Royal Scottish National Orchestra © Drew Farrell

Sinfonie

Royal Scottish National Orchestra

17.10.23 - 20.10.23

Über die Tour.

Das Royal Scottish National Orchestra reist mit seinem Chefdirigenten Thomas Søndergård und Lise de la Salle im Oktober 2023 nach Salzburg für eine Residenz bei der Kulturvereinigung.


Programm 1:
Dorothy Howell: "Lamia" - Sinfonische Dichtung

Edvard Grieg: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16

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Richard Strauss: Ein Heldenleben - Sinfonische Dichtung op. 40


Programm 2:
Lera Auerbach: Icarus (2006/2011)

Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37

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Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung (Orchestration von Maurice Ravel)

 

Termine.

18.10.2023

Großes Festspielhaus

Salzburg

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19.10.2023

Großes Festspielhaus

Salzburg

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20.10.2023

Großes Festspielhaus

Salzburg

> mehr über den Veranstalter

Ihre Ansprechpersonen:

Cornelia Schmid

Managing Director

+49 511 36607-73

cornelia.schmid@kdschmid.de

Manuela Krug

Associate Director

+49 511 36607-75

manuela.krug@kdschmid.de

Ein Orchester voller Erfahrung.

Biographie – Über das Orchester.

Das 1891 als Scottish Orchestra gegründete Ensemble wurde 1950 zum Scottish National Orchestra und steht seit 1977 unter königlicher Schirmherrschaft.

Seit seinem Bestehen spielt das Royal Scottish National Orchestra eine wesentliche Rolle im schottischen Musikleben, einschließlich des Auftritts bei der Eröffnungszeremonie des schottischen Parlamentsgebäudes im Jahr 2004. Viele renommierte Dirigenten wie George Szell, Sir John Barbirolli, Walter Susskind, Sir Alexander Gibson, Neeme Järvi, Walter Weller, Alexander Lazarev und Stéphane Denève haben zu seinem Erfolg beigetragen.

Das künstlerische Team des Orchesters wird von dem dänischen Dirigenten Thomas Søndergård geleitet, der 2018 zum RSNO-Musikdirektor ernannt wurde nachdem er zuvor erster Gastdirigent war. Der gebürtige Hongkonger Dirigent Elim Chan tritt die Nachfolge von Søndergård als neuer erster Gastdirigent an.


Das RSNO tritt in ganz Schottland auf und gibt Konzerte in Städten wie Glasgow, Edinburgh, Dundee, Aberdeen, Perth und Inverness. Außerdem spielt es regelmäßig beim Edinburgh International Festival, den BBC Proms und tourt regelmäßig international, zuletzt in die Vereinigten Staaten von Amerika sowie China und Europa.

Bei Choraufführungen arbeitet das Orchester mit dem von Stephen Doughty geleiteten RSNO Chorus zusammen. Er entstand aus einem 1843 gegründeten Chor, der erstmals in Schottland Händels vollständigen Messias aufführte. Heute ist der RSNO Chorus einer der renommiertesten großen symphonischen Chöre Großbritanniens. Er hat fast das gesamte Standardrepertoire aufgeführt und daneben auch Werke zeitgenössischer Komponisten wie John Adams, Magnus Lindberg, Howard Shore und James MacMillan gesungen.

Der gefeierte RSNO Youth Chorus (ehem. Junior Chorus) wurde 1978 von Jean Kidd gegründet und tritt ebenfalls regelmäßig mit dem Orchester auf. Der Youth Chorus unter der Leitung von Dirigent Patrick Barrett hat seine Mitgliederzahl inzwischen auf über 400 Mitglieder im Alter von sieben bis achtzehn Jahren erweitert. Er hat sich einen beachtlichen Ruf aufgebaut, singt unter einigen der renommiertesten Dirigenten der Welt und ist im Radio und Fernsehen aufgetreten.

Das RSNO genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf für die Qualität seiner Einspielungen und erhielt 2020 den Gramophone Classical Music Award für Chopins Klavierkonzerte  (Solist: Benjamin Grosvenor), zweimal die Diapason d’Or de l’année für sinfonische Musik (Denève/Roussel 2007; Denève/Debussy 2012) sowie acht Grammy-Nominierungen. Es liegen über 200 Veröffentlichungen vor, darunter alle Symphonien von Sibelius (Gibson), Prokofjew (Järvi), Glasunow (Serebrier), Nielsen und Martinů (Thomson), Roussel (Denève) sowie die großen Orchesterwerke von Debussy (Denève). Thomas Søndergård’s erste Aufnahme mit dem RSNO, Strauss’ Ein Heldenleben, erschien 2019.

