NRD Elbphilharmonie Orchester © Thomas Kierok & NDR

Sinfonie

NDR Elbphilharmonie Orchester

12.10.24 - 20.10.24

Über die Tour.

Zum Saisonstart 2024/2025 begibt sich das NDR Elbphilharmonie Orchester erneut mit seinem Chefdirigenten Alan Gilbert auf Europatournee.


Sergej Rachmaninoff: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909)

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Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36

 

Termine.

12.10.2024

Kölner Philharmonie

Köln

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13.10.2024

Graf Zeppelin Haus

Friedrichshafen

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14.10.2024

Konzerthaus Freiburg

Freiburg

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16.10.2024

Stadtcasino Basel

Basel

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18.10.2024

Centro Congressi Lingotto

Torino

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20.10.2024

Isarphilharmonie

München

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Ihre Ansprechpersonen:

Manuela Krug

Director

+49 511 36607-75

manuela.krug@kdschmid.de

Ein Orchester voller Erfahrung.

Biographie – Über das Orchester.

Das NDR Elbphilharmonie Orchester ist seit nunmehr über 75 Jahren Norddeutschlands musikalischer Botschafter in alle Welt. Als Residenzorchester der Elbphilharmonie Hamburg prägt es mit seinen Programmen maßgeblich das künstlerische Profil seiner Stammspielstätte an der Elbe. Klänge und Bilder aus dem weltberühmten Konzerthaus sind – vermittelt auch durch Konzertübertragungen des NDR per Videostream, Hörfunk und Fernsehen sowie auf Online-Plattformen des Orchesters – in ganz Deutschland und weit darüber hinaus präsent. Unter seinem Chefdirigenten Alan Gilbert, dessen Vertrag jüngst bis 2029 verlängert wurde, hat das Orchester sein Angebot nochmals vielfältig und innovativ ausgebaut. In unterschiedlichen Veranstaltungsformaten, vom Sinfoniekonzert über das Kammer-, Club- und Stundenkonzert bis hin zum mehrtägigen Festival, stehen Werke aller Genres vom Barock bis zur Gegenwart auf dem Programm. Darüber hinaus ist sich das Ensemble seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und engagiert sich in besonderem Maße auch für den musikalischen Nachwuchs und im Education- Bereich. Neben seinen Auftritten in Hamburg spielt das NDR Elbphilharmonie Orchester regelmäßig in Lübeck, Kiel und Wismar und übernimmt eine tragende Rolle bei den großen Festivals in Norddeutschland. Seinen internationalen Rang unterstreicht es auf Tourneen durch Europa, nach Nord- und Südamerika sowie regelmäßig nach Asien, wohin es auch in der Saison 2023/24 mit Stationen in Osaka, Nagoya und Tokio zurückkehrt.


1945 auf Initiative der britischen Militärregierung in Hamburg gegründet, legte das NDR Elbphilharmonie Orchester, zunächst unter dem Namen „Sinfonieorchester des Nordwestdeutschen Rundfunks“, dann – nach der Teilung der Radioanstalten 1956 – als „NDR Sinfonieorchester“ die Grundsteine für ein neu entstehendes Musikleben in Nachkriegs-Norddeutschland. Durch frühe Auslandsreisen war das Orchester auch aus der internationalen Konzertlandschaft bald nicht mehr wegzudenken. Seine künstlerischen Etappen sind mit den Namen prägender Chefdirigenten verbunden. Der erste, Hans Schmidt-Isserstedt, sorgte über gut 25 Jahre für Kontinuität und formte das Ensemble zu einem Klangkörper von unverwechselbarem Charakter. Legendär wurde später auch die 20-jährige intensive Zusammenarbeit mit Günter Wand. Seit 1982 Chefdirigent und seit 1987 Ehrendirigent auf Lebenszeit, festigte Wand das internationale Renommee des Orchesters. Insbesondere seine maßstabsetzenden Interpretationen der Sinfonien von Johannes Brahms und Anton Bruckner wurden dabei zur künstlerischen Visitenkarte des Ensembles. 1998 wurde Christoph Eschenbach in die Position des Chefdirigenten berufen, 2004 folgte Christoph von Dohnányi in der Reihe namhafter Pultgrößen. Von 2011 bis 2018 setzte Thomas Hengelbrock als Chefdirigent mit interpretatorischer Experimentierfreude und unkonventioneller Programmdramaturgie neue Impulse in der Geschichte des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Seit 2019 ist Alan Gilbert Chefdirigent. Der gebürtige Amerikaner wechselte vom New York Philharmonic Orchestra nach Hamburg und ist dem NDR Elbphilharmonie Orchester bereits viele Jahre eng verbunden: Von 2004 bis 2015 war er dessen Erster Gastdirigent.

