Sinfonie |
City of Birmingham Symphony Orchestra |
26.01.26 - 08.02.26 |
Im Januar 2026 wird das City of Birmingham Symphony Orchestra unter der Leitung von Kazuki Yamada eine Spanientournee (inkl. Kanaren) abhalten.
Das City of Birmingham Symphony Orchestra (CBSO) ist ein international gefeiertes Symphonieorchester, mit seinem Heimatsitz in Birmingham. Eine Familie von 90 unglaublichen Musiker:innen unter der Leitung des Chefdirigenten und Musikern Kazuki Yamada. Die stolz darauf sind, den Menschen in Birmingham, dem West Midlands und darüber hinaus, aufregende Musikerlebnisse zu bieten.
Das Orchester hat seinen Sitz in der Symphony Hall und gibt jährlich über 150 Konzerte in Birmingham, Großbritannien und aller Welt, bei denen es Werke von Klassik bis Gegenwart, von Filmmusik bis zur Symphonie und allem dazwischen aufführt. Mit seinem weitreichenden Gemeinschafts- und Bildungsprogrammen, sowie einer ganzen Familie von Chören und Ensembles ist das Orchester an fast allen Aspekten der Musiklandschaft in den Midlands beteiligt und das seit mehr als 100 Jahren.
Diese langjährige Tradition begann mit dem ersten Symphoniekonzert des Orchesters im Jahre 1920 – mit Sir Edward Elgar am Pult. Seitdem ist das CBSO durch Krieg, Rezession, soziale Umwälzungen und kommunale Erneurung hindurch immer stolz darauf gewesen, das „Orchester Birminghams“ zu sein. Unter Chefdirigenten wie Adrian Boult, George Weldon, Andrzej Panufnik und Louis Frémaux hat das CBSO eine künstlerische Reputation aufgebaut, die weit über die Midlands hinausgeht. Doch erst als das Orchester 1980 den jungen britischen Dirigenten Simon Rattle entdeckte, wurde es auch international berühmt – und bewies, dass Kunst einer ganzen Stadt eine neue Orientierung schenken kann.
Simon Rattles Nachfolger Sakari Oramo und Andris Nelsons haben dazu beigetragen, diesen weltweiten Ruf zu festigen, und die Tradition des CBSO, sich für Birmingham stark zu machen, fortgesetzt. Und unter der dynamischen Führung von Mirga Gražinytė-Tyla macht das CBSO weiter, was es am besten kann – großartige Musik für die Menschen in Birmingham, dem Midlands und der Welt zu spielen.
Im April 2023 übernahm der japanische Dirigent Kazuki Yamada das Amt des Chefdirigenten und künstlerischen Beraters. Unter seiner Leitung wird das Orchester weiterhin die Freude an der Musik und an Birmingham zelebrieren, indem es unübersehbare und unvergessliche Musikerlebnisse für alle schafft.
SAISON 2023/2024
Kazuki Yamada © Zuzanna Specjal
Kazuki Yamada ist Chief Conductor und Artistic Advisor des City of Birmingham Symphony Orchestra (CBSO), eine Position, die er im Frühjahr 2023 antrat. Neben seinen Verpflichtungen in Birmingham ist Yamada auch Künstlerischer Leiter und Musikdirektor des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo (OPMC). Bereits im Jahr 2019 hatte er beide Orchester in einem Projekt zusammengebracht und Mendelssohns „Elias“ mit dem Chor des CBSO in Monaco dirigiert. Diese Zusammenarbeit setzte er 2023 mit einer Aufführung von Orffs „Carmina Burana“ fort. Darüber hinaus eröffnet Kazuki Yamada mit dem CBSO Chorus die aktuelle Saison sowohl in Birmingham als auch in Monaco mit Aufführungen des Verdi Requiem und Mahlers Symphonie Nr. 2.
Die Zeit, die er unter Seiji Ozawa verbrachte, hat die Bedeutung dessen unterstrichen, was Yamada sein „japanisches Gefühl“ für klassische Musik nennt. 1979 in Kanagawa, Japan, geboren, arbeitet und konzertiert er auch weiterhin in seiner Heimat, wo er Principal Guest Conductor des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra ist. Überdies gastiert Yamada regelmäßig beim NHK Symphony Orchestra. Kurz nachdem er seine Position in Birmingham angetreten hatte, war Yamada im Sommer 2023 auf Tournee mit dem CBSO in Japan zu erleben. 2024 führt er auch das OPMC auf Tournee nach Japan.
Yamadas einfühlsame musikalische Herangehensweise macht ihn zu einem gefragten Gastdirigenten für Konzert-, Opern- und Choraufführungen weltweit. Die aktuelle Saison beginnt mit seiner Rückkehr zu den BBC Proms mit dem CBSO im Sommer 2023, gefolgt von seinem Debüt beim Boston Symphony Orchestra in Tanglewood. Im Herbst führt er das CBSO auf Tournee nach Deutschland und in die Schweiz, gefolgt von weiteren Konzerten in ganz Europa im Frühjahr 2024. Er setzt seine regelmäßigen Gastverpflichtungen beim Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse und dem Orchestre National de France fort und steht erstmals am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, dem Oslo Philharmonic, dem Orquesta Nacional de España sowie dem Chicago Symphony Orchestra.
Yamada tritt mit Solist:innen wie Emanuel Ax, Leif Ove Andsnes, Seong-Jin Cho, Isabelle Faust, Martin Helmchen, Nobuko Imai, Lucas und Arthur Jussen, Alexander Kantorow, Evgeny Kissin, Maria João Pires, Baiba Skride, Fazıl Say, Arabella Steinbacher, Jean-Yves Thibaudet, Krystian Zimerman und Frank Peter Zimmermann auf.
Der Ausbildung nachfolgender Generationen verpflichtet, ist er jährlich Gastdirigent an der Seiji Ozawa International Academy Switzerland und setzt sich für das Outreach-Programm des CBSO ein. Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die internationalen Konzertsäle haben ihn in seiner Überzeugung bestärkt, dass – wie er es ausdrückt – das Publikum immer an der Entstehung der Musik beteiligt ist. „Als Dirigent brauche ich das Publikum ebenso sehr wie die Musikerinnen und Musiker", ist er überzeugt. Yamada studierte Musik an der Tokyo University of the Arts, wo er seine Liebe zu Mozart und zum Repertoire der russischen Romantik entdeckte. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er erstmals 2009, als er den ersten Preis beim 51. Besançon Internationalen Wettbewerb für junge Dirigenten erhielt. Nachdem er die meiste Zeit seines Lebens in Japan verbracht hatte, lebt er nun in Berlin.
SAISON 2023/2024
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