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Steven
Banks
Saxophon & Komponist
Steven Banks
Der von der Washington Post als „bester Freund des Saxophons, leidenschaftlichster Verfechter und führender Virtuose in der klassischen Musik“ gefeierte Musiker und Komponist Steven Banks strebt danach, sein Instrument in die Welt der Klassik zu bringen. Er gibt Werke in Auftrag und schreibt Musik, um das Repertoire für Saxophon zu erweitern und dem Publikum neue Möglichkeiten künstlerischen Ausdrucks zu eröffnen. Banks ist ein engagierter und bewusster Förderer vielfältiger Stimmen in der Zukunft der klassischen Musik. Sein Wirken auf der Bühne wie auch als Komponist veranlasste Seen and Heard International zu der Aussage: „Banks hat das Potenzial, einer der prägenden Musiker des 21. Jahrhunderts zu werden.“
In dieser Saison wird Banks sein „charismatisches Selbstvertrauen, seine technische Makellosigkeit, seine abenteuerliche Phrasierung [und] seine unglaublich süßen Töne (Seen and Heard) in seine Debütauftritte mit den Symphonieorchestern von St. Louis, Indianapolis, Oregon und Montréal einbringen. In Europa gibt er seine Debüts mit dem Niederländischen Radio Philharmonieorchester, dem BBC Symphony im Barbican, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem BBC National Orchestra of Wales. In den letzten Spielzeiten gab er beeindruckende Debüts und baute dauerhafte Beziehungen zum Cleveland Orchestra, Seattle Symphony, Pittsburgh Symphony, Boston Symphony Orchestra, New World Symphony, Minnesota Orchestra, Aspen Festival Orchestra und den Symphonieorchestern von Cincinnati, Utah, San Diego und Detroit auf. Er arbeitet gerne mit Dirigenten wie Xian Zhang, Manfred Honeck, Stéphane Dénève, Rafael Payare, Peter Oundjian, Ruth Reinhardt und Miguel Harth-Bedoya auf.
Banks setzt sich leidenschaftlich dafür ein, das Saxophon als bedeutende Stimme in der klassischen Musik zu etablieren, indem er Werke in Auftrag gibt, die die Ausdruckskraft des Instruments in den Mittelpunkt stellen. In dieser Saison bringt er Joan Towers eindringliches neues Konzert „Love Returns“ beim Colorado Music Festival zur Uraufführung, gefolgt von weiteren Aufführungen im Rahmen eines Konsortiums durch das National Symphony Orchestra Washington, das Los Angeles Chamber Orchestra, das Toronto Symphony Orchestra und andere. Diaspora von Billy Childs, eigens für Banks komponiert und von Young Concert Artists sowie zehn Orchestern in Auftrag gegeben – das bislang größte Konsortium für ein Saxophonwerk – stellt einen bedeutenden Meilenstein seiner Mission dar. Zu seinen zahlreichen jüngsten Uraufführungen zählen unter anderem „hear them“ von Carlos Simon, „Haemosu’s Celestial Chariot Ride“ von Augusta Read Thomas, „Visions of the Hereafter“ von Christopher Theofanidis und viele mehr.
In Rezitalen tritt Banks mit dem Pianisten Xak Bjerken bei renommierten Konzertreihen auf, darunter Cal Performances, Chamber Music Northwest, Davies Hall, Merkin Hall, Kennedy Center, Kravis Center, Festival Napa Valley und Chamber Music Sedona. Als Kammermusiker pflegt er eine enge Zusammenarbeit mit dem Miró Quartett und dem Verona Quartett und tourt mit beiden Ensembles neu entwickelte Programme. Banks ist Gründungsmitglied des preisgekrönten Saxophon-Ensembles Kenari Quartet.
Die Kompositionen von Steven Banks, die als „farbenfroh und stets faszinierend“ (The Boston Musical Intelligencer) beschrieben werden, erfreuen sich zunehmender Nachfrage, was sein wachsendes Ansehen als Komponist widerspiegelt. Er erhielt Kompositionsaufträge von Young Concert Artists und den Kammermusikfestivals von Tulsa, Tucson, Bridgehampton und Chamber Music North West. Zu seinen jüngsten Werken gehören „Reflections and Exaltations“, „Come What May“ und „Cries, Sighs and Dreams“, alle für Saxophon und Streichquartett, sowie „Begin Again“ für Baritonsaxophon, Cello, Klavier und Meditationsanleitung. Seine Solowerke „Through My Mother’s Eyes“ (ein Auftragswerk des Chicago Symphony Orchestra für Hilary Hahn) und „Fantasy on Recurring Daydreams“ (uraufgeführt vom Pianisten Zhu Wang) wurden von der Kritik hoch gelobt. Seine Saxophon- und Klavierwerke, darunter „Come As You Are“, gehören zu den meistgespielten Stücken von Saxophonisten weltweit.
