KD SCHMID Oxford Philharmonic Orchestra

Sinfonie

Oxford Philharmonic Orchestra

01.04.23 - 03.04.23

Über die Tour.


Felix Mendelssohn Bartholdy: Die Hebriden - Konzertouvertüre op. 26

Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15

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Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 "Jupiter Symphonie"

 

Termine.

02.04.2023

Isarphilharmonie

München

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03.04.2023

Konzert- und Kongresszentrum Harmonie

Heilbronn

> mehr über den Veranstalter

Ihre Ansprechpartner:

Claude Boischot

Senior Project Manager

+49 511 36607-85

claude.boischot@kdschmid.de

Ein Orchester voller Erfahrung.

Biographie – Über das Orchester.

Seit 1998 steht das Oxford Philharmonic für aufregende und inspirierende klassische Musik in Oxford und anderswo. Das vom Spectator als „bemerkenswert“ gepriesene Ensemble ist stolz darauf, außergewöhnliche und einzigartige musikalische Erlebnisse zu bieten und das klassische Repertoire mit neuen, fesselnden Interpretationen beliebter Werke zu bereichern.

Im Juni 2022 debütierte das Oxford Philharmonic in der Carnegie Hall mit einem Konzert, das mit „seinem beseelenden Spiel bestrickte“ (Oberon’s Grove) und „Qualität von Weltrang“ bot (Blogcritics).

Maßstab des Oxford Philharmonic Orchestra sind höchste künstlerische Virtuosität und musikalische Integrität, und das Ensemble versucht, mit jedem einzelnen Konzert kühne musikalische Zeichen zu setzen. Der kompromisslose Gründer und Music Director Marios Papadopoulos und seine erstklassigen Musiker, die er „zu einem atemberaubenden Ensemble geformt hat“ (ConcertoNet), streben gemeinsam nach musikalischen Spitzenleistungen.


Das Oxford Philharmonic zieht Künstlerinnen und Künstler von Weltrang als Gäste an, darunter Maxim Vengerov, Angela Gheorghiu, Sir Antonio Pappano, Anne-Sophie Mutter, Martha Argerich, Sir András Schiff, Lang Lang, Vladimir Ashkenazy, Evgeny Kissin und Sir Bryn Terfel.

Neben der Konzertsaison in Oxford, Tourneen in Großbritannien, dem jährlichen Oxford Piano Festival und der Chamber Music Series blickt das Orchester stolz auf eine wachsende Liste internationaler Engagements, darunter sein Debüt beim Kopenhagener Tivoli Festival im Juni 2019, sein US-Debüt in der Carnegie Hall im Juni 2022, seinen ersten Auftritt in München mit der Pianistin Martha Argerich im April 2023 und Haydns Die Schöpfung im September 2023 in der St Thomas Church Fifth Avenue New York, wo es mit dem Chor von Merton College auftreten wird.

Das Oxford Philharmonic wurde 2002 von der University of Oxford zum Orchestra in Residence ernannt, die erste derartige Verbindung zwischen einem Orchester und einer Hochschule.

Nach seinem bemerkenswerten Debüt mit dem Ensemble im Jahre 2013 wurde der weltberühmte Violinist Maxim Vengerov erster Artist in Residence des Oxford Philharmonic. Im Rahmen einer sensationellen, vier Spielzeiten umfassenden Zusammenarbeit trat er mit dem Orchester mehrmals in Großbritannien auf und spielte die Violinkonzerte von Brahms and Sibelius sowie das Oktett von Mendelssohn ein. Im Juli 2018 trat Maxim Vengerov beim Cheltenham Music Festival und in Saffron Hall mit den Solisten des Oxford Philharmonic auf – einer eng verbundenen Gruppe von Musiker und laut Jessica Duchen „eine Besetzung, die es mit jedem hochklassigen internationalen Kammerensemble aufnehmen und es vermutlich noch übertreffen kann.“

Im Februar 2023 feiert das Orchester sein 25-jähriges Bestehen mit einem Sonderkonzert im Barbican, bei dem Maxim Vengerov Mendelssohns Violinkonzert und eine neue Auftragsarbeit von John Rutter spielen wird.

