Orchestra of the Age of Enlightenment © Belinda Lawley

Kammer

Orchestra of the Age of Enlightenment

30.11.23 - 09.12.23

Über die Tour.

Zur Weihnachtszeit widmet sich der Bach-Großmeister Masaaki Suzuki den 6 Kantaten des Weihnachtsoratoriums. Die Kantaten wurden von Johann Sebastian Bach für die Gottesdienste zwischen dem ersten Weihnachtstag (24.12.) und dem Fest der Epiphanie (6.1.) komponiert und zur Weihnachtszeit 1734/1735 in der Leipziger Nikolai- und Thomaskirche uraufgeführt.


Programm 1:
Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium BWV 248 - Teil I

Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium BWV 248 - Teil II

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Johann Sebastian Bach: Motette BWV 225 "Singet dem Herrn ein neues Lied"

Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium BWV 248 - Teil III


Programm 2:
Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium BWV 248 - Teil I

Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium BWV 248 - Teil II

Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium BWV 248 - Teil III

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Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium BWV 248 - Teil IV

Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium BWV 248 - Teil V

Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium BWV 248 - Teil VI

 

Termine.

08.12.2023

Théâtre des Champs-Élysées

Paris

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Ihre Ansprechpersonen:

Konstantin Moritsch

Project Manager

+49 163 36607-16

konstantin.moritsch@kdschmid.de

Ein Orchester voller Erfahrung.

Biographie – Über das Orchester.

In 1986 warf eine Gruppe neugieriger Londoner Musiker einen gründlichen Blick auf die seltsame Einrichtung, die wir Orchester nennen, und beschloss, noch einmal ganz von vorn zu beginnen. Als Erstes warfen sie die Regeln über Bord. Ein einziger Dirigent am Pult? Niemals. Sich auf das Repertoire einer bestimmten Epoche beschränken? Zu eng gedacht. Ein Werk perfektionieren und dann zum Nächsten übergehen? Zu träge. Damit war das Orchestra of the Age of Enlightenment geboren.

Und während sich dieses bemerkenswerte Ensemble, das auf historischen Instrumenten spielt, zu etablieren begann, gab es sich selbst ein Versprechen. Es schwor sich, sich sein Leben lang zu hinterfragen, sich zu verändern und neu zu erfinden. Residencys im Southbank Centre und beim Glyndebourne Festival betäubten seine experimentelle Ausrichtung nicht. Ein großer Plattenvertrag hat seine Macken nicht ausgebügelt. Stattdessen untersuchte die OAE Musiknoten mit immer mehr Freiheit und Entschlossenheit.

Dieser kreative Durst bleibt ungestillt. Die Reihe der Night Shift Konzerte – auf Deutsch Nachtschicht-Konzerte – hat die Gegebenheiten des Konzertierens neu definiert. Und das ehemalige Haus am Londoner Kings Place unterstützte die Vielfältigkeit der künstlerischen Planungen und das Musizieren selbst. Das Orchester hat die Basis für einige der bahnbrechendsten Produktionen in Glyndebourne gelegt. Indem das Orchester bei seinen Werten des ständigen Hinterfragens, der Herausforderung und des Pioniertums blieb wurde das Orchester of the Age of Enlightenment 2020 das erste Orchester an der Acland Burghley School in Camden. Die Residency – die erste dort für ein britisches Orchester – erlaubt es dem Orchester mitten unter den Schülern dieser Schule zu leben, zu arbeiten und zu musizieren.


Im Einklang mit seinen Werten, stets zu hinterfragen, herauszufordern und neue Wege zu beschreiten, wurde das OAE im September 2020 zum Residenzorchester der Acland Burghley School, Camden. Diese Residenz - eine Premiere für ein britisches Orchester - ermöglicht es dem Orchestra of the Age of Enlightenment, ein Teil der Schule zu sein und mitzuerleben, zu arbeiten und zu spielen.

