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Thomas Hampson

Der amerikanische Bariton Thomas Hampson zählt zweifelsohne zu den innovativsten und facettenreichsten Musikern unserer Zeit. Für sein künstlerisches Schaffen sowie für seine Rolle als Wegbereiter in der Kultur erhielt er zahlreiche internationale Auszeichnungen. Sein Opernrepertoire umfasst mehr als 80 Rollen, und seine Diskografie enthält über 170 Einspielungen, die mehrfach nominiert und mit dem GRAMMY Award, dem Edison Award und dem Grand Prix du Disque ausgezeichnet wurden. 

In der Saison 2025/26 übernimmt Thomas Hampson die Titelpartie in John Adams’ Oper „Nixon in China“ an der Opéra national de Paris unter der Leitung von Kent Nagano. Später in der Saison interpretiert er Auszüge aus diesem Werk in konzertanter Form mit dem Boston Symphony Orchestra und Andris Nelsons in der Boston Symphony Hall, der Carnegie Hall und beim Tanglewood Festival. In dieser Besetzung ist er zudem als der alte Arzt in Barbers „Vanessa“ zu erleben. Zum Jahresende steht Hampson als Solist in einer prominent besetzten Christmas Night Opera Gala in der Carnegie Hall auf der Bühne, dirigiert von Francesco Lanzillotta.

Parallel dazu setzt Hampson seine Zusammenarbeit mit dem Pianisten Wolfram Rieger fort. Das Duo präsentiert ein Mahler-Programm in China beim Shenzhen Belt Road Festival, dem Macau Festival und in der Changsha Concerto Hall. Außerdem bringen sie die „Winterreise“ im Festspielhaus Baden-Baden zur Aufführung. Im weiteren Verlauf der Saison ist Hampson beim Aspen Music Festival mit einem Programm amerikanischer Werke zu hören.

Weitere Konzertauftritte führen Thomas Hampson zum NHK Symphony Orchestra unter der Leitung von Ryan Bancroft mit Mahlers „Des Knaben Wunderhorn“. Mit dem Danish National Symphony Orchestra unter Fabio Luisi interpretiert er Schönbergs „Ode to Napoleon“, außerdem ist er mit dem Zürcher Kammerorchester und der Essener Philharmonie zu erleben, jeweils unter der Leitung von Daniel Hope. Nach einer erfolgreichen ersten Tournee mit Schuberts „Winterreise“ in einer Bearbeitung für Bariton und Akkordeon im vergangenen Jahr mit Stationen u. a. im Concertgebouw Amsterdam, dem Konzert Theater Coesfeld und dem Beethoven-Haus Bonn, kehrt Hampson gemeinsam mit der Akkordeonistin Ksenija Sidorova für eine zweite „Winterreise“-Tour nach Europa zurück, mit Auftritten beim Verbier Festival, dem Bergen Festival, in Kings Place London und der Tonhalle Zürich. Seine Zusammenarbeit mit dem Pianisten Wolfram Rieger setzt er mit einem Mahler-Programm in China fort, u. a. beim Shenzhen Belt Road Festival, dem Macau Festival und in der Changsha Concerto Hall. Gemeinsam bringen sie auch die „Winterreise“ bei den Festspielen Baden-Baden auf die Bühne. Später in der Saison ist Hampson mit einem rein amerikanischen Liedprogramm beim Aspen Music Festival zu Gast.

In der vorangegangenen Saison führte Hampson Regie und sang zugleich die Partie des Don Alfonso in einer halbszenischen Aufführung von Mozarts „Così fan tutte“ mit dem Orchestre Symphonique de Montréal. Zudem war er in Barbers Vanessa mit dem National Symphony Orchestra zu hören, gestaltete gemeinsam mit Renée Fleming und Denyce Graves ein Konzert, das der amerikanischen Musik gewidmet war und übernahm die Rolle des Bischofs Edward Vergerus in Mikael Karlssons neuer Oper nach Ingmar Bergmans „Fanny und Alexander“ an La Monnaie. Im Konzert war er u. a. mit dem MDR-Sinfonieorchester, der Chamber Music Society of Lincoln Center, der Philharmonie Baden-Baden und dem Würth Philharmonischen Orchester zu erleben. Darüber hinaus wirkte Hampson als Distinguished Visiting Artist in Residence an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Hampson ist Honorarprofessor an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg und Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London. Neben mehreren Ehrendoktorwürden trägt er den Titel Kammersänger der Wiener Staatsoper und wurde in Frankreich zum Commandeur de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt. Im Jahr 2017 erhielten Thomas Hampson und Wolfram Rieger gemeinsam die Hugo-Wolf-Medaille der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie. Hampson ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter der Lied Akademie Heidelberg. Im Jahr 2003 gründete er die Hampsong Foundation, mit der er die Kunst des Gesangs zur Förderung von interkulturellem Dialog und Verständnis einsetzt. Seine internationalen Meisterkurse sind dauerhaft online abrufbar über Medici.tv, die Manhattan School of Music und den Livestream-Kanal der Hampsong Foundation. Außerdem ist er als Berater für Opera for Peace tätig.

SAISON 2025/26


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"Die Sparsamkeit, ja Monotonie des gesanglichen Ausdrucks, die Hampson hier einsetzte, und das wie mechanische Begleiten des Klaviers lie en einen erstarren, und der leise schlie ende a-Moll-Akkord hatte nichts Romantisches mehr. Wer so komponiert, braucht keinen Beifall mehr. Wer so musiziert, ist nicht auf Beifall aus. Sekundenlange Stille. Standing Ovation! "

Badische Neueste Nachrichten, 04.11.2025

"Alle sehnsüchtige Morbidität, die schillernde Ekstase, den euphorischen Rausch, die schwelgerischen Gefühlsaufschwünge, die dekadente „Fin-de-Siècle-Opulenz“, die sich in diesen (in ihren Anforderungen durchaus heiklen) Melodien offenbaren, beschwört er mit der emphatisch geführten Stimmkultur seines wunderschönen, hell-warmen, schlanken und doch substanziell veredelten Baritons herauf."

Donaukurier, Heike Haberl, 18.07.2023

"Der scheinbar unvergängliche Wohlklang seiner warmen, hellen Bariton Stimme, die auch hochdramatische Phrasen faszinierender Leichtigkeit bewältigte, vermittelte ein Gefühl großer innerer Freiheit, aus dem heraus Hampson seine Lied-Interpretationen zu schöpfen scheint."

Kultur24Berlin, 26.01.2019

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