Im Dezember 2020 zeichnete das Orchester ein Konzert für alle Angehörigen der University of Oxford auf, die an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen Covid-19 mitgearbeitet hatten. Auf dem Programm stand auch die Uraufführung von John Rutters Werk Joseph’s Carol, das vom Orchester eigens für diesen Anlass in Auftrag gegeben wurde. Neben John Rutter wirkten Sir Bryn Terfel und der Chor von Merton College bei diesem Konzert mit. Der Film wurde von John Suchet moderiert und umfasste auch eine Sondervorstellung von Maxim Vengerov sowie Grußadressen von Anne-Sophie Mutter, der Vizekanzlerin der University of Oxford, Louise Richardson, und der Königlichen Schirmherrin des Orchesters, Prinzessin Alexandra.

Das Oxford Philharmonic Orchestra hat sich von Beginn an sozial engagiert, Projekte in sozial und ökonomisch benachteiligten Gegenden und Einrichtungen wie Krankenhäusern und Förderschulen durchgeführt und Partnerschaften mit dem Oxford City Council und dem Oxfordshire County Council geschlossen. Im Dezember 2021 wurde die Zweite Violinistin Jamie Hutchinson für die von ihr geleiteten und mit dem Bildungsteam des Orchesters durchgeführten Bildungsinitiativen während der Pandemie mit dem renommierten Salomon Prize ausgezeichnet, der von der Royal Philharmonic Society (RPS) und der Association of British Orchestras (ABO) vergeben wird.

Als Orchestra in Residence der University of Oxford arbeitet das Ensemble häufig mit der Musikwissenschaftlichen Fakultät an Bildungsprogrammen zusammen, die Nachwuchstalenten Unterricht und Auftrittsmöglichkeiten bieten. Dazu gehört auch das Side-by-Side-Programm, das es Nachwuchsmusikern ermöglicht, als Mitglied eines professionellen Orchesters aufzutreten.

Das Oxford Philharmonic hat mehrere Werke von Nimrod Borenstein für Chandos eingespielt; Cellokonzerte von Schostakowitsch und Mats Lidström (Solocellist des Oxford Philharmonic), beide dirigiert von Vladimir Ashkenazy (BIS Records); „A Merton Christmas“ mit dem Chor von Merton College; Haydns Die Schöpfung mit dem Chor von New College und Händels/Mendelssohns Acis and Galatea mit dem Christ Church Cathedral Choir. Die neueste Einspielung „The Enlightened Trumpet“ mit dem Solisten Paul Merkelo erschien im September 2019 bei Sony Classical.

Die Partnerschaft mit J & A Beare ermöglicht es führenden Orchestermitgliedern, auf Stradivari-Instrumenten zu spielen, was dem Klang eine ganz neue Dimension verleiht.

In Anerkennung ihrer Verdienste um Bildung und Kultur erhielten das Orchester und sein Music Director 2013 das Certificate of Honour der Stadt Oxford.

SAISON 2022/2023

Dirigent/-in

Marios Papadopoulos

Marios Papadopoulos © Chris Gloag

Marios Papadopoulos begann seine Karriere als Konzertpianist und gründete 1998 das Oxford Philharmonic Orchestra, dessen Music Director er seitdem ist. Unter seiner Leitung hat das Orchester zahlreiche Erfolge gefeiert, tritt regelmäßig in Oxford und an anderen Orten auf und hat eine enge Verbindung zur University of Oxford geknüpft.

Die Times schrieb bei seinem Debüt als Pianist 1975, er "verfüge über alle Attribute, um einer der weltbesten Pianisten zu werden". Danach erlebte Marios Papadopoulos eine internationale Karriere sowohl als Pianist wie auch als Dirigent.

Als Solist und Dirigent ist er mit vielen führenden Orchestern aufgetreten und hat mit bedeutenden Musikerinnen und Musikern zusammengearbeitet, darunter Vladimir Ashkenazy, Hélène Grimaud, Nicola Benedetti, Anne-Sophie Mutter, Maria João Pires, Menahem Pressler, Maxim Vengerov, Renée Fleming, Vadim Repin, Martha Argerich und Lang Lang. Seine Einspielungen der Beethoven-Sonaten werden in einem Atemzug mit denen von Schnabel, Brendel, Barenboim und Wilhelm Kempff genannt (Daily Telegraph, Classic FM Magazine Critics’ Choice).


