Urbański mit einer anschließenden Europa-Tournee, sowie dem Orquestra Metropolitana de Lisboa (Enrico Onofri), Orquesta Sinfónica Nacional de Colombia (Jonathan Bloxham), Orquesta Nacional de España (Giovanni Antonini), Kristiansand Symphony Orchestra (Julian Rachlin) und der Kammerakademie Potsdam (Paul McCreesh). Zudem kehrt sie zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Andrés Orozco-Estrada zurück und gibt ihr Debüt beim Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mirga Gražinytė-Tyla mit Konzerten in der Philharmonie de Paris sowie dem Wiener Musikverein. Weitere Debüts führen sie auf eine Tournee durch die Schweiz mit den Wiener Symphonikern unter dem designierten Chefdirigenten Petr Popelka sowie zum Grafenegg Festival mit der Philharmonie Brno unter Dennis Russell Davies.


Unter ihren vielfältigen Kammermusikaktivitäten sind ihre Triokonzerte mit Igor Levit und Renaud Capuçon bei der Schubertiade Schwarzenberg, in der Londoner Wigmore Hall und im Wiener Musikverein sowie ihre Aufführungen von Sofia Gubaidulinas Sonnengesang mit dem Los Angeles Master Chorale bei den Salzburger Festspielen besonders erwähnenswert. Weitere KammermusikpartnerInnen sind u.a. Anneleen Lenaerts, Mao Fujita, Lukas Sternath, Nikolai Lugansky und Sir András Schiff.

Julia Hagen begann im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel. Der Ausbildung bei Enrico Bronzi in Salzburg sowie bei Reinhard Latzko in Wien folgten 2013 bis 2015 prägende Jahre in der Wiener Klasse von Heinrich Schiff und schließlich ein Studium bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste in Berlin. Als Stipendiatin der Kronberg Academy studierte Hagen darüber hinaus bis 2022 bei Wolfgang Emanuel Schmidt. Sie war Preisträgerin des internationalen Cellowettbewerbs in Liezen und des Mazzacurati Cellowettbewerbs und wurde u.a. mit dem Hajek-Boss-Wagner Kulturpreis sowie dem Nicolas-Firmenich Preis der Verbier-Festival-Academy als beste Nachwuchscellistin ausgezeichnet.

2019 veröffentlichte sie gemeinsam mit Annika Treutler ihr erstes Album mit den beiden Cellosonaten von Johannes Brahms bei Hänssler Classic. Julia Hagen spielt ein Instrument von Francesco Ruggieri (Cremona, 1684), das ihr privat zur Verfügung gestellt wird.

SAISON 2023/2024 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON DER KÜNSTLERAGENTUR DR. RAAB & DR. BÖHM ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

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