Kontakt
Arabella
Steinbacher
Violine
Arabella Steinbacher
Arabella Steinbacher gehört zu den prägenden Geigerinnen ihrer Generation. Sie wird für ihre technische Perfektion ebenso geschätzt wie für ihre große Wärme und Ausdruckskraft, mit der sie ein außergewöhnlich breites Repertoire zum Leben erweckt – von den Meisterwerken der Klassik und Romantik bis zu den Schlüsselwerken des 20. Jahrhunderts von Barber, Berg, Britten, Korngold, Milhaud, Prokofjew, Schostakowitsch und Sibelius.
Die Saison 2025/26 eröffnet sie mit ihrer Rückkehr zu den BBC Proms in London, wo sie mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter Vasily Petrenko Milhauds „Le bœuf sur le toit“ auf die Bühne bringt. Ebenfalls in dieser Saison ist sie mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, dem Taiwan Philharmonic Orchestra und den Münchner Symphonikern zu erleben. Den Jahresauftakt gestaltet sie mit den Dortmunder Philharmonikern, mit denen sie Bruchs Violinkonzert beim Neujahrskonzert unter der Leitung von Jordan de Souza spielt.
Einen roten Faden
der Saison bildet Mendelssohns Violinkonzert. Mit dem Frankfurter Opern- und
Museumsorchester tritt sie in der Alten Oper Frankfurt auf und setzt damit ihre
enge künstlerische Partnerschaft mit Marek Janowski fort. Dasselbe Werk spielt sie
bei ihren Konzerten mit dem Sinfonieorchester St. Gallen unter Giedrė Šlekytė
sowie mit dem London Philharmonic Orchestra und Edward Gardner auf einer
Tournee, die sie nach Freiburg führt. Zu den weiteren Höhepunkten zählen
Arabella Steinbachers Rückkehr zum Beethoven Festival in Warschau und eine
Tournee mit dem Vancouver Symphony Orchestra und Otto Tausk nach Kroatien und
Slowenien.
Neben ihren Orchesterengagements widmet sich Arabella Steinbacher der Kammermusik mit großer Leidenschaft. Gemeinsam mit dem Pianisten Peter von Wienhardt setzt sie ihre Rezitalreihe fort, die sie in dieser Saison unter anderem zu den Bruchsaler Schlosskonzerten und nach Alicante führt.
Das vergangene Jahr war geprägt von einer Tournee mit dem Bergen Philharmonic Orchestra unter Sir Mark Elder sowie der Rückkehr zum Sydney Symphony Orchestra mit Edward Gardner. Ein besonderer Meilenstein war die Veröffentlichung ihrer jüngsten Aufnahme bei Pentatone "Beethoven & Lentz", die sie mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg und Gustavo Gimeno einspielte. Mit dem WDR Sinfonieorchester und Ryan Bancroft erklang Georges Lentz' „...to beam in distant heavens...“ auch erstmals in Deutschland. Es folgte die Premiere in Arabella Steinbachers zweiter Heimat Japan, gemeinsam mit dem Kyoto Symphony Orchestra unter der Leitung der Chefdirigentin Nodoka Okisawa.
Ihre umfangreiche Diskografie beeindruckt durch ihre Vielseitigkeit. Zu ihren früheren Aufnahmen zählen unter anderem Werke von Arvo Pärt und Johann Sebastian Bach mit dem Stuttgarter Kammerorchester, ihr hochgelobter Mozart-Zyklus mit den Festival Strings Lucerne sowie „Die vier Jahreszeiten” von Astor Piazzolla und Antonio Vivaldi mit dem Münchener Kammerorchester. Einen besonderen Schwerpunkt bildet auch hier die Musik des 20. Jahrhunderts, mit Einspielungen von Britten, Hindemith, Szymanowski, Strauss und Prokofjew.
Zu den Orchestern, mit denen Arabella Steinbacher bereits aufgetreten ist, gehören das New York Philharmonic, die Symphonieorchester von Boston und Chicago, das Gewandhausorchester Leipzig, das NDR Elbphilharmonie Orchester, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und die Göteborgs Symfoniker. Sie konzertierte mit dem London Symphony Orchestra, dem Orchestre National de France, dem NHK Symphony Orchestra, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, dem Seoul Philharmonic Orchestra und KBS Symphony Orchestra. Zudem war sie auf Tourneen mit dem BBC Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg und der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken zu hören.
Arabella Steinbacher arbeitet mit Dirigent:innen wie Marin Alsop, Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Christoph Eschenbach, Lawrence Foster, Jakub Hrůša, Pietari Inkinen, Vladimir Jurowski, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, Andrés Orozco-Estrada, Kirill Petrenko, John Storgårds und Kazuki Yamada zusammen.
In eine Musikerfamilie hineingeboren, spielte Arabella Steinbacher seit ihrem dritten Lebensjahr Geige und studierte seit ihrem achten Lebensjahr bei Ana Chumachenco an der Hochschule für Musik und Theater in München. Eine Quelle der musikalischen Inspiration ist für sie der israelische Geiger Ivry Gitlis.
Arabella Steinbacher spielt die Stradivari
Violinen Cremona 1718, bekannt als „ex Benno Walter”, und die Guarneri del Gesu
„Sainton”, Cremona 1744; beide werden ihr mit großzügiger Unterstützung einer
privaten Schweizer Stiftung zur Verfügung gestellt.
SAISON 2025 / 2026
Aktuelle Aufnahmen
Nachrichten
-
11.04.2025KD SCHMID Künstler in London
-
12.10.2024Arabella Steinbacher mit der Staatskapelle Weimar
-
25.09.2024Arabella Steinbacher auf Konzerttournee in Südkorea und Taiwan
Presse
"Die Geigerin liebkost die einzelnen Noten geradezu, spielt ihn mit seidigem Ton und lichter Höhe."
Süddeutsche Zeitung, Michael Stallknecht, 17.05.2024
"Wie Arabella Steinbacher ihren variablen Ton mal luftig leicht schwingen lässt, mal mit spritzigem Staccato dem Orchester die Klänge zuspielt, die leicht aufgenommen werden, das atmet Frische und Lebendigkeit."
Luzerner Zeitung, Gerda Neunhoeffer, 12.10.2021
"Eine Künstlerin von Weltrang wird immer die Fähigkeit haben, uns zu begeistern und zu bewegen, selbst bei einem so geläufigen Repertoire wie den Vier Jahreszeiten, und Steinbacher ist zweifellos einer der besten Geigerinnen."
The Europadisc Team, 01.06.2020
Kalender
-
08.11.2025Palau de la Música CatalanaBarcelonaMehr erfahren
-
09.11.2025Enric Granados AuditoriumLleidaMehr erfahren
-
09.12.2025Konzerthaus FreiburgFreiburgMehr erfahren
-
01.01.2026Konzerthaus DortmundDortmundMehr erfahren
-
01.01.2026Konzerthaus DortmundDortmundMehr erfahren