Mittlerweile mehr als dreißig Jahre alt, ist das OAE Teil unseres musikalischen Mobiliars. Es hat sogar die herausragenden Dirigententalente von Elder, Rattle, Jurowski, Iván Fischer und John Butt mit dem gemeinsamen Titel Principal Artist ausgezeichnet. Aber glauben Sie niemals, dass das Ensemble sein Gründungsgelübde aus den Augen verloren hat. Nicht alle Orchester sind gleich. Und es gibt nichts Vergleichbares mit diesem.

In der Saison 2023/24 präsentiert das OAE im Rahmen seines Aufenthalts im Southbank Centre das Weihnachtsoratorium von JS Bach unter der Leitung von Masaaki Suzuki und das Osteroratorium mit Peter Whelan, den gesamten Symphoniezyklus von Mendelssohn und die Klavierkonzerte mit Sir András Schiff sowie Musik von Haydn, Purcell, James Redwood, Mozart und Sibelius. Zu den Gastkünstlern gehören Louise Alder, Riccardo Minasi, Maxim Emelyanychev und Alina Ibragimova. Darüber hinaus präsentiert das OAE am Kings Place seine bahnbrechende Reihe Bach, the Universe and Everything, bei der sechs Bach-Kantaten neben Vorträgen bedeutender Astronomen erklingen, sowie The Night Shift, bei das OAE in Pubs (öffentlichen Häusern) in der ganzen Hauptstadt Kammermusik spielt. Das OAE ist ständiges Orchester beim Glyndebourne Festival und unternimmt weiterhin ausgedehnte Tourneen im Vereinigten Königreich und auf internationaler Ebene, 2023/24 wird es unter anderem im Wiltshire Music Centre, im The Anvil in Basingstoke, in der Portsmouth Guildhall, in der Saffron Hall (Saffron Walden), im Sage Gateshead, in den Snape Maltings, in der Holmen's Kirke in Kopenhagen, in Bregenz, in der Kölner Philharmonie, in der Elbphilharmonie in Hamburg, im Théâtre des Champs-Élysées in Paris und im BOZAR in Brüssel auftreten.

SAISON 2023/2024

Dirigent/-in

Masaaki Suzuki

Masaaki Suzuki © Marco Borggreve

Seit der Gründung des Bach Collegium Japan 1990, das er seither als Music Director leitet, hat sich Masaaki Suzuki zu einer führenden Autorität für den Komponisten entwickelt. Mit dem Ensemble besucht er regelmäßig europäische und US-amerikanische Konzertsäle und Festivals, nahm den gesamten Bach Sacrad Cantatas Zyklus auf und genießt dank der ausdrucksvollen Virtuosität und Wahrhaftigkeit seiner Aufführungen einen herausragenden Ruf.

Neben seiner Arbeit mit renommierten Ensembles für Alte Musik wie dem Collegium Vocale Gent und dem Philharmonia Baroque Orchestra dirigiert Masaaki Suzuki auch Orchester wie die New York Philharmonic, San Francisco Symphony Orchestra, Deutsches Symphonie Orchester Berlin, Mozarteumorchester Salzburg, Leipzig Gewandhausorchester, Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks, Danish National Symphony Orchestra, Gothenburg Symphony, Orchestre Philharmonique de Radio France, und das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra. in Werken von Brahms, Britten, Fauré, Mahler, Mendelssohn und Strawinsky. In der Saison 2023/24 debütiert er mit der Los Angeles Philharmonic, dem hr-sinfonieorchester, dem Orquesta Sinfónica del Estado de São Paulo und kehrt unter anderem zum Orchestre symphonique de Montréal, dem NHK Symphony Orchestra, dem Spanish National Orchestra und dem Handel and Haydn Society Orchester zurück. Außerdem geht er auf große Europatournee mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment.


Masaaki Suzukis eindrucksvolle Diskographie bei BIS umfasst sämtliche großen Chorwerke Bachs sowie das Gesamtwerk für Cembalo und hat ihm großes Kritikerlob eingebracht. So schrieb die Times: „Man müsste aus Eisen sein, um nicht von seiner Frische, Nüchternheit und geistigen Kraft gerührt zu werden.“ 2018 brachte den triumphalen Abschluss des 1995 begonnenen legendären Einspielprojekts, das sämtliche geistigen und weltlichen Kantaten des Komponisten auf fünfundsechzig CDs umfasst. Zuletzt nahm das Bach Collegium Japan die mit einem Gramophone Award ausgezeichnete Johannespassion und Matthäuspassion auf.