Das wegweisende Lern-und Mitmachprogramm des RSNO Music for Life zielt darauf ab, die Menschen in Schottland durch Musik über die wichtigsten Lebensphasen hinweg einzubinden: Frühe Jahre, Kindergarten und Schule, Jugendliche und Studenten, Familien, Arbeitsleben, Ruhestand und späteres Leben. Das Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Orchester durch Gemeinschaftsworkshops und jährliche Residencies über die ganze Region hinweg in den Mittelpunkt der schottischen Gemeinden zu stellen.

SAISON 2022/2023

Dirigent/-in

Thomas Søndergård

Thomas Søndergård © Ole Kaland

Seine Diskographie umfasst ein breites Repertoire an zeitgenössischer und populärer Musik, darunter Poul Ruders (Arhus Symphony, Norwegian Radio, Royal Danish Opera (Kafka's Trial) für Da Capo und Bridge Records); Sibelius-Sinfonien und Tondichtungen mit BBC NOW und Prokofjew und Richard Strauss mit dem RSNO für Linn Records; Lutoslawski- und Dutilleux-Konzerte mit dem Cellisten Johannes Moser und dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin (Pentatone); und Vilde Frangs gefeierte Debütaufnahme (WDR Köln für EMI). Im Januar 2022 wurde Søndergård von Ihrer Majestät Margrethe II., Königin von Dänemark, mit dem prestigeträchtigen königlichen Ritterorden, dem Ridder af Dannebrogordenen ausgezeichnet.

Er trat mit vielen namhaften Orchestern in führenden europäischen Zentren auf, darunter Berlin (u.a. Berliner Philharmoniker, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Mahler Chamber Orchestra, Konzerthausorchester Berlin), Leipzig (Gewandhausorchester), Paris (Orchestre National de France), London (London Philharmonic, BBC Symphony, London Symphony und Philharmonia Orchestra), Amsterdam und Rotterdam (Concertgebouw Orchestra, Netherlands Philharmonic, Rotterdam Philharmonic) und ist eine in Skandinavien bekannte Figur mit Orchestern wie Oslo Philharmonic, Göteborg Symphony, Danish National Symphony, Royal Stockholm Philharmonic, Swedish Radio Symphony, Finnish Radio Symphony und Helsinki Philharmonic. Zu den bisherigen nordamerikanischen Auftritten gehörten die Sinfonieorchester von Chicago, Minnesota, Atlanta, Detroit, Houston, Seattle, Toronto, Montreal und Vancouver. Er hat sehr erfolgreiche Tourneen nach China, Korea, Australien und Neuseeland unternommen.


Die Saison 2023/24 beginnt für Søndergård mit seiner Amtszeit als Musikdirektor des Minnesota Orchestra. Mit dem RSNO wird Søndergård in dieser Saison zusätzlich zu den Abonnementreihen die Residency des Orchesters im Großen Festspielhaus in Salzburg leiten, zusammen mit Lise de la Salle, sowie eine weiträumige Europatournee mit Ray Chen. In dieser Saison kehrt Søndergård zum London Symphony Orchestra zurück und gibt sein Debüt bei den New Yorker Philharmonikern, wo er die US-Premiere von Olga Neuwirths Keyframes for a Hippogriff spielen wird. Søndergård ist in dieser Saison auch regelmäßig in Skandinavien zu Gast, erstmals beim Iceland Symphony Orchestra und beim Bergen International Festival, wo er eine vollständige Inszenierung von Ibsens Peer Gynt mit Griegs kompletter Bühnenmusik leitet. Zu den Gegenbesuchen gehören das Bergen Philharmonic, eine Zusammenarbeit mit dem Aalborg und dem Aarhus Symfoniorkester sowie das Danish National Symphony Orchestra, mit dem er den Preis der Carl Nielsen und Anne-Marie Carl Nielsen Stiftung für seinen herausragenden Beitrag zum dänischen Musikleben erhält.

Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten 2015 von Sibelius und Nielsen dirigierte er mit vielen führenden Orchestern eine Vielzahl ihrer Werke. Thomas Søndergård ist ein leidenschaftlicher Anhänger der Musik von Carl Nielsen. Sein Programm mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra mit dessen 5. Sinfonie wurde gefeiert als „gleichauf mit den großen Pionieren der Nielsen-Interpretation … Eine hervorragendere Aufführung dieser bemerkenswerten Sinfonie ist kaum vorstellbar” (Dagens Nyheter). 2019 wirkte er an einem Sonderkonzert der Royal Danish Academy of Music Kopenhagen zu Ehren Nielsens mit.

Nach seinem gefeierten Debüt für die Königlich Dänische Oper (Kafkas Prozess) kehrte er seitdem regelmäßig für ein breites Repertoire zurück, darunter zeitgenössische Titel, Le nozze di Figaro, Il barbiere di Siviglia, La Bohéme, Das schlaue Füchslein sowie Il viaggio a Reims und Die Walküre, welche den Reumert-Preis 2022 als beste Opernaufführung gewann, sowie für kurze Tourneen mit dem Königlich Dänischen Orchester. Seine Stockholmer Produktionen von Tosca und Turandot (beide mit Nina Stemme) führten zu seinem Debüt an der Bayerischen Staatsoper, wo er mit ihr Turandot-Aufführungen der Hauptsaison und des Opernfestspiels dirigierte und zuletzt für die Akademiekonzertreihe der Oper zurückkehrte. Sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin gab er mit der Uraufführung von Scartazzinis Edward II. und ist seitdem für Berlioz' Romeo und Julia dorthin zurückgekehrt.

Seine Diskographie umfasst ein breites Spektrum an zeitgenössischem und Mainstream-Repertoire, darunter Sibelius-Sinfonien und Tondichtungen mit BBC NOW und Prokofjew und Richard Strauss mit RSNO für Linn Records; Vilde Frangs gefeierte Debütaufnahme (WDR Köln für EMI); Poul Ruders (Arhus Symphony, Norwegischer Rundfunk, Königlich Dänische Oper (Kafkas Prozess) für Da Capo und Bridge Records); Lutoslawski- und Dutilleux-Konzerte mit dem Cellisten Johannes Moser und dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin (Pentatone).

Im Januar 2022 wurde Thomas Søndergård von Ihrer Majestät Margrethe II., Königin von Dänemark, mit einem prestigeträchtigen Königlichen Ritterorden ausgezeichnet – dem Dannebrog-Orden (Ridder af Dannebrogordenen).

SAISON 2023/2024 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON ASKONAS HOLT ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

Solisten

Lise de la Salle, Klavier

Lise de la Salle © Stéphane Gallois

Lise de la Salle hat sich in ihrer 15-jährigen Karriere mit preisgekrönten Aufnahmen beim Label Naïve und Konzerten  auf den großen internationalen Bühnen als eine der aufregendsten jungen Künstlerinnen positioniert, als eine Musikerin mit unvergleichlicher Sensibilität und Reife. Ihr Spiel inspirierte die Washington Post: "Während der meisten ihrer Konzerte muss das Publikum daran denken das Atmen nicht zu vergessen... die Euphorie hörte erst in der Sekunde auf, als ihre Hände die Tastatur verließen.“

In der Saison 2023/24 ist sie mit dem Royal Scottish National Orchestra und Thomas Søndergård in Schottland auf Tournee und anschließend zu Gast im Großen Festspielhaus in Salzburg. Zu den weiteren Höhepunkten der Saison zählen Auftritte mit dem Orchestre National de France und Stephane Denève auf Tournee, dem Royal Stockholm Philharmonic und dem National Symphony Orchestra Washington unter Simone Young, Milan I Pomeriggi Musicali und James Feddeck sowie dem Oxford Philharmonic Orchestra, dem Macao Symphony Orchestra und dem Beethoven Orchester Bonn.

