Kontakt
Dima
Slobodeniouk
Dirigent
Dima Slobodeniouk
Als einer der angesehensten Dirigenten weltweit wird
Dima Slobodeniouk für seine mitreißende Interpretationskraft und dynamische
musikalische Führung von Musiker:innen und Publikum gleichermaßen gefeiert,
wobei seine außergewöhnliche Sensibilität und spannende Programmgestaltung ihm
besondere internationale Aufmerksamkeit eingebracht haben.
Regelmäßig arbeitet er mit führenden Orchestern wie
den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem Boston Symphony
Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem
Royal Concertgebouw Orchestra, den Münchner Philharmonikern, den Wiener
Symphonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich sowie dem NHK Symphony Orchestra
zusammen.
In der Saison 2025/26 kehrt Slobodeniouk in die USA
zurück und dirigiert neben dem New York Philharmonic auch das Boston,
Pittsburgh, San Francisco und Houston Symphony Orchestra. Zudem gibt er sein
Debüt beim St. Louis Symphony Orchestra. Die Saison eröffnet er mit einem
Wiedersehen beim Tanglewood Music Festival, wo er zwei Programme mit dem Boston
Symphony Orchestra leitet und ein Konzert mit dem Tanglewood Music Center
Orchestra dirigiert. Weitere Sommer-Engagements führen ihn zum Blossom Music
Festival mit dem Cleveland Orchestra sowie zum Lotte Hall Festival mit dem
Seoul Philharmonic Orchestra. Zu den weiteren Höhepunkten der Saison zählen
Konzerte mit dem WDR Sinfonieorchester Köln, der Dresdner Philharmonie, dem
Finnischen Radiosinfonieorchester, dem Niederländischen Radio Philharmonie
Orchester, der Bergen Philharmonic sowie dem Antwerp Symphony Orchestra. Zum
Jahreswechsel dirigiert er Beethovens 9. Sinfonie mit den Wiener Symphonikern
und beschließt die Saison 2025/26 mit derselben Sinfonie beim Boston Symphony
Orchestra.
Slobodeniouk arbeitet regelmäßig mit renommierten Solist:innen wie Leif Ove Andsnes, Martha Argerich, Emanuel Ax, Augustin Hadelich, Seong-Jin Cho, Isabelle Faust, Kirill Gerstein, Barbara Hannigan, Håkan Hardenberger, Alexandre Kantorow, Patricia Kopatchinskaja, Beatrice Rana, Yuja Wang und Frank Peter Zimmermann.
Für seine musikalische Expertise und
interpretatorische Tiefe geschätzt, ist Slobodeniouk auch ein vielfach
ausgezeichneter Aufnahme-Künstler. Zu seinen jüngsten Einspielungen zählt
Esa-Pekka Salonens Cellokonzert mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra und
Nicolas Altstaedt (Alpha), das mit einem ICMA Award ausgezeichnet wurde. Seine
neueste Veröffentlichung beim Label BIS enthält Strawinskys „Symphony in Three
Movements“, „Symphony in C“ und die „Symphonies of Wind Instruments“,
aufgenommen mit dem Orquesta Sinfónica de Galicia, dessen Musikdirektor er
viele Jahre war. Weitere Veröffentlichungen auf BIS beinhalten Werke von Kalevi
Aho mit dem Lahti Symphony Orchestra – darunter die preisgekrönte Aufnahme, die
2018 mit dem BBC Music Magazine Award ausgezeichnet wurde, sowie spätere
Aufnahmen von Ahos „Sieidi“ und der 5. Sinfonie. Auch eine Einspielung mit
Werken, die von der finnischen Nationalepik Kalevala inspiriert wurden, zählt
dazu. Für das Label Ondine nahm er Werke von Perttu Haapanen und Lotta Wennäkoski
mit dem Finnischen Radiosinfonieorchester auf.
Seine musikalische Ausbildung begann Slobodeniouk bei
der ukrainischen Geigerin Olga Parkhomenko an der Sibelius-Akademie in
Helsinki, wo er 2001 abschloss. Dort begann er auch sein Dirigierstudium bei
Leif Segerstam, Jorma Panula und Atso Almila.
Von 2013 bis 2022 war Dima Slobodeniouk Musikdirektor
des Orquesta Sinfónica de Galicia, von 2016 bis 2021 Chefdirigent des Lahti
Symphony Orchestra und Künstlerischer Leiter des Sibelius-Festivals. Gemeinsam
mit dem Orquesta Sinfónica de Galicia baute er in den letzten Jahren eine
umfangreiche und hochgelobte Mediathek mit Live-Konzertmitschnitten auf. Aus
Überzeugung, musikalische Chancen zu erweitern, initiierte er während seiner
Amtszeit ein Dirigierprojekt, das jungen Talenten die Möglichkeit bot, mit
einem professionellen Orchester zu arbeiten und unter seiner Anleitung ausgewählte
Werke zu erarbeiten.
SAISON 2025 / 2026
Aktuelle Aufnahmen
Nachrichten
Presse
"Die Fülle der Klangfarben, die Slobodeniouk nicht nur hier, sondern auch anderswo fand, war bemerkenswert."
Alexander Hall, Bachtrack, 05.02.2024
"Und der für Semyon Bychkov eingesprungene Dima Slobodeniouk bewies auch hier eine sehr akkurat und unaufgeregt ordnende Hand (...). Die Philharmoniker dankten es ihm mit großer Präzision wie entspannt sich entfaltender Klanglichkeit."
Süddeutsche Zeitung, Klaus Kalchschmid, 21.09.2023
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