SAISON 2024/2025

Dirigent/-in

Alan Gilbert

Alan Gilbert © Marco Borggreve

Der Grammy-prämierte Dirigent Alan Gilbert ist seit Herbst 2019 Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters in Hamburg und seit Frühjahr 2021 Musikdirektor der Königlich Schwedischen Oper. In Hamburg, wo sein Vertrag bis zur Saison 2028-29 verlängert wurde, hat er das Orchester mit seiner innovativen Programmgestaltung, aufsehenerregenden Festivals und regelmäßigen Online-Streams auf ein neues künstlerisches Niveau gehoben. Gilbert hat zudem Positionen als Erster Gastdirigent des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra in Japan und als Ehrendirigent der Königlichen Philharmonie Stockholm inne. Als erster gebürtiger New Yorker, der als Musikdirektor der New Yorker Philharmoniker tätig war, beendete er 2017 seine transformative achtjährige Amtszeit.

Neben seinen festen Engagements tritt Gilbert weltweit als Gastdirigent bei renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem Cleveland Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem London Symphony Orchestra, dem Philadelphia Orchestra und dem Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam auf. Er hat auch Opernproduktionen an Häusern wie der Metropolitan Opera, der Los Angeles Opera, der Oper Zürich und der Santa Fe Opera dirigiert, wo er als erster Musikdirektor fungierte. Über Stockholm hinaus zählen zu seinen opernhaften Höhepunkten sein Debüt an der Mailänder Scala, wo er eine neue Produktion von „Porgy and Bess” leitete, bevor er zur Uraufführung von Korngolds „Die tote Stadt” zurückkehrte; sein Debüt an der Semperoper Dresden mit einer neuen Inszenierung von Schönbergs „Moses und Aron”; sowie seine Leitung der US-Bühnenpremiere von George Benjamins „Written on Skin” mit dem Mahler Chamber Orchestra im Rahmen der Lincoln Center–New York Philharmonic Opera Initiative.


In seiner sechsten Saison als Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters diversifiziert Gilbert weiterhin das Programm des Ensembles. Sie eröffnen die Saison mit hochkarätigen Aufführungen der „Gurre-Lieder” anlässlich des 150. Geburtstags von Schönberg, wobei die zweite Aufführung genau 150 Jahre nach der Geburt des Komponisten stattfindet. Weitere Höhepunkte der Saison 2024-25 umfassen neue und jüngst entstandene Werke von Alex Paxton, Bernd Richard Deutsch, Dai Fujikura, Magnus Lindberg und Dalit Warshaw im Rahmen der zweiten Ausgabe von „Elbphilharmonie Visions”, einer alle zwei Jahre stattfindenden zehntägigen Feier der Musik des 21. Jahrhunderts; Kooperationen mit Künstlern wie Leif Ove Andsnes, Emanuel Ax, Leonidas Kavakos, Lawrence Power, Antoine Tamestit, Daniil Trifonov und Yefim Bronfman, mit denen sie eine sechstägige Europatournee unternehmen; konzertante Aufführungen von „Wozzeck” mit Matthias Goerne und Christine Goerke beim Internationalen Musikfest Hamburg 2025; die Weltpremiere eines neuen Konzerts von Kayhan Kalhor mit dem Komponisten und Cellisten Yo-Yo Ma; sowie Symphonien von Beethoven, Brahms, Bruckner und Tschaikowski. Außerhalb von Hamburg leitet Gilbert 2024-25 Produktionen von „Die Hochzeit des Figaro”, „Die Walküre” und „Wozzeck” an der Königlich Schwedischen Oper. Außerdem gibt er sein Debüt bei der Tschechischen Philharmonie und kehrt zu den Dirigentenpulten des Boston Symphony Orchestra, des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, des Cleveland Orchestra, der Israel Philharmonic und der Königlichen Philharmonie Stockholm zurück.

