Gewandhausorchester Leipzig © Gert Mothes

Sinfonie

Gewandhausorchester Leipzig

26.02.24 - 11.03.24

Über die Tour.

Das Gewandhausorchester Leipzig wird sich unter der Leitung von Andris Nelsons auf dieser Tournee intensiv dem Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowski widmen.


Programm 1:
Peter I. Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

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Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64


Programm 2:
Peter I. Tschaikowsky: Ouverture zur Oper "Der Wojewode" op. 3

Peter I. Tschaikowsky: Hamlet - Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare op. 67 f-Moll

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Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 ("Pathétique")

 

Termine.

26.02.2024

Elbphilharmonie

Hamburg

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27.02.2024

Elbphilharmonie

Hamburg

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28.02.2024

Philharmonie Luxembourg

Luxembourg

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29.02.2024

Philharmonie Luxembourg

Luxembourg

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02.03.2024

Philharmonie de Paris - Cité de la musique

Paris

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03.03.2024

Philharmonie de Paris - Cité de la musique

Paris

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05.03.2024

Het Concertgebouw Amsterdam

Amsterdam

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06.03.2024

Het Concertgebouw Amsterdam

Amsterdam

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07.03.2024

Philharmonie Essen

Essen

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09.03.2024

Musikverein Wien

Wien

10.03.2024

Musikverein Wien

Wien

Ihre Ansprechpersonen:

Cornelia Schmid

Managing Director

+49 511 36607-73

cornelia.schmid@kdschmid.de

Claude Boischot

Associate Director

+49 511 36607-85

claude.boischot@kdschmid.de

Ein Orchester voller Erfahrung.

Biographie – Über das Orchester.

Das Gewandhausorchester ist das älteste bürgerliche Sinfonieorchester der Welt. Keimzelle des Orchesters war die 1743 von 16 Adligen und Bürgern gegründete Konzertgesellschaft „Das  Große Concert“. Mit dem Umzug in das Messehaus der Tuchwarenhändler im Jahre 1781 erhielt das Ensemble den Namen „Gewandhausorchester“. Einige der bedeutendsten Gewandhauskapellmeister waren Johann Adam Hiller, Felix Mendelssohn Bartholdy, Arthur Nikisch, Kurt Masur und Herbert Blomstedt. Riccardo Chailly hatte das Amt von 2005-2016 inne. Seit der Saison 2017/2018 hat Andris Nelsons das Amt als Gewandhauskapellmeister inne.

Hörer weltweit schätzen den besonderen Klang, den das Orchester vor allen anderen Sinfonieorchestern auszeichnet. Diese singuläre Klangfarbe und die breite Repertoire-Vielfalt kultiviert das Orchester bei weit über 200 Auftritten jährlich in den drei Spielstätten seines Wirkungsbereichs: Es ist das Konzertorchester des Gewandhauses, das Orchester der Oper Leipzig und das Ensemble, das wöchentlich in der Thomaskirche die Bach-Kantaten gemeinsam mit dem Thomanerchor gestaltet. Kein anderes sinfonisches Spitzenorchester spielt so viel und so regelmäßig Werke von Johann Sebastian Bach. Darüber hinaus gastiert das Orchester seit 1916 in aller Welt und produziert regelmäßig für CD, DVD, Radio und Fernsehen.


Wenige andere Klangkörper waren an der Entwicklung der sinfonischen Musiktradition so nachhaltig beteiligt wie das Gewandhausorchester, das bis heute Anziehungspunkt für berühmte Komponisten, Dirigenten und Solisten ist: Das Leipziger Orchester führte noch zu Lebzeiten Beethovens dessen neun Sinfonien als Zyklus auf (1825/26), und es spielte den weltweit ersten Zyklus aller Bruckner-Sinfonien (1919/20). Wagners Vorspiel zu „Die Meistersinger“ hatte mit dem Gewandhausorchester Premiere; Beethovens 5. Klavierkonzert, Brahms’ Violinkonzert und sein „Deutsches Requiem“ sowie Bruckners 7. Sinfonie sind, neben vielen anderen Werken der musikalischen Weltliteratur, vom Gewandhausorchester aus der Taufe gehoben worden. Noch heute bringt das Orchester in jeder Spielzeit neue Kompositionen zur Uraufführung.

