Solistin |
Harriet Krijgh |
Violoncello |
Die junge Niederländerin Harriet Krijgh ist eine der aufregendsten und vielversprechendsten Cellistinnen der Gegenwart. Ihr kantables und ausdrucksstarkes Spiel berührt und begeistert Publikum wie Presse gleichermaßen.
Konzerte führten die Künstlerin in die bedeutendsten Säle Europas, Nordamerikas und Asiens. Sie spielte mit Orchestern wie dem Boston Symphony Orchestra, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Wiener Symphoniker, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Münchner Philharmoniker, Bamberger Symphoniker, London Philharmonic Orchestra, Academy of St Martin in the Fields, Orchestre Philharmonique de Radio France, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Hong Kong Sinfonietta und Sydney Symphony Orchestra. Auch bei internationalen Festivals wie dem Heidelberger Frühling, dem Grafenegg Festival und der Schubertiade Hohenems ist sie ein gern gesehener Gast. Als „Preisträgerin in Residence“ prägte sie 2019 in rund 20 Konzerten den Festspielsommer der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Im August 2020 war Harriet Krijgh als Solistin im Eröffnungskonzert des Grafenegg Festivals zu erleben. Gemeinsam mit Rudolf Buchbinder, Emmanuel Tjeknavorian und dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich unter Konstantia Gourzi brachte sie Beethovens Tripelkonzert zur Aufführung. Weitere Konzerteinladungen führen sie in der Spielzeit 2020.2021 u.a. zum Het Gelders Orkest und zu den Duisburger Philharmonikern. Im Rezital ist sie zusammen mit ihrer Pianistin Magda Amara im Concertgebouw Amsterdam und im Zentrum Paul Klee in Bern zu hören. Mit dem Quatuor Modigliani spielt sie Schuberts Streichquintett in C-Dur bei den Zeughauskonzerten in Neuss.
Von jeher eine begeisterte Kammermusikerin, trat sie im Frühjahr 2019 dem Artemis Quartett bei. Tourneen führen das Ensemble regelmäßig in die wichtigsten Konzertstätten weltweit. Darüber hinaus pflegt sie eine enge Zusammenarbeit mit der Pianistin Magda Amara und im Trio mit den Schwestern Baiba und Lauma Skride.
Seit April 2018 ist Harriet Krijgh exklusiv beim Label Deutsche Grammophon unter Vertrag. Im September 2019 erschien die erste Einspielung dieser Zusammenarbeit mit Werken von Vivaldi, aufgenommen mit der Amsterdam Sinfonietta unter Candida Thompson. „Silent dreams“ – ein neues Album mit Liedern von Schubert, Schumann, Brahms, Strauss und Glinka wird voraussichtlich Ende September 2021 veröffentlicht. Ihre Diskografie beinhaltet zudem sechs CDs für das österreichische Label Capriccio, u.a. mit den Cellokonzerten von Kabalewski, Haydn, Werken von Brahms, Rachmaninow und französischen Kompositionen.
Harriet Krijgh ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. In der Saison 2015/2016 war sie „Rising Star“ der European Concert Hall Organisation (ECHO). 2017 und 2018 widmete sie sich der künstlerischen Leitung des Internationalen Kammermusikfestivals in Utrecht. Ihr alljährlich im Sommer stattfindendes Festival „Harriet & Friends“ auf Burg Feistritz (Österreich) feiert 2021 sein zehnjähriges Bestehen.
Sie spielt auf einem von Domenico Montagnana im Jahre 1723 in Venedig gebauten Cello mit einer Stradivarius-Schnecke. Das seltene Instrument wird ihr von der Prokopp-Stiftung zur Verfügung gestellt.
SAISON 2020/2021
UK, Nordic, Fernost, Australien und Neuseeland:
Jeongmin Kim
+44 20 7395 09-12
jeongmin.kim@kdschmid.co.ukSie benötigen hochauflösende Bilder und Biographien? Bitte benutzen Sie dieses Formular. Wir senden Ihnen in Kürze einen Download-Link.
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Weiterlesen„Sie trifft traumwandlerisch den richtigen, typischen Brahms-Ton, setzt auf Poesie und Emotionalität. […] So wurde die Aufführung zu einem der Höhepunkte der Brahms-Reihe, von der die Qualität der Staatsphilharmonie hörbar profitiert hat.“
„Krijghs mitreißendes, feuriges Temperament, der leidenschaftliche Impuls ihrer Spielweise, der Nuancenreichtum ihrer Farben- und Ausdrucksskala wirkten schlicht beglückend.“
„Das Publikum im Saal war gebannt von der Virtuosität der jungen Musikerin und applaudierte nach der faszinierenden Interpretation des russischen Werks so enthusiastisch, dass Harriet Krijgh die Emotionen beruhigen musste.“
„Selbstverständlich beherrscht sie auch die große Geste, weiß mit rundem Ton auf ihrem Instrument, einem Violoncello von Giovanni Paolo Maggini aus dem Jahre 1620, zu beeindrucken. Doch die Sensationen finden hier eher im Stillen statt. Ein Gestalten im zuweilen fast unhörbaren Bereich zwingt die Hörer zum genauen Zuhören. So vermag sie es, die Musik unter Spannung zu setzen.“