In einer früheren Spielzeit wurde das Bach Collegium Japan als eines von drei Ensembles zum Kantatenzyklus des Bachfests Leipzig eingeladen, wo es auch eine umjubelte Aufführung von Mendelssohns Elias darbot. Es spielte in der New Yorker Alice Tully Hall, der Davies Symphony Hall in San Francisco und ging auf Europatournee mit Konzerten in Wroclaw, Köln, Wien, Düsseldorf, Lausanne, Paris, Antwerpen Madrid und Den Haag.

Neben seiner Dirigentenkarriere ist Masaaki Suzuki auch Organist und Cembalist und spielte kürzlich Bachs Solowerke für diese Instrumente ein. Er wurde in Kobe geboren, studierte an der Tokyo University of Fine Arts and Music Komposition und Orgel und vollendete seine Ausbildung am Sweelinck-Konservatorium in Amsterdam bei Ton Koopman und Piet Kee. Er ist Gründer und Professor Emeritus der Abteilung für Alte Musik an der Tokyo University of the Arts und arbeitete von 2009 bis 2013 an der Fakultät für Chorleitung der Yale School of Music und des Yale Institute of Sacred Music, denen er als Erster Gastdirigent der Yale Schola Cantorum verbunden bleibt.

Im April 2001 wurde Masaaki Suzuki mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik ausgezeichnet. 2012 erhielt er die Leipziger Bach-Medaille und 2013 den Bach Prize der Royal Academy of Music.

SAISON 2023/2024 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON HARRISON PARROTT ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

Solisten

Choir of the Age of Enlightenment

Choir of the Age of Enlightenment © Belinda Lawley

Der Choir of the Age of Enlightenment ist ein Ensemble professioneller Sängerinnen und Sänger, von denen viele auch als Solisten arbeiten. Ursprünglich sang der Chor ausschließlich mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment bei britischen und europäischen Festivals wie auch im Rahmen der Konzertsaison im Londoner Southbank Centre. Seit 2016 gibt der Choir of the Age of Enlightenment auch Konzerte ohne Begleitung des OAE.

Der Chor wirkte bei zahlreichen Einspielungen des OAE mit, darunter Monteverdis Vespern von 1610, Purcells Dido and Aeneas, Bach-Kantaten mit Gustav Leonhardt und Mozarts Così fan tutte unter Sir Simon Rattle. Außerdem sang der Chor in Rundfunk und Fernsehen häufig mit dem Orchester. Der vielleicht denkwürdigste Auftritt war die Darbietung von Bachs h-Moll-Messe bei den BBC Proms im Juli 2000 zum 250. Todestag des Komponisten.


In den vergangenen Spielzeiten ist der Choir of the Age of Enlightenment mit dem Orchester in Großbritannien und international aufgetreten und hat mit Dirigenten wie Richard Egarr, Emmanuelle Haim, John Butt, Sir Roger Norrington und Sir Mark Elder an einem breiten Repertoire gearbeitet. 2013 sang der Chor mit dem OAE unter Marin Alsop das Requiem von Brahms bei den BBC Proms. Eine Rezension lobte „den wohl homogensten Klang, den ich je von einem Chor gehört habe … zu Recht erhielten sie die lautesten Ovationen des Abends.“

SAISON 2023/2024

Jessica Cale

© Jessica Cale

Die walisische Sopranistin Jessica Cale ist die Gewinnerin des ersten Preises des Kathleen Ferrier Awards 2020 und des Publikumspreises beim internationalen Gesangswettbewerb des Londoner Händelfestivals 2020. Im Jahr 2022 gab Jessica Cale ihr Europa- und Hausdebüt am Teatro La Fenice als 2. Nichte in Brittens ‚Peter Grimes‘ sowie ihr Rollendebüt als Susanna in Mozarts ‚Die Hochzeit des Figaro‘ beim Waterperry Opera Festival. Jessica gab außerdem Händelkonzerte in St Martin in the Fields und ein Programm mit amerikanischen Liedern beim Oxford Lieder Festival. In diesem Sommer verkörperte Jessica die Rolle der Helena in Brittens ‚A Midsummer Night's Dream‘. Derzeit spielt Jessica die Titelrolle in Monteverdis ‚L’incoronazione di Poppea‘ für die English Touring Opera.