Maßgeblichen Anteil an der Entwicklung eines bis heute prägenden Werke-Kanons hatte Felix Mendelssohn Bartholdy in seiner Zeit als Gewandhauskapellmeister (1835-1847). In seine Amtszeit fallen unter anderem die Uraufführungen seines Violinkonzertes e-Moll, der „Schottischen Sinfonie“ und der Ouvertüre zu „Ruy Blas“. Unter Mendelssohns Leitung ist Schuberts große C-Dur-Sinfonie zum ersten Mal erklungen sowie Schumanns 1., 2. und 4. Sinfonie. Mit neu konzipierten Konzertprogrammen lenkte Mendelssohn den Blick auf die Alte Musik und bewahrte damit unter anderem Johann Sebastian Bachs Instrumentalmusik vor dem Vergessen.

Dank Mendelssohns Engagement konnte 1843 das erste Musikkonservatorium Deutschlands in Leipzig gegründet werden, die heutige „Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ (HMT). Im Sinne der Mendelssohnschen Gründungsidee, professionellen Orchesternachwuchs auszubilden, bietet das Gewandhausorchester heute in Kooperation mit der HMT die „Mendelssohn-Orchesterakademie“ an. Sie ist eine künstlerische Meisterklasse mit akademischem Abschluss.

Die CD-Einspielungen, die das Orchester veröffentlicht hat, wurden mit internationalen Schallplattenpreisen und einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Mit Riccardo Chailly entstanden die Gesamteinspielungen der Beethoven-Sinfonien inklusive 9 seiner Ouvertüren (CD, Decca 2007-2009) und der Brahms-Sinfonien (CD, Decca 2012-2013) sowie umfangreiche Einspielungen der Sinfonien von Gustav Mahler (DVD, accentus music 2011-2015). Anlässlich des 90. Geburtstages von Herbert Blomstedt erschien im Juli 2017 eine neue Gesamteinspielung der Beethoven-Sinfonien (CD, accentus music), die der Ehrendirigent mit dem Gewandhausorchester realisiert hat. Wenige Tage vor seinem 95. Geburtstag ist unter Blomstedts Leitung im Juli 2022 die erste CD der Gesamtaufnahme aller Schumann-Sinfonien erschienen (8., 9. Sinfonie, Deutsche Grammophon). Im selben Jahr ist unter Leitung von Herbert Blomstedt die dritte und letzte CD der Gesamteinspielung aller Sinfonien von Johannes Brahms bei Pentatone erschienen (gekoppelt mit der Tragischen Ouvertüre op. 81 und der Akademischen Festouvertüre op. 80).

Unter der Leitung des neuen Gewandhauskapellmeisters Andris Nelsons entstand eine Einspielung von Antonín Dvořáks 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“, die im Februar 2018 erschienen ist (DVD, accentus music). Die Einspielung von Alban Bergs Violinkonzert und Felix Mendelssohn Bartholdys „Schottischer Sinfonie“ wurde am 31. August 2018 veröffentlicht (DVD, accentus music). Mit Andris Nelsons hat das Gewandhausorchester sämtliche Bruckner-Sinfonien eingespielt (CD, Deutsche Grammophon). 2024 erscheinen die Einzel-CDs des Zyklus als Box, zuzüglich einer Aufnahme der „Nullten“, die erstmals mit dem Gewandhausorchester auf CD zu hören sein wird. Im Mai 2022 erschien eine siebenteilige CDBox mit wichtigen sinfonischen Werken von Richard Strauss, die das Gewandhausorchester und das Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Andris Nelsons für Deutsche Grammophon eingespielt haben.

Anlässlich des 90. Geburtstages von Sofia Gubaidulina im Oktober 2021 veröffentlichte die Deutsche Grammophon eine CD mit Weltersteinspielungen von Der Zorn Gottes sowie Das Licht des Endes und des 3. Violinkonzerts „Dialog: Ich und Du“ (Vadim Repin, Violine) unter der Leitung von Andris Nelsons.