In der vergangenen Saison führten Gilbert und das NDR das fünfteilige Violinkonzert „The Elements” von Jake Heggie, Jennifer Higdon, Edgar Meyer, Jessie Montgomery und Kevin Puts auf, mit dem NDR Artist-in-Residence Joshua Bell als Solisten; sie eröffneten das Internationale Musikfest Hamburg 2024 und tourten sowohl durch Europa als auch Japan. Darüber hinaus leitete Gilbert Produktionen von „Elektra” und „Parsifal” im Rahmen der 250-Jahr-Feier der Königlich Schwedischen Oper; dirigierte „Johanna auf dem Scheiterhaufen” mit den Berliner Philharmonikern; führte eine neue Auftragskomposition von Bernd Franke mit dem Gewandhausorchester Leipzig auf; und begleitete das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra bei Aufführungen von Beethovens Neunter Symphonie in der japanischen Hauptstadt. Seine Weltersteinspielung von Justin Dello Joios

Klavierkonzert „Oceans Apart” mit Garrick Ohlsson und dem Boston Symphony Orchestra wurde von Bridge Records veröffentlicht. Zu Gilberts bisherigen Höhepunkten mit dem NDR gehören die erste Ausgabe von „Elbphilharmonie Visions”; ein Festival, das dem Thema „Das Zeitalter der Angst – Eine amerikanische Reise” gewidmet war; die Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen des Orchesters; umfangreiche Asien- und Europatourneen; Weltpremieren neuer Auftragswerke von Enno Poppe, Marc Neikrug, Lisa Streich und Composer-in-Residence Unsuk Chin; sowie anspruchsvolle Programme von Magnus Lindbergs „Kraft” und einer halbszenischen Produktion von Ligetis „Le Grand Macabre” bis hin zu Symphonien von Haydn, Beethoven, Brahms, Schumann, Bernstein und Bruckner, dessen Siebte Symphonie sie für Sony Classical aufgenommen haben.

In seinen acht Jahren als Musikdirektor der New Yorker Philharmoniker gelang es Gilbert, das Orchester, eine der angesehensten Kunstinstitutionen der Nation, zu einem Vorreiter in der zeitgenössischen Kulturlandschaft zu machen. Er initiierte die Positionen des Composer-in-Residence Marie-Josée Kravis, des Artist-in-Residence Mary und James G. Wallach und des Artist-in-Association. Inszenierte Produktionen von Ligetis „Le Grand Macabre”, Janáčeks „Schlaue Füchsin”, Strawinskys „Petruschka” und Honeggers „Johanna auf dem Scheiterhaufen” wurden von der Kritik gelobt und vor ausverkauftem Haus aufgeführt, und er überwachte die Entwicklung von zwei Reihen zeitgenössischer Musik: CONTACT!, eingeführt 2009, und die NY PHIL BIENNIAL, die 2014 ins Leben gerufen wurde und 2016 mit großem Beifall der Kritiker zurückkehrte. Als leidenschaftlicher und langjähriger Verfechter von Carl Nielsen wurde Gilberts Aufnahme von dessen Dritter Symphonie mit den New Yorker Philharmonikern für das vierteilige Box-Set „The Nielsen Project” auf dem dänischen Label Dacapo von der Zeitschrift Gramophone als die bevorzugte Aufnahme des Werks ausgewählt. Zusammenfassend bemerkte der New Yorker: „Gilbert hat einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte des Orchesters und der Stadt selbst hinterlassen. ”

