Izabelė Jankauskaitė zählt zu den vielversprechendsten Dirigentinnen ihrer Generation. Die 27-jährige Litauerin überzeugt mit inspirierendem Dirigat, präziser Probenarbeit und einer beeindruckenden stilistischen Bandbreite. Ihre künstlerische Handschrift findet international zunehmend Beachtung, sichtbar in ihrer wachsenden Präsenz auf den Konzertpodien Europas. 

Erste große Aufmerksamkeit erregte Jankauskaitė 2022 mit dem Gewinn des renommierten Neeme-Järvi-Preises der Gstaad Conducting Academy. Seither ist sie regelmäßig mit namhaften Orchestern zu erleben. In der Saison 2024/2025 war sie Assistant Conductor beim hr-Sinfonieorchester Frankfurt und arbeitete dort eng mit Chefdirigent Alain Altinoglu zusammen. Zuvor hatte sie diese Position von August 2022 bis Juni 2023 beim Tonhalle-Orchester Zürich unter Paavo Järvi inne.

In der Spielzeit 2025/2026 folgt Izabelė Jankauskaitė Wiedereinladungen zum Royal Stockholm Philharmonic, zu den Münchner Symphonikern sowie zum Orquesta de Extremadura. Zu den Höhepunkten der Saison gehören ihre finnischen Debüts mit Helsinki Philharmonic, der Tapiola Sinfonietta und dem Lapland Chamber Orchestra ebenso wie ihr erstes Gastspiel in Großbritannien am Pult der Royal Northern Sinfonia. Weitere Engagements führen sie zu den Sinfonieorchestern in Malmö und Aalborg, zur Nordwestdeutschen Philharmonie Herford, zur Jenaer Philharmonie, Janáček Philharmonic Ostrava und zur Zuger Sinfonietta. Mit verschiedenen Familienkonzert-Formaten ist sie darüber hinaus beim Orchestre de Chambre de Paris, dem Luxembourg Philharmonic, dem Antwerp Symphony Orchestra sowie beim Netherlands Philharmonic Orchestra zu erleben. Im Juni 2026 gibt sie ihr Debüt beim Copenhagen Philharmonic im Rahmen des Tivoli Summer Classics Festivals.