SAISON 2022/2023

Dirigent/-in

Andris Nelsons

Andris Nelsons © Jens Gerber

Andris Nelsons ist Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra und Gewandhauskapellmeister des Gewandhausorchesters Leipzig. Durch diese beiden Positionen und sein persönliches Engagement entstand eine zukunftsgerichtete Verbindung zwischen den zwei Institutionen, die Nelsons als einen der renommiertesten und innovativsten Dirigenten in der internationalen Musikszene ausweist.

Mit Beginn der Saison 2014/15 nahm Nelsons seine Tätigkeit als Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra auf, die Ernennung zum Gewandhauskapellmeister erfolgte im Februar 2018. Im Oktober 2020 wurden die Verträge mit beiden Orchestern verlängert. Ein erster Höhepunkt der Kooperation zwischen beiden Orchestern waren drei gemeinsame Konzerte in Boston Ende 2019. In der vergangenen Saison führte diese Zusammenarbeit zur Veröffentlichung eines gemeinsamen Albums bei der Deutschen Grammophon die das symphonische Werk von Richard Strauss in den Mittelpunkt stellte. Das gemeinsame Projekt wurde durch eine besondere Tournee mit Strauss-Residenzen des Gewandhausorchesters in London, Hamburg, Wien und Paris abgerundet. 


In der laufenden Saison 2022/23 gehen Nelsons und das Boston Symphony Orchestra auf Tournee nach Japan, unter anderem finden drei Konzerte in Tokios Suntory Hall statt. Nelsons und das BSO kehren außerdem in die Konzertreihe der Carnegie Hall zurück, zusammen mit Anne-Sophie Mutter sowie Gautier Capuçon. Auch andernorts setzt Nelsons seine Zusammenarbeit mit diversen Orchestern fort, wie den Berliner Philharmonikern und den Wiener Philharmonikern mit denen er das prestigeträchtige Neujahreskonzert 2020 zelebrieren durfte. Zusammen mit Lang Lang und dem Mahler Chamber Orchestra tritt er eine Europatournee an. 

Nach ihrer gemeinsamen Saisoneröffnungstournee werden Nelsons und das Gewandhausorchester als residierendes Gastorchester bei den Salzburger Osterfestspielen auftreten, wo neben Wagners Tannhäuser mit Jonas Kaufmann in der Titelrolle drei symphonische Programme zur Aufführung kommen werden. Im Mai 2023 präsentiert das Gewandhaus zu Leipzig das Mahler Festival, bei dem Nelsons und das Gewandhausorchester Leipzig die Symphonien Nr. 2 und 8 präsentieren.

Die exklusive Partnerschaft von Andris Nelsons und der Deutschen Grammophon (DG) ebnete den Weg für drei weitere, herausragende Großprojekte mit dem Boston Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig und den Wiener Philharmonikern. Mit ersterem erscheint ein Schostakowitsch-Zyklus, der alle Sinfonien und die Oper Lady Macbeth von Mzensk beinhalten wird; dieser Zyklus wurde bereits mit vier GRAMMYS ausgezeichnet in den Kategorien Best Orchestral Performance, sowie Best Engineered Album. Mit dem Gewandhausorchester Leipzig setzt Nelsons seinen renommierten Zyklus der Sinfonien Bruckners fort. Der fünfte Teil beider Zyklen wurde 2021 veröffentlicht. Zum 250. Geburtstag des Komponisten erschienen im Oktober 2019 Nelsons' Aufnahmen aller Beethoven-Sinfonien mit den Wiener Philharmonikern. 

1978 als Kind einer Musikerfamilie in Riga geboren, begann Andris Nelsons seine Karriere als Trompeter im Orchester der Latvian National Opera, während er zeitgleich Dirigieren studierte. Von 2008 bis 2015 war er Music Director des City of Birmingham Symphony Orchestra, 2006 bis 2009 Principal Conductor der Nordwestdeutschen Philharmonie in Herford und von 2003 bis 2007 Music Director der Latvian National Opera.

SAISON 2022/2023

Solisten

Leonidas Kavakos, Violine

Leonidas Kavakos © Marco Borggreve

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