Kontakt
Anna
Rakitina
Dirigentin
Anna Rakitina
Anna Rakitina hat sich nach einer Reihe hochgelobter Auftritte mit dem Boston Symphony Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem San Francisco Symphony, der New York Philharmonic, dem Los Angeles Philharmonic, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Staatskapelle Dresden, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Sveriges Radios Symfoniorkester, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra als eine der aufregendsten und gefragtesten Dirigentinnen ihrer Generation etabliert.
Im Jahr 2025 wurde sie mit dem renommierten Europäischen Kulturpreis für ihr außergewöhnliches Talent und ihren herausragenden Beitrag zur klassischen Musik ausgezeichnet.
In der Saison 2025/26 debütiert Rakitina beim National Symphony Orchestra, beim Bournemouth Symphony Orchestra sowie, auf einer Europatournee, mit dem Royal Scottish National Orchestra. Sie dirigiert die Saisoneröffnung des Opéra Orchestre National Montpellier, weitere Höhepunkte sind Auftritte mit dem Orchestre National de Lyon, dem SWR Symphonieorchester, dem Orchestra Sinfonica di Milano und dem Turku Philharmonic Orchestra. Zudem kehrt sie zum Helsingborg Symphony Orchestra zurück, wo sie „Ein deutsches Requiem“ von Brahms dirigieren wird.
Zu Beginn der Saison im Sommer 2025 gab sie ihr Debüt beim Houston Symphony Orchestra sowie beim Orchestra of St. Luke’s. Außerdem reist sie erneut nach Asien, wo sie am Pult des Malaysian Philharmonic Orchestra und des Korean National Symphony Orchestra stehen wird. Als engagierte Fürsprecherin zeitgenössischer Musik dirigiert sie die US-Erstaufführung von Fazıl Says „Mandolin Concerto“ mit Avi Avital und dem Pacific Symphony sowie die deutsche Erstaufführung von Steingrimur Rohloffs „Horn Concerto“ mit Stefan Dohr.
In den vergangenen Saisons arbeitete Rakitina mit renommierten Klangkörpern wie dem BBC Symphony Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Dresdner Philharmonie, der NDR Radiophilharmonie, den Göteborgs Symfonikern, dem Norwegischen Nationaloper Orchester, dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino und dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg.
In Nordamerika dirigierte sie u. a. das Baltimore, Cincinnati, Houston, Utah und Vancouver Symphony Orchestra. Sie arbeitet regelmäßig mit international führenden Solist:innen wie Joshua Bell, Renaud Capuçon, Gautier Capuçon, Augustin Hadelich, Lucas & Arthur Jussen, Gil Shaham, Christian Tetzlaff, Jean-Yves Thibaudet, Jan Vogler und Alisa Weilerstein und setzt sich für Werke zeitgenössischer Komponistinnen wie Anna Clyne, Elena Langer und Ellen Reid ein.
Von 2019 bis 2023 war Anna Rakitina Assistant Conductor des Boston Symphony Orchestra und damit erst die zweite Frau in dieser Funktion in der Geschichte des Orchesters. Zuvor war sie in der Saison 2019/20 Dudamel Fellow beim Los Angeles Philharmonic.
Ihre künstlerische Leistung wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt, darunter der zweite Preis beim Malko Competition 2018 sowie Auszeichnungen beim Deutschen Dirigentenpreis 2017 und der TCO International Conducting Competition Taipei 2015.
Anna Rakitina wuchs in Moskau in einer Musikerfamilie auf und erhielt zunächst eine Ausbildung als Geigerin. Anschließend studierte sie Dirigieren am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium bei Stanislav Dyachenko und später in Hamburg bei Prof. Ulrich Windfuhr. 2018 war sie Finalistin beim Projekt „Das kritische Orchester“ in Berlin und nahm am Dirigier-Stipendienprogramm der Lucerne Festival Academy unter der Leitung von Alan Gilbert und Bernard Haitink teil.
Sie besuchte Meisterklassen bei Gennady
Rozhdestvensky, Vladimir Jurowski, Johannes Schlaefli sowie die Ammodo
Masterclass 2022 mit dem Concertgebouworkest unter der Leitung von Fabio Luisi. Anna Rakitina lebt mit ihrer Familie in Berlin.
SAISON 2025 / 2026
Aktuelle Aufnahmen
Nachrichten
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18.12.2024Anna Rakitina und Augustin Hadelich mit Werken von Tschaikowski
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27.08.2024Anna Rakitina und die Jussen-Brüder starten ihre Saison 2024/25 in Dänemark
Presse
"Ihrem entschlossenen und doch zurückhaltenden, präzisen und doch geschmeidigen Takt folgt das Festivalorchester eher mit Entdeckergeist als mit Routine."
Leipziger Volkszeitung, Peter Korfmacher, 20 May 2025
"Die Philharmoniker unter Anna Rakitina wirkten hörbar und sichtbar entspannt. Mit außergewöhnlicher Geschlossenheit und Präzision sowohl innerhalb des Orchesters als auch mit dem Solisten bildeten sie die natürliche Grundlage für eine energiegeladene und reibungslose Aufführung."
Dresdner Neueste Nachrichten, Mareile Hanns, 28 December 2024
"Smetanas Moldau… Anna Rakitina entlockte dem Ganzen einen bemerkenswerten Effekt: wirbelnde Flöten und Klarinetten, die klangen, als existierten sie jenseits von Puls und Takt, und wurden von sanften, präzisen Pizzicato-Tönen in Schach gehalten. Diese Kombination aus Eleganz und Präzision wurde kurz darauf, beim Einsetzen der großen Melodie, mit ausgeprägter Flexibilität beantwortet, die es der Melodie ermöglichte, das Tempo zu bestimmen, und so an die eigentümliche Elastizität des Wiener Walzers erinnerte."
Bachtrack, Simon Cummings, 13 November 2024
"Eine zarte, feingliedrige Gestalt, die mit graziler Gestik überschäumende Klangfluten auslöst und die Elemente zu entfesseln weiß."
Tagesspiegel, 26.06.2023
Kalender
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15.01.2026Teatro Comunale Luciano Pavarotti, ModenaMehr erfahren
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16.01.2026Teatro Municipale di PiacenzaPiacenzaMehr erfahren