Marios Papadopoulos hat bisher dreimal sämtliche Beethoven-Symphonien dirigiert und die fünf Klavierkonzerte vom Klavier aus geleitet – beim Beethoven Festival 2008 des Oxford Philharmonic, bei den Feierlichkeiten zum 15-jährigen Bestehen des Orchesters in der Konzertsaison 2013/2014 und beim Oxford Beethoven Festival 2020, das den 250. Geburtstag des Komponisten über zwei Spielzeiten hinweg beging.

Marios Papadopoulos ist als Gastdirigent und Solist mit dem Philharmonic Orchestra and Chorus, dem European Union Chamber Orchestra und dem Royal Philharmonic Orchestra aufgetreten und hat 2015 eine Großbritannien-Tournee mit dem London Philharmonic Orchestra und Alison Balsom unternommen. Im März 2018 trat Marios Papadopoulos mit dem Guangzhou Symphony Orchestra in der renommierten Xinghai Concert Hall auf, wo er im Verlauf von drei Wochen einen Zyklus mit Mozarts Klavierkonzerten vom Klavier aus dirigierte. Im Juni 2022 stand er am Pult des Oxford Philharmonic beim Debüt in der Carnegie Hall.

Im Sommer 2021 veröffentlichte Marios Papadopoulos sein erstes Buch, eine Autobiographie mit dem Titel Beyond Dreams and Aspirations: My Journey to Oxford, in der er die Anfänge seiner Karriere, die Gründung des Oxford Philharmonic Orchestra und seine Gedanken über musikalische Interpretationen schildert.

Er ist auch häufig im Aufnahmestudio anzutreffen. Sein Einspielkatalog umfasst die hochgelobten Beethoven-Sonaten, Strawinskys Konzert für Klavier und Bläser mit dem Royal Philharmonic Orchestra (Hyperion), Werke von Mozart, Mussorgsky, César Franck und die 24 Präludien und Fugen von Schostakowitsch. Er dirigiert das Oxford Philharmonic in neuen Einspielungen der Violinkonzerte von Brahms und Sibelius mit dem Solisten Maxim Vengerov. Als Pianist haben er und Maxim Vengerov sämtliche Violinsonaten von Brahms eingespielt und im September 2016 im Wiener Musikverein aufgeführt. 2020 veröffentlichte Marios Papadopoulos zwei neue Einspielungen auf dem eigenen Label des Oxford Philharmonic Orchestra, „Classical Favourites“ und „Piano Favourites“, auf denen bekannte Werke von Liszt, Chopin, Rachmaninoff und andern zu hören sind.

Marios Papadopoulos widmet sich der Nachwuchsförderung und teilt sein umfangreiches Wissen mit jungen Künstlerinnen und Künstlern vor allem beim jährlichen Oxford Piano Festival, das er 1999 gründete. Überdies war er Jury-Mitglied beim Leeds International Piano Competition 2015 und beim Henryk Wieniawski Violin Competition 2016.

Marios Papadopoulos hat einen Doktor der Musik der City University und ist Mitglied der Musikwissenschaftlichen Fakultät der University of Oxford und Fellow by Special Election von Keble College. 2010 wurde er Honorary Fellow der Worshipful Company of Musicians und erhielt 2013 das Certificate of Honour der Stadt Oxford. 2014 wurde Marios Papadopoulos für seine Verdienste um die Musik in Oxford bei der Queen’s New Year’s Honours List zum MBE ernannt.

SAISON 2022/2023 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VOM OXFORD PHILHARMONIC ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

Solisten

Martha Argerich, Klavier

Martha Argerich © Adriano Heitman

Martha Argerich ist als Interpretin der virtuosen Klavierliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts bekannt geworden. Ihr umfassendes Repertoire schließt Musik von Bach und Bartók, Beethoven und Messiaen sowie von Chopin, Schumann, Liszt, Debussy, Ravel, Franck, Prokofjew, Strawinsky, Schostakowitsch und Tschaikowsky ein.

Martha Argerich wurde in Buenos Aires (Argentinien) geboren, erhielt ihre ersten Klavierstunden im Alter von fünf Jahren bei Vincenzo Scaramuzza und trat schon früh öffentlich auf. 1955 zog sie nach Europa und führte ihr Studium in London, Wien und der Schweiz fort. 1957 gewann sie die Klavierwettbewerbe in Bolzano und Genf sowie 1965 den Internationalen Chopin Wettbewerb in Warschau. Seitdem ist sie eine der bekanntesten Pianistinnen der Welt.