Von 2011 bis 2018 war Alan Gilbert Direktor für Dirigier- und Orchesterstudien an der Juilliard School, wo er auch als erster Inhaber des William Schuman Chair in Musical Studies tätig war. Sein vielbeachtetes Debüt an der Metropolitan Opera gab er 2008, als er eine Produktion von John Adams’ „Doctor Atomic” leitete, die, als sie auf DVD veröffentlicht wurde, einen Grammy Award gewann. Er dirigierte auch Renée Flemings Grammy-prämiertes Decca-Album „Poèmes” und wurde 2015 und 2016 für den Emmy Award für die herausragende musikalische Leitung in PBS’ „Live from Lincoln Center”-Übertragungen von zwei Produktionen der New Yorker Philharmoniker nominiert: der gefeierten Inszenierung von „Sweeney Todd” und der 100-Jahr-Gala zu Ehren von Frank Sinatra, bei der unter anderem Christina Aguilera, Bernadette Peters und Sting auftraten. Gilbert erhielt Ehrendoktortitel der Musik vom Curtis Institute of Music (2010) und dem Westminster Choir College (2016) sowie den Ditson Conductor’s Award der Columbia University, der seine „außergewöhnliche Verpflichtung zur Aufführung von Werken amerikanischer Komponisten und zeitgenössischer Musik” würdigt (2011). 2014 wurde er in die American Academy of Arts & Sciences gewählt und von der französischen Regierung zum Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt. Während der Europa-Tournee der New Yorker Philharmoniker 2015 hielt er den Vortrag der Royal Philharmonic Society in London zum Thema „Orchester im 21. Jahrhundert – ein neues Paradigma” und erhielt eine Medaille der Foreign Policy Association für sein Engagement in der kulturellen Diplomatie. Während der COVID-19-Lockdowns moderierte Gilbert eine beliebte Serie von Facebook Live-Gesprächen mit anderen Dirigenten wie Marin Alsop, Herbert Blomstedt, Karina Canellakis, Daniel Harding, Sir Antonio Pappano, Sir Simon Rattle und Esa-Pekka Salonen. 2022 wurde er vom König von Schweden zum Hofkapellmeister ernannt.

SAISON 2024/25 - DIESE BIOGRAPHIE WIRD IHNEN MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON ENTICOTT MUSIC MANAGEMENT ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

 

Solist/-in

Yefim Bronfman, Klavier

Yefim Bronfman © Frank Stewart

Yefim Bronfman gilt weltweit als einer der bedeutendsten Pianisten unserer Zeit. Seine imposante Technik, seine Kraft und seine hohe Interpretationskunst werden von Fachpresse und Publikum gleichermaßen geschätzt und bewundert. Er gehört zu jenem illustren Kreis von Künstlern, die sich steten Interesses bei Festivals, Orchestern, Dirigenten und Rezitalveranstaltern erfreuen.

Als gefragter Tourneepartner der weltweit besten Orchester und Dirigenten ist er zum Saisonauftakt mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra und dem NDR Elbphilharmonie Orchester in Konzerten in Europa zu erleben, gefolgt von einer Tournee durch China und Japan mit den Wiener Philharmonikern. In den USA führen ihn in der Spielzeit 2024.2025 Wiedereinladungen zu den Orchestern in Cleveland, New York, Houston, Portland, Los Angeles, Philadelphia, Baltimore, Miami, Sarasota und Pittsburgh, in Europa ist er als Solist zu Gast in Hamburg, Helsinki, Berlin, Lyon und Wien. Im Frühjahr 2025 präsentiert er ein neues Rezitalprogramm in der Carnegie Hall, dem voraus gehen Aufführungen in Austin, St. Louis, Stillwater OK, San Francisco, Santa Barbara, Washington DC, Amsterdam, Rom, Lissabon and Spanien. Besonders hervorzuheben sind zudem zwei Kammermusikprojekte, ein Duoprogramm mit Emmanuel Pahud im Herbst in Europa und ein Trioprojekt mit Anne-Sophie Mutter und Pablo Ferrández im Frühjahr in den USA.