Jessica Cale ist Absolventin des Royal College of Music International Opera Studio mit einem Artist Diploma in Opera und einem Master of Performance mit Auszeichnung. Während ihres Studiums am RCM war sie Robert-Lancaster-Stipendiatin mit zusätzliche Unterstützung durch einen Sybil Tutton Award von Help Musicians UK, den Josephine Baker Trust und den Countess of Munster Trust. Zu Jessicas Opernrollen während ihres Studiums am RCM gehören die Titelrolle der Rodelinda (Händel), Flaminia (Haydns ‚Il mondo della luna‘), Susan (Berkeleys ‚A Dinner Engagement‘) und Zweite Brautjungfer (Mozarts ‚Le nozze di Figaro‘). Jessica hat auch Despina (Mozarts ‚Cosi fan tutte‘) und Serpetta (Mozarts ‚La finta giardiniera‘) für die Ryedale Festival Opera gespielt. Zu den Opernszenen des Royal College of Music gehören Blanche (‚Dialogues des Carmelites‘, Poulenc); Juliette (‚Romeo et Juliette‘, Gounod); Poppea (L'incoronazione de Poppea, Monteverdi); Tina (Flight, Dove); Musetta (La Boheme, Puccini) und Melisande (‚Pelleas et Melisande‘, Debussy). Jessica hat an Meisterkursen mit Sir Mark Elder, Dame Ann Murray, Gerald Finley, Edith Wiens und Roger Vignoles teilgenommen.

Auf dem Konzertpodium hat Jessica Cale unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner, Paul McCreesh, Harry Christophers, Jonathan Cohen, Christian Curnyn, Ian Page und Brian Kay gesungen. Zu den bemerkenswerten Konzerthöhepunkten gehören: Händels ‚Scipione‘ beim Londoner Händelfestival; Mendelssohns ‚Sommernachtstraum‘ mit dem Scottish Chamber Orchestra; Brittens ‚Les Illuminations‘ in Vilnius, Litauen für den britischen Botschafter; Bach mit dem Dunedin Consort in der Wigmore Hall; Jessicas Debüt in der Cadogan Hall mit The Mozartists; Porpora und Händel beim Musika Música Festival in Bilbao mit Arcangelo, Händels ‚Apollo e Dafne‘ beim London Handel Festival, Händels ‚Messiah‘ in der Royal Albert Hall und Mendelssohns ‚Elias‘ bei den Berliner Philharmonikern. Jessica trat als Sopransolistin bei Aufnahmen mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment von Bachs Johannespassion an der Seite von Gerald Finley und Mark Padmore sowie bei Telling ‚Tales with Telemann‘ an der Seite von Tabea Debus auf. Jessica ist stolz darauf, Associate Artist von The Mozartists zu sein.

Jessica ist eine begeisterte Rezitalsängerin, die regelmäßig mit den Pianisten George Ireland und Ella O'Neill zusammenarbeitet. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Jessicas Debütauftritt beim Oxford Lieder Festival und der Gewinn des 2. Preises beim Bampton Classical Opera Singing Competition. Jessica ist sehr stolz auf ihr walisisches Erbe und nahm am Finale des Welsh Singer's Showcase 2021 teil und gewann den 2. Preis beim Llangollen International Eisteddfod Pendine Voice of the Future Wettbewerb 2019.

SAISON 2023/2024

Hugh Cutting, Countertenor

Hugh Cutting © Olivia da Costa Photography

Hugh Cutting war Chorstipendiat am St John’s College, Cambridge und schloss kürzlich sein Studium am Royal College of Music ab, wo er Mitglied des International Opera Studio war und von König Charles III. mit der Tagore Gold Medal ausgezeichnet wurde. Im Herbst 2021 gewann er als erster Countertenor den Kathleen Ferrier Award und wurde, ebenfalls als erster Countertenor, ins BBC New Generation Artist Programm aufgenommen (2022-2024).