Seit Martha Argerich als Siebzehnjährige mit dem um zwei Generationen älteren Geiger Joseph Szigeti musizierte, widmet sie sich intensiv der Kammermusik. Sie hat Tourneen durch Europa, Amerika und Japan mit Gidon Kremer und Mischa Maisky unternommen und große Teile der Literatur für Klavier zu vier Händen oder für zwei Klaviere mit den Pianisten Nelson Freire, Stephen Bishop-Kovacevich, Nicolas Economou und Alexandre Rabinovitch-Barakovsky gespielt.

Sie wurde unzählige Male gerühmt für ihre Einspielungen des Repertoires des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie spielt Bach und Bartók, Beethoven und Messiaen genauso wie Chopin, Schumann, Liszt, Debussy, Ravel, Franck, Prokofjew, Strawinsky, Schostakowitsch und Tschaikowsky.

Martha Argerich realisierte Aufnahmen für EMI, Sony Music Entertainment, Philips, Teldec und Deutsche Grammophon. Außerdem werden ihre Auftritte weltweit im Fernsehen übertragen. Zudem erhielt sie zahlreiche Preise wie den « Grammy Award » für Bartók- und Prokofjew-Konzerte, den « Gramophone Award » (Künstler des Jahres), den »Best Piano Concerto Recording of the Year« für Chopin-Konzerte, den »Choc du Monde de la Musique« für ein Konzert in Amsterdam, den « Preis der Deutschen Schallplattenkritik » (Künstler des Jahres), den « Grammy Award » für Prokofjews Cinderella mit Michail Pletnev, den »Grammy Award« für Beethovens Klavierkonzerte Nr. 2 und 3 mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado, den Preis für die Aufnahme des Jahres der Zeitung The Sunday Times sowie den « BBC Music Magazine Award » für ihre Schostakowitsch-Aufnahme von 2007 bei EMI.

Ihre neuesten Aufnahmen umfassen Mozarts Klavierkonzerte KV 466 und KV 503 mit dem Orchestra Mozart Bologna unter Claudio Abbado, ein Duo-Recital gemeinsam mit Daniel Barenboim und ein Duo-Recital gemeinsam mit Renaud Capuçon (Deutsche Grammophon), sowie Rachmaninows  Sinfonischen Tänze mit Don-Hyek Lim, Alexander Vedernikov und BBC SinfonieOrchester (WarnerClassics).

Seit 1998 ist Martha Argerich künstlerische Direktorin des « Beppu Argerich Music Festival »in Japan, mit Konzerten und Meisterklassen von und mit ihr, Mischa Maisky, Nelson Freire und anderen.

Martha Argerich setzt sich besonders für junge Künstler ein. Im September 1999 fand der erste internationale Klavierwettbewerb »Martha Argerich« in Buenos Aires statt, der nicht nur ihren Namen trägt, sondern in dem sie auch den Vorsitz in der Jury übernahm. Im Juni 2002 rief sie den « Progetto Martha Argerich » in Lugano ins Leben, der 2016 endete.

Im Juni 2018 fand das erste Martha Argerich Festival der Symphoniker Hamburg statt, zu dem 9.000 Zuhörer in die Laeiszhalle strömten. Das zweite Martha Argerich Festival im Juni 2019 besuchten sogar 14.000 begeisterte Gäste und das dritte im Juni 2021 (unter Corona-Bedingungen) 9.500. Für Juni 2022 ist wieder ein Martha Argerich Festival geplant.

Martha Argerich erhielt eine Vielzahl an Auszeichnungen, so etwa den »Officier de l’Ordre des Arts et Lettres« 1996 und »Commandeur de l’Ordre des Arts et des Lettres« im Jahr 2004 von der französischen Regierung, den »Accademica Nationale di Santa Cecilia« in Rom 1997, die Auszeichnung »Musician of the Year« 2001 von Musical America, »The Order of the Rising Sun, Gold Rays with Rosette«, der ihr vom japanischen Tennō verliehen wurde, sowie den renommierten »Praemium Imperiale« der Japan Art Association 2005.

SAISON 2022/2023 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VOM AGENCE ARTISTIQUE JACQUES THELEN ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

 

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