Bronfman arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Herbert Blomstedt, Semyon Bychkov, Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Gustavo Dudamel, Charles Dutoit, Daniele Gatti, Valery Gergiev, Alan Gilbert, Vladimir Jurowski, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, Sir Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen, Jaap van Zweden, Franz Welser-Möst und David Zinman. Im Sommer ist er gern gesehener Gast bei den großen Musikfestivals in Europa und den USA. Als leidenschaftlicher Kammermusiker hat Bronfman mit Pinchas Zukerman, Martha Argerich, Magdalena Kožená, Anne-Sophie Mutter, Emmanuel Pahud und vielen anderen musiziert. 1991 spielte er gemeinsam mit Isaac Stern eine Reihe von Rezitalen in Russland. Das waren seine ersten öffentlichen Auftritte dort seit seiner Emigration nach Israel im Alter von 15 Jahren.

Yefim Bronfman wird weithin für seine Solo-Aufnahmen und seine Kammermusik- und Orchesteraufnahmen gerühmt. Sechsmal war er für einen GRAMMY® Award nominiert, 1997 gewann er den begehrten Preis für seine Einspielung der Bartók-Konzerte mit Los Angeles Philharmonic unter Esa-Pekka Salonen. Sein umfangreicher Aufnahmekatalog enthält Werke für zwei Klaviere von Rachmaninow und Brahms mit Emanuel Ax, die Klavierkonzerte von Prokofjew mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta, eine Aufnahme mit Werken von Mozart und Schubert mit den Zukerman Chamber Players und den Soundtrack zu Disneys Fantasia 2000. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehören die 2014 für einen GRAMMY®  nominierte Aufnahme von Magnus Lindbergs Klavierkonzert Nr. 2 mit New York Philharmonic unter Alan Gilbert (DaCapo), Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons, die Rezital-Aufnahme „Perspectives“ und die Einspielung aller Klavierkonzerte Beethovens, inklusive des Tripelkonzerts mit Gil Shaham und Truls Mørk, begleitet vom Tonhalle-Orchester Zürich unter David Zinman (Arte Nova/BMG).

Auf DVD erhältlich sind seine Interpretation des zweiten Klavierkonzerts von Franz Liszt mit den Wiener Philharmonikern unter Franz Welser-Möst in Schönbrunn (2010, Deutsche Grammophon), Beethovens fünftes Klavierkonzert mit dem Concertgebouworkest unter Andris Nelsons, aufgenommen im Rahmen des Lucerne Festivals 2011, Rachmaninows drittes Klavierkonzert mit den Berliner Philharmonikern und Sir Simon Rattle (EuroArts) sowie beide Brahms-Konzerte mit The Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst (2015).

Yefim Bronfman wurde in Tashkent/Sowjetunion geboren. 1973 emigrierte er mit seiner Familie nach Israel. Hier studierte er bei Arie Vardi an der Rubin Academy of Music in Tel Aviv. Später setzte er seine Studien in den USA an der Juilliard School, der Marlboro School of Music und am Curtis Institute of Music bei Rudolf Firkušný, Leon Fleisher und Rudolf Serkin fort. Bronfman ist Empfänger des Avery Fisher Prize, eine der höchsten Auszeichnungen für amerikanische Musiker.

2010 ehrte man ihn mit dem Jean Gimbel Lane Prize in Piano Performance der Northwestern University, 2015 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Manhattan School of Music verliehen.

SAISON 2024/2025

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