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Lauma
Skride
Piano
Lauma Skride
„Wunderbar sensibel, mit herrlichen Klangfarben, immer wieder auch mit hochvirtuosem Elan” sei das Spiel von Lauma Skride, wie es ihr der Bayerische Rundfunk in einer Rezension attestiert. Kombiniert mit einer brillanten Technik sind diese die Eigenschaften, mit denen es Lauma Skride gelingt, als Solistin wie als Kammermusikerin gleichermaßen auf den wichtigsten nationalen und internationalen Podien zu begeistern.
Besonders
geschätzt wird die Wahl-Berlinerin Lauma Skride für ihre Interpretationen des
deutschen klassischen und romantischen Repertoires. Seit 2008 ist sie Trägerin
des Beethoven-Ringes. Sie gastierte bei Orchestern wie dem Gewandhausorchester
Leipzig, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Danish National Symphony
Orchestra, Turku Philharmonic Orchestra, BBC National Orchestra of Wales, Royal
Northern Sinfonia, Ulster Orchestra, Hungarian National Philharmonic Orchestra,
hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Hamburger Symphoniker, Dresdner Philharmonie,
Essener Philharmoniker, Bremer Philharmoniker, Philharmonisches Orchester
Heidelberg und Orquesta Filarmónica de Gran Canaria. Zu den Dirigent:innen, mit
denen Lauma Skride zusammenarbeitet, gehören unter anderem Pedro Halffter,
Kristjan Järvi, Cornelius Meister, Andris Nelsons, Anu Tali, Muhai Tang, André
de Ridder, Peter Ruzicka, John Storgårds, Yan Pascal Tortelier and Xian Zhang.
Lauma Skride ist Mitbegründerin des „Skride Quartet”, zusammen mit Baiba Skride, Harriet Krijgh und Lise Berthaud. Seit 2016 tritt das Ensemble international sehr erfolgreich auf, unter anderem im The Concertgebouw Amsterdam, in der Wigmore Hall London, bei der Schubertiade Hohenems, in der Liederhalle Stuttgart, im Concertgebouw Brugge sowie beim Tanglewood Music Festival. 2019 unternahm das Quartett eine Tournee durch Australien, und eine erste Aufnahme erschien bei ORFEO (Mozart, Mahler und Brahms). 2020 folgte eine US-Tournee. Zu Lauma Skrides weiteren Kammermusikpartner:innen zählen Anne-Sophie Mutter, Daniel Müller-Schott, Sol Gabetta und Julian Steckel, sowie Jörg Widmann, Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff und das Armida Quartett.
Für das Label ORFEO nahm Lauma Skride die Ungarischen Tänze von Johannes Brahms in einer Bearbeitung für Violine und Klavier von Joseph Joachim mit ihrer Schwester Baiba auf. Im Jahr 2016 erschien eine Aufnahme mit einem rein skandinavischen Programm mit den beiden Schwestern. 2017 folgte die Aufnahme von Schuberts Schwanengesang und Schostakowitschs Viola Sonate zusammen mit der Bratschistin Pauline Sachse und zuletzt das Album „Chapters” mit Dominik Wagner.
1982 in Riga als jüngste von drei
Schwestern einer lettischen Musikerfamilie geboren, begann Lauma Skride im
Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen und wurde wenig später Schülerin von
Anita Paze an der Musikhochschule Emils Darzins in Riga. Abschließend studierte
sie in der Klasse von Prof. Volker Banfield an der Hochschule für Musik und
Theater Hamburg. Seit ihrem elften Lebensjahr nahm sie an zahlreichen internationalen
Wettbewerben teil (u. a. „Maria Canals” in Spanien und „Cleveland International Piano Competition”, USA) und wurde mehrfach ausgezeichnet.
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