In der Vergangenheit debütierte am Opernhaus Zürich als Monteverdi-Madrigal in Christian Spucks Ballettvertonung, Refugee in Dove's Flight und Bertarido in Händels Rodelinda mit dem RCM International Opera Studio. Zukünftig wird er am Teatro alla Scala sein Debüt als Corindo in einer neuen Produktion von Cestis Orontea geben, sowie an der Grange Park Opera und der Garsington Opera.


Zu seinen großen Augenblicken gehören zwei Auftritte in der Carnegie Hall für Bachs Matthäuspassion und ein Soloprogramm mit Bachs Kantaten mit dem Orchestra of St. Luke's und Bernard Labadie; mehrere Auftritte in der Wigmore Hall mit Iestyn Davies und dem Ensemble Guadagni, La Nuova Musica, The English Concert und The Sixteen; Bachs Matthäuspassion mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra und dem Orchestra of the Age of Enlightenment; Bachs Weihnachtsoratorium mit Monteverdi Choir & Orchestra und John Eliot Gardiner; eine Weltpremiere mit der BBC Philharmonic; Purcells Odes for a Queen mit The English Concert und Kristian Bezuidenhout und Händels Messias mit The Sixteen und dem City of Birmingham Symphony Orchestra. Cutting war Mitglied von Les Arts Florissants 10th Jardin des Voix und erhielt für seine Darstellung des Arsace in Händels Partenope unter der Leitung von William Christie großen Beifall der Kritik.

In der Saison 2023/24 arbeitet Hugh Cutting wieder mit Les Arts Florissants und William Christie an mehreren Projekten, darunter Polinesso in Händels Ariodante, ein Soloprogramm mit italienischen Barockarien in der Philharmonie de Paris und ein Duettprogramm mit Carlo Vistoli in der Wigmore Hall; eine Europatournee von Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und Masaaki Suzuki; Bachs Matthäuspassion mit den Wiener Symphonikern und Matthew Halls sowie auf Tournee mit dem Collegium Vocale Gent und Philippe Herreweghe; Bachs h-Moll-Messe mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Vladimir Jurowski; Händels Messias mit Les Arts Florissants und Paul Agnew sowie mit dem Royal Liverpool Philharmonic und Bernard Labadie; zwei Tourneen mit Il Pomo d'Oro, darunter Arscace in Händels Berenice in Madrid und Paris; ein Soloprogramm mit Bachs Kantaten mit dem Dunedin Consort; und The Boy in Benjamin's Written on Skin mit dem Stavanger Symphony Orchestra unter der Leitung von George Benjamin.

Der Gesang steht im Mittelpunkt von Hugh Cuttings Ambitionen, und er ist bestrebt, die Möglichkeiten des Countertenor-Repertoires in diesem Bereich zu erweitern. In der Saison 2022/2023 gab er Liederabende in der Wigmore Hall und beim Ryedale Festival, die im Rahmen von Hughs Teilnahme am BBC New Generation Artist Scheme aufgenommen und später auf Radio 3 gesendet wurden. In dieser Saison kehrt er in die Wigmore Hall zurück und tritt beim Oxford International Song Festival auf. Er arbeitet häufig mit dem Pianisten George Ireland, dem Lautenisten Danny Murphy und dem Komponisten Piers Connor Kennedy zusammen, sowohl bei Rezitalen als auch bei Konzerten.

Hugh Cutting hat Purcells Royal Odes und Birthday Odes for Queen Mary mit The King’s Consort und Robert King, Iestyn Davies und Carolyn Sampson sowie Lamento mit Iestyn Davies und Fretwork für Signum Classics eingespielt.

