12.07.2022
Das City of Kyoto Symphony Orchestra beruft Nodoka Okisawa zur neuen Chefdirigentin (Beginn März 2023). In ihrer vorerst auf drei Jahre ausgelegten Amtszeit wird sie das renommierte japanische Orchester sowohl im Abonnement wie auch in Education- und Familienkonzerten leiten.
Nodoka Okisawa ist Gewinnerin des renommierten Concours international de jeunes chefs d’orchestre de Besançon 2019, bei dem sie neben dem „Grand Prix“ auch mit dem Orchester- sowie Publikumspreis ausgezeichnet wurde.
Von 2020 bis 2022 war sie Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und Assistentin von Kirill Petrenko.
Sie steht regelmäßig am Pult aller führenden japanischen Orchester wie dem NHK Symphony Orchestra, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, New Japan Philharmonic, Tokyo Symphony Orchestra, Japan Philharmonic Orchestra und dem Orchestra Ensemble Kanazawa.
Beim Seiji Ozawa Matsumoto Festival 2022, der 30. Jubiläumsausgabe des Festivals, debütiert Nodoka Okisawa mit dem Saito Kinen Orchestra und der Leitung von W.A. Mozarts „Le Nozze di Figaro“ in einer Inszenierung von Laurent Pelly.
Darüber hinaus gibt sie 2022 und 2023 Debüts unter anderem beim Melbourne Symphony Orchestra, BBC National Orchestra of Wales, MDR-Sinfonieorchester Leipzig sowie dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich.
Nach ihrem Debüt bei den Münchner Symphonikern im November 2021 kehrt Nodoka Okisawa in der Saison 2022/23 als Artist in Residence an das Pult des Orchesters zurück und wird in vielfältigen Konzertformaten zu erleben sein.
Nodoka Okisawa lebt in Berlin.
Das City of Kyoto Symphony Orchestra wurde 1956 unter der Leitung der Stadtverwaltung von Kyoto gegründet. Heute gibt das CKSO etwa 100 Konzerte pro Jahr, darunter 11 Abonnementkonzerte, Sonder- und Schülerkonzerte.
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