Im Rahmen seines anhaltenden Engagements für Vielfalt und Inklusion freut sich Steven Banks, in dieser Saison das Projekt „Come As You Are“ zu starten – eine innovative Initiative für gesellschaftliches Engagement in Zusammenarbeit mit Orchestern, die die Repräsentation im Konzertsaal durch lebendige Gemeinschaftsaufführungen und erschwingliche Tickets stärken soll. Darüber hinaus sprach Banks bei TEDxNorthwesternU über die Überwindung institutioneller Vorurteile in der Branche. Er war außerdem Mitinitiator des Roundtables „Learning to Listen“, der die Nuancen der schwarzen Erfahrung in der klassischen Musik beleuchtet, sowie von „Illuminate!“, einer Gesprächsreihe zu Bildung, Aktivismus und der LGBTQIA+-Community in der klassischen Musik, die in Zusammenarbeit mit der Sphinx Organization entstand.
Banks ist stolz darauf, der erste Saxophonist zu sein, der ein renommiertes Avery Fisher Career Grant erhalten und den ersten Preis bei den Young Concert Artists Susan Wadsworth International Auditions gewonnen hat. Banks ist Dozent für Saxophon und Kammermusik sowie Artist-in-Residence am Cleveland Institute of Music. Zuvor unterrichtete er am Ithaca College, am Baldwin Wallace Conservatory und an der University of Hartford. Banks studierte bei Taimur Sullivan, Otis Murphy Jr. und Galvin Crisp und erwarb Abschlüsse an der Jacobs School of Music der Indiana University und der Bienen School of Music der Northwestern University. Banks ist Endorsing Artist für Instrumente von Conn-Selmer und D’Addario Woodwinds.
SAISON 2025/26
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Projekt: Come As You Are - by Steven Banks
Steven Banks gründete Come As You Are, um klassische Musik in Gemeinden zu bringen, die in Konzertsälen unterrepräsentiert sind. Diese innovative Initiative zur Einbindung der Gemeinschaft soll klassische Konzerte inklusiver, zugänglicher und repräsentativer für die vielfältigen Gemeinschaften machen, denen sie dienen sollen.
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Nachrichten
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03.09.2025Steven Banks startet Initiative "Come As You Are"
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20.11.2024Steven Banks debütiert beim Pittsburgh Symphony Orchestra
Presse
"Banks war ein herausragender Solist, der auf sowohl dem Sopran- als auch dem Altsaxophon ein wunderschön fokussiertes Timbre erzeugte und schnelle Passagen mühelos meisterte, ohne dabei jemals seinen Ton zu trüben."
The San Diego Union-Tribune, Christian Hertzog, 06.11.2023
"Das schönste Stück kam von Steven Banks. Aus den wenigen Noten, aus denen Philip Glass' "Facades" besteht, zauberte der Saxophonist eine bezaubernde Arie. Die weiche, schwermütige Linie seines Sopransaxophons schwebte über einem sanft pochenden Orchester, wechselte mit jeder harmonischen Veränderung die Farben und betörte die Zuhörer wie die Flöte eines Schlangenbeschwörers."
Zachary Lewis, Cleveland.com, 06.02.2022
"Von den vielen Konzerten, die ich besucht habe, sind mir einige wenige besonders in Erinnerung geblieben. Makoto Nakuras elektrisierendes New Yorker Debütkonzert im Jahr 1995 ist eines von ihnen. Er war der erste Marimbist, der die Young Concert Artists International Auditions gewann. Ein weiterer steht nun auf dieser Liste, ebenfalls dank der YCA: Steven Banks, der erste Saxophonist, der den prestigeträchtigen Wettbewerb gewonnen hat."
Rick Perdian, Seen and Heard International, 14.03.2021
"Banks' Ton ist schwer zu beschreiben, leicht zu genießen und jederzeit angenehm - ungewöhnlich sanft für das Saxophon, das bei unvorsichtigem Umgang dazu neigt, wie eine wütende Gans zu klingen. Aber mit dem Ton, den er diesem Instrument so beständig entlockt, könnte Banks "Twinkle Twinkle Little Star" spielen, und die Leute wären hingerissen."
David Noel Edwards, The Berkshire Edge, 26.01.2021
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