SAISON 2023/2024 - DIESE BIOGRAFIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON ASKONAS HOLT ZUR VERFÜGUNG GESTELLT

Guy Cutting, Tenor

Guy Cutting is establishing himself as a sought-after interpreter of Bach and other masters of the baroque. He has collaborated with a number of the foremost practitioners on the period performance scene such as Philippe

Herreweghe, Sir John Eliot Gardiner, John Butt, Paul McCreesh, Jeffrey Thomas and Jos van Veldhoven as well as the new generation of conductors and directors including Jonathan Cohen, Laurence Cummings, Leonardo García Alarcón, Shunske Sato, Robert Howarth, David Bates, Steven Devine and Reinoud van Mechelen.


Guy Cutting’s engagements have included appearances with The Orchestra of the Age of Enlightenment (including his BBC Proms début singing the Bach B Minor Mass), The Academy of Ancient Music, Monteverdi Choir, Collegium Vocale Gent, Concertgebouw Orchestra, The Gabrieli Consort, De Nederlandse Bachvereniging,

Swedish Baroque Orchestra, Real, Filharmonia de Galicia and the American Bach Soloists.

He has performed Schubert with Kristian Bezuidenhout (released on OAEPlayer) and has given recitals of Gurney and Butterworth at the Oundle International Music Festival and Britten and Finzi at the Clifton International Festival of Music with pianist Hannah Ely. He has performed Purcell Songs with Hirono Tozaki, harpsichord, in Shizuoka, Japan and Purcell, Lawes and Blow with Aileen Henry, baroque harp, at The Music Room, Mayfair. Guy is a member of Damask Vocal Quartet performing the 19th and 20th century chamber repertoire as well as commissioning new works for vocal quartet. He has recorded Scarlatti and Handel on the Avie label, Charpentier, Couperin, Blow and Mozart for Novum and Gabriel Jackson Passion for Delphian.

Guy was a chorister and later a choral scholar at New College, Oxford where he gained a first-class degree in Music. In 2013 he became the inaugural recipient of the American Bach Soloists' Jeffrey Thomas Award and is a Rising Star of the Enlightenment.

His plans include débuts with the English Chamber Orchestra / Nicholas Kraemer (Messiah), the Netherlands Philharmonic / Marcus Creed (Purcell), The Dunedin Consort / John Butt (Messiah ), Gli Angeli Genève / Stephan MacLeod and several Bach projects with Collegium Vocale Gent / Herreweghe.

SAISON 2023/2024 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VOM CAROLINE PHILLIPS MANAGEMENT ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

Florian Störtz, Bariton

Florian Störtz © Paul Ashley

Florian Störtz ist der Gewinner des Internationalen Händel-Gesangswettbewerbs des Londoner Händelfestivals 2023. In dieser Saison 2023/24 wird er unter der Leitung von Masaaki Suzuki auf einer Europatournee von Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment auftreten, auf einer Großbritannien-Tournee der Johannespassion mit den Oxford Bach Soloists, sowie bei seinem Debüt bei den Händel-Festspielen in Halle. Zum Londoner Händel-Festival kehrt er in einer Produktion von Esther unter der Leitung von Laurence Cummings zurück. Seine Aufnahme von Duruflés Requiem mit dem Choir of Trinity College, Cambridge ist bei Hyperion erschienen.


In der Vergangenheit präsentierte Florian Störtz auf der Konzertbühne unter anderem französische Lieder im Salle Cortot in Paris und in der Wigmore Hall im Rahmen des Wigmore Hall French Song Exchange sowie bei Liederfestivals in der niederländischen Provinz Utrecht in Zeist und in der britischen Stadt Leeds. Zu seinen Opernrollen zählen Bartolo in Mozarts Hochzeit des Figaro, Masetto & Commendatore in Don Giovanni (Orchester VOX/Hannah von Wiehler) und Sir Thomas in Jonathan Doves Mansfield Park.

Er ist Absolvent der Royal Academy of Music in London, wo er während seines Studiums erste Preise für Opern- und Liederabende sowie für das Britten Pears Young Artist Programme erhielt. Von Kindheit an wuchs er mit einer musikalischen Erziehung in der Musikszene rund um den Trierer Dom in Deutschland auf und lebt nun in London.

SAISON 2023/2024

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