Lise de la Salle konzertiert regelmäßig mit den renommiertesten Orchestern in aller Welt: in den Vereinigten Staaten (Atlanta Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic and Philadelphia Orchestra), in Großbritannien (London Symphony Orchestra, Philharmonia Orchestra, Royal Philharmoniv Orchestra), europaweit in Deutschland (darunter Deutsches Symphonie-Orchester Berlin and Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin), in ihrem Heimatland Frankreich (Orchestre national de France, Orchestre national de Lyon), in Italien sowie mit den Philharmonischen Orchestern von Rotterdam und St. Petersburg. In Asien ist de la Salle unter anderem mit dem NHK und Singapore Symphony sowie dem Tokyo Metropolitan aufgetreten. Sie hat mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Fabio Luisi, James Conlon, Gianandrea Noseda Krzysztof Urbanski, Antonio Pappano, Rafael Payare, Karina Kanellakis, Andrés Orozco-Estrada, Lioner Bringuier, Fabien Gabel, Marek Janowski, Robin Ticciati, Osmo Vänskä, James Gaffigan, Semyon Bychkov und Dennis Russell Davies zusammengearbeitet.


 Lise de la Salle konzertiert in den wichtigsten internationalen Konzertsälen: Wiener Musikverein, Amsterdamer Concertgebouw, Münchner Herkulessaal, Berliner Philharmonie, Tonhalle Zürich, Luzerner KKL, Bozar in Brüssel, Wigmore Hall und Royal Festival Hall, Théâtre des Champs-Elysées, Hollywood Bowl sowie auf Festivals wie dem Klavier Festival Ruhr, Bad Kissingen, Verbier, La Roque d’Anthéron, Bucharest Enescu Festival, San Francisco Performances, Chicago Symphony recital series, Aspen and Ravinia Festivals. Im Jahr 2014 war sie als erste Artist in Residence an der Oper Zürich engagiert und trat in New York in der Great Performers Series im Lincoln Center mit den Wiener Symphonikern auf.

 Lise de la Salle engagiert sich auch stark in der Lehre und bietet während ihrer Tourneen zahlreiche Meisterkursen an.

 Unter ihren vielen preisgekrönten Aufnahmen für das Label Naïve ist eine Liveaufnahme von Chopins Konzert Nr. 2 mit Fabio Luisi und der Staatskapelle Dresden zu nennen. Im Mai 2011 produzierte Naïve ihre sechste CD zur Feier des zweihundertsten Geburtstags von Liszt. Die CD wurde mit dem Diapason d'Or und dem Gramophone Editor's Choice ausgezeichnet, in dem es hieß: "Die wunderbar talentierte 23-jährige Pianistin liefert ein Liszt-Recital von erstaunlicher Kraft, Poesie und Reife für jemanden, der so jung ist." 2018 veröffentlichte Lise de la Salle zwei Aufnahmen: "Bach Unlimited" für das Label Naïve, das sich auf Bach konzentriert, mit den Italienischen Konzert, Liszts Fantasie und Fuge über B.A.C.H. und der Bach/Busoni Chaconne; außerdem "Paris-Moskau", aufgenommen mit dem Cellisten Christian-Pierre La Marca, die die musikalische Beziehung zwischen Paris und Moskau feiert (Sony Classical). Im Jahr 2020 nahm sie das Konzert von Chausson mit Daniel Hope und dem Zürcher Kammmerorchester auf (Deutsche Grammophon). Ihr neuestes Album (2021) "When Do We Dance?" ist eine Odyssee von Tänzen quer durch ein ganzes Jahrhundert.

 1988 in Cherbourg geboren, begann Lise de la Salle im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel und gab ihr erstes Konzert fünf Jahre später während einer Live-Aufnahme für Radio France. Sie studierte am Pariser Konservatorium und spielte ihr erstes Konzert im Alter von 13 Jahren mit Beethovens Konzert Nr. 2 in Avignon, in ihrem ersten Recital in Paris im Auditorium des Louvre, bevor sie mit dem Orchestre National d'Ile-de-France mit Haydns Konzert in D-Dur auf Tournee ging. Sie hat eng mit Pascal Nemirovski zusammengearbeitet und wurde von Genevieve Joy-Dutilleux beraten.

 2004 gewann Lise de la Salle die Young Concert Artists International Auditions in New York. Später in diesem Jahr präsentierte die Organisation sowohl ihr Debüt in New York als auch in Washington D.C. Beim Internationalen Wettbewerb in Ettlingen gewann Lise de la Salle den ersten Preis und den Bärenreiter-Preis. Sie hat auch den ersten Preis bei vielen französischen Klavierwettbewerben gewonnen.

SAISON 2023/2024 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VOM HARRISON PARROTT ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

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